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path: root/DOCS/German/mplayer.1
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context:
space:
mode:
Diffstat (limited to 'DOCS/German/mplayer.1')
-rw-r--r--DOCS/German/mplayer.14551
1 files changed, 3153 insertions, 1398 deletions
diff --git a/DOCS/German/mplayer.1 b/DOCS/German/mplayer.1
index f60881a2df..592b63b1a8 100644
--- a/DOCS/German/mplayer.1
+++ b/DOCS/German/mplayer.1
@@ -1,1604 +1,3359 @@
-.\" MPlayer (C) 2000-2002 Arpad Gereoffy <sendmail@to.mplayer-users>
-.\" Diese Manpage wurde/wird erstellt von Jonas <sendmail@to.mplayer-users>
-.\"
-.TH "MPlayer" "1" "2002-06-09"
-
-.SH "NAME"
-mplayer \- Movie Player für Linux
-.br
-mencoder \- Movie Encoder für Linux
-
-.SH "ÜBERSICHT"
+.\" MPlayer (C) 2000-2003 Arpad Gereoffy
+.\" Diese Man-Page wurde/wird von Gabucino, Diego Biurrun, Jonas Jermann und
+.\" Moritz Bunkus gepflegt.
+.\"
+.\" Gib dies ein, um eine HTML-Version der Man-Page zu erhalten:
+.\" cat mplayer.1 | sed s/SS\ 20/SS\ 4/ | groff -man -Thtml - > manpage.html
+.\" Gib dies ein, um eine Textversion der Man-Page zu erhalten:
+.\" groff -m man -Tascii mplayer.1 | col -bx > manpage.txt
+.\"
+.
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.\" Macrodefinitionen
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.
+.\" Standardeinrückung ist 7, nicht ändern!
+.nr IN 7
+.\" Einrückung für Unteroptionen
+.nr SS 20
+.\" neue Unteroption hinzufügen
+.de IPs
+.IP "\\$1" \n(SS
+..
+.\" Start des ersten Levels von Unteroptionen, endet mit .RE
+.de RSs
+.RS \n(IN+3
+..
+.\" Start des zweiten Levels von Unteroptionen
+.de RSss
+.PD 0
+.RS \n(SS+3
+..
+.\" Ende des zweiten Levels von Unteroptionen
+.de REss
+.RE
+.PD 1
+..
+.
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.\" Title
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.
+.TH MPlayer 1 "2003-01-05"
+.
+.SH NAME
+mplayer \- Movie Player for Linux
+.br
+mencoder \- Movie Encoder for Linux
+
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.\" Synopsis
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.
+.SH SYNOPSIS
+.na
+.nh
.B mplayer
-.RB [Optionen]\ [\fIDatei\fP\ |\ \fIURL\fP\ |\ \fIPlayliste\fP\ |\ \-\ ]
+.RI [Optionen]\ [ \ Datei\ | \ URL\ | \ Abspielliste\ | \ -\ ]
.br
.B mplayer
-.RB [globale\ Optionen]\ \fIDatei1\fP\ [spezifische\ Optionen]\ [Datei2]\ [spezifische\ Optionen]
+'in +\n[.k]u
+[globale Optionen]
+.I Datei
+[spezifische Optionen] [Datei2] [spezifische Optionen]
.br
+.in
.B mplayer
-.RB [globale\ Optionen]\ {\fIDateigruppe\ mit\ Optionen\fP}\ [gruppenspezifische\ Optionen]
+'in +\n[.k]u
+[globale Optionen]
+.RI { "Gruppe von Dateien und Optionen" }
+[Gruppe von Dateien und Optionen]
.br
+.in
.B mplayer
-.RB [dvd|vcd|tv|cdda|cddb]://[Titel]\ [Optionen]
+'in +\n[.k]u
+.RI [ dvd | vcd | cdda | cddb | tv ] ://Titel
+[Optionen]
.br
+.in
.B mplayer
-.RB [mms|mmst|http|http_proxy|rtp|rtps]://[user]:[passwd@]URL[:Port]\ [Optionen]
+'in +\n[.k]u
+.RI [ mms[t] | http | http_proxy | rt[s]p ] ://
+[Username:Passwort@]\fIURL\fP[:Port] [Optionen]
.br
+.in
.B mencoder
-.RB [Optionen]\ [\fIDatei\fP\ |\ \fIURL\fP\ |\ \-\ ]\ [\-o\ Datei]
+[Optionen]
+.RI [ \ Datei\ | \ URL\ | \ -\ ]
+[\-o\ Datei]
.br
.B gmplayer
-.RB [Optionen]\ [\-skin\ Skin]
-
-.SH "BESCHREIBUNG"
-.I mplayer
-ist ein Filmspieler für LINUX (läuft auf vielen anderen Unix-Varianten und nicht-x86
-CPUs, siehe Dokumentation). Er spielt die meisten MPEG/VOB, AVI, OGG/OGM, VIVO, ASF/WMA/WMV, QT/MOV/MP4,
-FLI, RM, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM, RoQ Dateien, unterstützt von vielen eingebauten, XAnim und
-Win32 DLL Codecs. Es lassen sich VideoCD, SVCD, DVD, 3ivx, DivX 3/4/5 und sogar WMV Filme
-betrachten (ohne die avifile-Bibliothek).
-
-Ein anderes grossartiges Feature von mplayer ist die enorme Auswahl an unterstützten Ausgabetreibern.
-Er unterstützt X11, XV, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib, DirectFB. Es können aber auch GGI,
-SDL (und alle davon unterstützen Treiber), VESA (auf jeder VESA kompatiblen Karte, sogar ohne X11!)
-und einige hardwarenahen kartenspezifische Treiber (für Matrox, 3Dfx und ATI) benutzt werden!
-.br
-Die meisten davon unterstützen Software- oder Hardware-Skalierung, so dass die Filme im Vollbild
-genossen werden können. MPlayer unterstützt auch die Wiedergabe über einige Hardware
-MPEG-Dekodierkarten, wie die Siemens DVB, DXR2 und DXR3/Hollywood+!
-
-MPlayer besitzt ein onscreen display (OSD) für Statusinformationen, hübsche, grosse, geglättete
-und schattierte Untertitel mit europäischen/ISO 8859-1,2 (ungarisch, englisch, tschechisch, etc),
-kyrillische und koreanische Schriften werden zusammen mit 9 Untertitel-Formaten unterstützt
-(MicroDVD, SubRip, SubViewer, Sami, VPlayer, RT, SSA, AQTitle und unser eigenes: MPsub). DVD Untertitel
-(SPU Streams, VobSub und Closed Captions) werden unterstützt.
-
-
+[Optionen]
+[\-skin\ skin]
+.ad
+.hy
+
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.\" Beschreibung
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.
+.SH BESCHREIBUNG
+.B mplayer
+ist ein Movieplayer für LINUX (der auch auf vielen anderen Unixen und
+nicht\-x86-CPUs läuft, siehe Dokumentation).
+Er spielt die meisten Dateien mit
+MPEG/\:VOB, AVI, ASF/\:WMA/\:WMV, RM, QT/\:MOV/\:MP4, OGG/\:OGM,
+VIVO, FLI, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM und RoQ ab. Dabei werden viele
+eingebaute Codecs, XAnim-Codecs und Win32-DLL-Codecs benutzt.
+Du kannst dir VideoCDs, SVCDs, DVDs, 3ivx\-, DivX\ 3/\:4/\:5\- und sogar WMV\-Filme
+ansehen (ohne dabei die avifile\-Bibliothek zu benutzen).
+.PP
+Ein weiteres großartiges Feature von MPlayer ist die große Bandbreite an
+unterstützten Ausgabetreibern.
+MPlayer funktioniert mit X11, XV, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib, DirectFB,
+aber du kannst genauso GGI, SDL (und damit alle von SDL unterstützen
+Treiber), VESA (mit jeder VESA\-kompatiblen Grafikkarte, sogar ohne X11),
+einige Kartenspezifischen Low\-Level\-Treiber (für Matrox, 3Dfx und ATI)
+und einige Hardware\-MPEG\-Decoderkarten wie die Siemens DVB, DXR2 und
+DXR3/\:Hollywood+ benutzen.
+Die meisten von ihnen unterstützen Software\- oder Hardwareskalierung,
+sodass du deine Filme im Vollbild genießen kannst.
+.PP
+MPlayer verfügt über ein onscreen display (OSD) für Statusinformationen,
+schöne, große, schattierte und kantengeglättete Untertitel und visuelles
+Feedback bei Tastatureingaben.
+Europäische/\:ISO 8859\-1,2 (Ungarisch, Englisch, Tschechisch etc), Kyrillische
+und Koreanische Schriftarten werden ebenso wie zehn Untertitelformate
+(MicroDVD, SubRip,
+SubViewer, Sami, VPlayer, RT, SSA, AQTitle, JACOsub und unser eigenes\: MPsub)
+und DVD\-Untertitel (SPU\-Streams, VobSub und Closed Captions) unterstützt.
+.PP
.B mencoder
-(MPlayer's Movie Encoder) ist ein einfacher Filmkonverter, entworfen um
-von MPlayer unterstützte Formate (AVI/ASF/OGG/DVD/VCD/VOB/MPG/MOV/VIV/FLI/RM/NUV/NET)
-in andere auf MPlayer abspielbare Formate (siehe unten) zu konvertieren. Er kann zu
-Divx4 (1, 2 oder 3 Durchldufe), XviD, Codecs der libavcodec und PCM/MP3/VBRMP3 Audio
-konvertieren. Er hat auch die Fähigkeit Streams zu kopieren, ein mächtiges Pluginsystem
-(Schneiden, Erweitern, Spiegeln, Nachbearbeiten, Drehen, Skalieren, hinzufügen/entfernen
-von Rauschen, rgb/yuv Umwandlung) und mehr.
-
+(MPlayer's Movie Encoder) ist ein einfacher Movieencoder, der so entworfen
+wurde, dass er alle von MPlayer abspielbaren Filme (siehe oben) in andere
+von MPlayer abspielbare Formate (siehe unten) umwandeln kann.
+Er encodiert nach DivX4, XviD, jeden der libavcodec-Codecs und Audio
+nach PCM/\:MP3/\:VBR\-MP3, das ganze in 1, 2 oder 3 Durchgängen.
+Weiterhin kann er Streams einfach kopieren und verfügt über ein mächtiges
+Plugin\-System (Beschneidung, Erweiterung, Spiegelung, Nachbearbeitung,
+Rotation, Skalierung, Rauschunterdrückung, RGB/\:YUV\-Konvertierung etc).
+.PP
.B gmplayer
-ist MPlayer mit einer grafischen Benutzeroberfläche. Er besitzt dieselben Optionen wie MPlayer.
+ist MPlayer mit einem graphischen Benutzerinterface. Er verfügt über
+die gleichen Optionen wie MPlayer.
+
+
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.\" Optionen
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.
+.SH "ALLGEMEINE ANMERKUNGEN"
+.B Lies auch die HTML\-Dokumentation!
+.PP
+Jede Option 'flag' kennt ein Gegenstück, 'noflag'. Beispielsweise ist '\-nofs'
+das Gegenstück zu '\-fs'.
+.PP
+Du kannst jede Option in einer Konfigurationsdatei speichern, die bei jedem
+Start gelesen wird.
+Die systemweite Konfigurationsdatei 'mplayer.conf' liegt in deinem
+Konfigurationsverzeichnis (z.B.\& /etc/\:mplayer oder
+/usr/\:local/\:etc/\:mplayer). Die benutzerspezifische Datei liegt in
+\'~/\:.mplayer/\:config'.
+Benutzerspezifische Einstellungen haben Vorrang vor den systemweiten,
+und Optionen auf der Kommandozeile überschreiben die beiden anderen.
+Die Syntax der Konfigurationsdatei lautet 'option=<wert>'. Alles, was nach
+einem '#' kommt, wird als Kommentar verstanden und nicht ausgewertet.
+Optionen, die keine Werte benötigten, können aktiviert werden, wenn
+du ihnen den Wert 'yes' oder '1' zuweist. Deaktiviert werden sie mit
+\'no' oder '0'.
+Selbst Unteroptionen können in dieser Art angegeben werden.
-
-.SH "ALLGEMEINE HINWEISE"
-.B Es sollte auch die HTML Dokumentation überprüft werden!
-.br
-Jede "flag" Option hat ein "noflag" Gegenstück, -fs hat z.B. -nofs als Gegenteil.
-.br
-Alle Optionen können in eine Konfigurationsdatei eingetragen werden, die bei jedem
-MPlayer Start gelesen wird. Sie befindet sich in '~/.mplayer/config'. Die Einträge
-werden durch die Kommandozeilen Optionen ersetzt. Die Syntax der Konfigurationsdatei
-ist 'option=<Wert>', alles hinter '#' wird als Kommentar gezählt. Optionen ohne Werte
-können durch 'yes' oder '1' aktiviert und durch 'no' und '0' deaktiviert werden.
-Als Beispiel lässt sich '<Pfad zum MPlayerverzeichnis>/etc/example.conf' verwenden.
-
-.I BEISPIEL
+.I BEISPIEL:
.br
-# Verwende standardmässig den Matrox Treiber.
+# Benutze standardmäßig den Matrox-Treiber
.br
vo=xmga
.br
-# Ich übe gerne den Handstand während dem Filmansehen.
+# Ich stehe darauf, beim Zusehen einen Handstand zu machen.
.br
flip=yes
-
-.SH "DEMUXER/STREAM OPTIONEN"
-.TP
-.B \-aid\ <id>
-Wählt den Audiokanal [MPG: 0-31 AVI: 1-99 ASF: 0-127 VOB: 128-...].
.br
-.I HINWEIS:
-Es kann \-alang benutzt werden, um die Sprache zu wählen.
-.TP
-.B \-alang\ <Tonspur\ Sprache>
-Wird bei der Wiedergabe von DVDs benutzt. Erwartet einen zwei-Zeichen Ländercode als
-Parameter und versucht die Tonspur immer in der Sprache für diesen Code wiederzugeben.
-Zum Beispiel versucht -alang hu,en die Tonspur in ungarisch wiederzugeben und
-versucht danach englisch, falls erstere nicht vorhanden ist. Um eine Liste der verfügbaren
-Sprachen zu erhalten, kann die \-v Option verwendet und die Ausgabe davon betrachtet werden.
-.TP
-.B \-audio-demuxer <Nummer>
-Erzwingt den Audio demuxer Typ für -audiofile. Es muss eine Demuxer ID, welche in
-demuxers.h definiert ist, angegeben werden.
-Die Option \-audio\-demuxer 17 kann verwendet werden um eine MP3-Erkennung zu erzwingen!
-.TP
-.B \-audiofile\ <Dateiname>
-Spielt den Ton aus einer externen Datei (WAV, MP3, oder Ogg Vorbis).
+# Decodiere/\:encodiere mehrere Dateien im PNG-Format, aktivier's mit '-mf on'
+.br
+mf= type=png:fps=25
+
+Du kannst auch dateispezifische Konfigurationsdateien schreiben. Wenn du
+für einen Film namens 'movie.avi' eine Konfigurationsdatei schreiben möchtest,
+dann nenn diese Datei 'movie.avi.conf', steck dort alle nur für diesen Film
+relevanten Optionen rein und speichere die Datei in ~/\:.mplayer oder im
+gleichen Verzeichnis wie 'movie.avi'.
+
+.SH "PLAYER-SPEZIFISCHE OPTIONEN (NUR FÜR MPLAYER)"
+.TP
+.B \-, \-use-stdin
+Liest Daten von stdin. \-idx funktioniert hiermit nicht.
+.TP
+.B \-autoq <Qualität> (zusammen mit \-vop pp)
+Ändert dynamisch das Qualitätslevel der Nachbearbeitung, je nachdem, wieviel
+CPU-Zeit gerade frei ist.
+Das angegebene Level ist das maximal verwendete Level.
+Normalerweise kanns du eine große Nummer wählen.
+Um dieses Feature zu benutzen, muss \-vop pp ohne Parameter aufgerufen
+werden.
+.TP
+.B \-autosync <Faktor>
+Ändert schrittweise die A/\:V\-Synchronisation basierend auf den
+Messungen der Audioverzögerung.
+Mit \-autosync 0, dem Standardwert, wird das Bildtiming nur auf der
+gemessenen Audioverzögerung basieren.
+Mit \-autosync 1 wird der A/\:V-Sync-Algorithmus leicht verändert.
+Bei einem Film mit nicht gleichbleibender Framerate, der mit \-nosound
+problemlos abgespielt wird, kann \-autosync mit einem Wert größer 1
+helfen. Je höher der Wert gewählt wird, desto mehr ähnelt das Verhalten
+dem von \-nosound.
+\-autosync 30 kann bei Probleme helfen, die bei Audiotreibern entstehen,
+die keine perfekt funktionierende Messung der Audioverzögerung zulassen.
+Mit diesem Wert dauert es nur eine oder 2 Sekunden, bis A/\:V-Sync wieder
+ok ist, wenn große A/\:V-Synch-Unterschiede auftreten.
+Diese Verzögerung bei der Reaktion auf abrupte A/\:V-Sync-Änderungen
+ist deiner einzige Nebeneffekt dieser Option.
.TP
-.B \-cdrom-device\ <Pfad\ zum\ Device>
-Benutze das CDROM mit dem Gerätenamen <Pfad zum Device> anstatt /dev/cdrom.
-.TP
-.B \-cache\ <kbytes>
-Diese Option gibt an, wieviel Speicher beim precaching von Dateien/URLs verwenden werden soll.
-Besonders nützlich für langsamen Medien (normal ist \-nocache).
-.TP
-.B \-chapter\ <Kapitel\ id>[-<Endkapitel\ id>]
-Gibt an bei welchem Kapitel die Wiedergabe starten soll. Gibt optional an, bei welchem Kapitel
-die Wiedergabe beendet werden soll (standard: 1). Beispiele können unten gefunden werden.
-.TP
-.B \-cdda <Option1:Option2:...>
-Diese Option kann verwendet werden, um das CD-Audio Lesefeature von MPlayer zu konfigurieren.
-Verfügbare Optionen sind:
-
- speed=<n> Stellt die Drehgeschwindigkeit der CD ein
- paranoia=<0-2> Stellt die Paranoia Stufe ein
- 0: deaktiviert die Überprüfung
- 1: überprüft nur Überlappungen (standard)
- 2: überprüft und korrigiert die alle Daten
- generic-dev=<dev> Verwendet das angegebene Scsi-Device
- sector-size=<n> atomic Lesegrösse
- overlap=<n>
- toc-bias Nimmt an, dass der Anfangsoffset von
- Track 1 als LBA 0 addressiert wird.
- Wird von einigen Toshiba\-Laufwerken
- benötigt, um die Trackgrenzen
- korrekt zu erhalten.
- toc-offset=<n> Fügt den gemeldeten Werten beim
- Adressieren der Tracks <n> Sektoren
- hinzu. Kann auch negativ sein.
- (no)skip Akzeptiert (keine) Daten, welche nicht
- perfekt rekonstruiert wurden.
-.TP
-.B \-csslib <Dateiname>
-(alte DVD-Option) Diese Option wird benutzt, um den normalen Standort der libcss.so zu überschreiben.
+.B \-benchmark
+Gibt am Ende einige Statistiken über die CPU-Auslastung und ausgelassene
+Frames aus. Zusammen mit \-nosound und \-vo null kann es benutzt werden,
+um den Videocodec einem Geschwindigkeitstest zu unterziehen.
+.TP
+.B \-edl <Dateiname>
+Aktiviert EDL\-Aktionen (Edit Decision List) während der Wiedergabe.
+Teile des Videos werden übersprungen und Teile des Audios stummgeschaltet.
+Dazu wird die angegebene Datei ausgewertet. Lies
+DOCS/\:German/\:documentation.html#edl, dort stehen Details, wie du dieses
+Feature benutzen kannst.
+.TP
+.B \-edlout <Dateiname>
+Erstellt eine neue EDL\-Datei und schreibt EDL\-Markierungen in diese Datei.
+Während der Wiedergabe kann der Benutzer 'i' drücken, und ein Eintrag,
+um an der aktuellen Position zwei Sekunden des Video zu überspringen, wird
+in die Datei geschrieben. Damit erhält der Benutzer eine Ausgangsbasis,
+die er auf seine Bedürfnisse anpassen kann. Lies
+DOCS/\:German/\:documentation.html#edl, dort stehen Details, wie du dieses
+Feature benutzen kannst.
+.TP
+.B \-fixed-vo (BETA\-CODE!)
+Erzwingt dasselbe Videosystem für mehrere Dateien (einmalige Initialisierung
+für alle Dateien). Dementsprechend wird für alle Dateien nur ein Fenster
+geöffnet. Momentan funktionieren die folgenden Treiber mit fixed\-vo: x11, xv,
+xvidix, xmga und gl2.
+s.TP
+.B \-framedrop (siehe auch \-hardframedrop)
+Verwirft einige Frames, ohne sie anzuzeigen, um auf langsamen Systemen
+die A/\:V-Sync beizubehalten. B-Frames werden ebenfalls nicht dekodiert
+und Videofilter nicht benutzt.
+.TP
+.B \-h, \-help, \-\-help
+Zeigt eine kurze Zusammenfassung der Optionen an.
+.TP
+.B \-hardframedrop
+Noch rabiateres Verwerfen von Frames (verhindert evtl. korrektes
+Decodieren). Führt zu Bildstörungen!
.TP
-.B \-demuxer <Nummer>
-Erzwingt den Demuxer Typ. Es muss eine Demuxer ID, welche in demuxers.h definiert ist, angegeben werden.
+.B \-identify
+Zeit Dateiparameter in einem einfach einzulesenden Format an. Das
+Script TOOLS/midentify unterdrückt die anderen Ausgaben von MPlayer
+und führt (hoffentlich) Shellescaping für die Dateinamen aus.
.TP
-.B \-dumpaudio (nur MPLAYER)
-Schreibt den Audiostream in ./stream.dump (Hauptsächlich benutzbar mit mpeg/ac3).
+.B \-input <Kommandos>
+Diese Option kann benutzt werden, um bestimmte Teile von MPlayers
+Eingabesystem zu konfigurieren. Pfadangaben sind zu ~/\:.mplayer/ relativ.
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Automatische Wiederholung wird momentan nur von Joysticks unterstützt.
+.br
+Die verfügbaren Kommandos lauten:
+
+.PD 0
+.RSs
+.IPs conf=<Datei>
+Lies eine andere input.conf.
+Wenn kein Pfadname angegeben wird, dann wird ~/\:.mplayer angenommen.
+.IPs ar\-delay
+Zeit in Millisekunden, bevor ein Tastendruck automatisch wiederholt
+wird (0 dekativiert dieses).
+.IPs ar\-rate
+Anzahl der Tastendrücke pro Sekunde bei automatisch wiederholten
+Tastendrücken.
+.IPs keylist
+Zeigt alle Tastennamen an, die mit Funktionen belegt werden können.
+.IPs cmdlist
+Zeigt alle Kommandos an, die auf Tasten gelegt werden können.
+.IPs js\-dev
+Gibt das zu benutzende Joystickgerät an (standardmäßig /dev/\:input/\:js0).
+.IPs Datei
+Liest Kommandos aus der angegeben Datei. Ist mit einem FIFO am sinnvollsten.
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-lircconf <Konfigurationsdatei>
+Gibt eine Konfigurationsdatei für LIRC (Linux Infrared Remote Control,
+siehe http://www.lirc.org) an, wenn nicht die Standarddatei ~/\:.lircrc
+verwendet werden soll.
+.TP
+.B \-loop <Anzahl>
+Wiederholt die Wiedgabe <Anzahl> mal. 0 bedeutet ständige Wiederholung.
+.TP
+.B \-menu (BETA\-CODE)
+Aktiviert das OSD\-Menü.
+.TP
+.B \-menu\-root <Wert> (BETA\-CODE)
+Gibt das Hauptmenü an.
+.TP
+.B \-menu\-cfg <Datei> (BETA\-CODE)
+Benutzt eine andere menu.conf.
+s.TP
+.B \-nojoystick
+Deaktiviert die Joystickunterstützung. Standardmäßig ist die
+Joystickunterstützung an, wenn sie eincompiliert wurde.
.TP
-.B \-passwd <Passwort> (siehe auch \-user Option!)
-Gibt das für die http Authentifizierung zu verwendende Passwort an.
+.B \-nolirc
+Schaltet Unterstützung für LIRC aus.
.TP
-.B \-dumpfile <Dateiname> (nur MPLAYER)
-Gibt die Datei an, in die MPlayer schreiben soll. Diese Option sollte mit \-dumpaudio/\-dumpvideo/\-dumpstream
-verwendet werden.
+.B \-nortc \ \
+Deaktiviert die Benutzung der Echtzeituhr (real-time clock, RTC, /dev/\:rtc)
+zum Timing.
.TP
-.B \-dumpstream (nur MPLAYER)
-Schreibt den ganzen Stream in die Datei in ./stream.dump (nützlich beim Rippen von DVDs).
+.B \-playlist <Datei>
+Spielt die in der Datei angegebenen Dateien ab (eine Datei pro Zeile,
+oder eine Datei im Winamp- oder ASX-Format).
.TP
-.B \-dumpvideo (nur MPLAYER)
-Schreibt den Videostream in ./stream.dump (nicht sehr verwertbar).
+.B \-quiet \ \
+Zeigt weniger Statusmeldungen an.
.TP
-.B \-dvd\ <Titel\ id>
-Sagt MPlayer, welcher Film (angegeben durch die Titelid) abgespielt werden soll. Manchmal sind z.B. '1'
-Trailer und '2' der richtige Film. Für die DVD-Wiedergabe wird manchmal deinterlacing benötigt:
-Es sollten dann die '-pp 0x20000' oder '-npp lb' Optionen verwendet werden.
+.B \-really\-quiet \ \
+Zeigt noch weniger Statusmeldungen an.
.TP
-.B \-dvd-device\ <Device>
-Überschreibt den normalen DVD-Device-Name /dev/dvd.
+.B \-sdp
+Gibt an, dass die Eingabedatei eine SDP-Datei ist ('Session Description
+Protocol'), die eine RTP-Sitzung beschreibt (siehe
+http://www.live.com/mplayer/).
.TP
-.B \-dvdangle\ <Winkel\ id>
-Einige DVDs enthalten Szenen, welche von mehreren Standpunkten betrachtet werden können.
-Hier kannst du MPlayer sagen, welcher Standpunkt verwendet werden soll (Standard: 1).
-Beispiele können unten gefunden werden.
+.B \-shuffle \ \
+Spielt die Dateien in zufälliger Reihenfolge ab.
.TP
-.B \-dvdauth <DVD\ Device>
-(alte DVD-Option) Aktiviert die DVD Authentifizierung über das angegebene Device.
+.B \-skin <Oberflächenverzeichnis> (BETA-CODE)
+Lädt eine Oberfläche (skin) aus dem angegeben Verzeichnis (OHNE
+Pfadnamen).
+
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "\-skin fittyfene"
+nimmt Skin/fittyfene.
+Zuerst wird
+/usr/local/share/mplayer/
+und danach ~/.mplayer/ durchsucht.
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-slave \ \
+Diese Option aktiviert den Slave-Modus, der dazu gedacht ist, MPlayer von
+anderen Programmen aus zu steuern.
+Anstatt selber Tastatureingaben auszuwerten, liest MPlayer einfache
+Kommandos von stdin. Die Sektion
+.B SLAVE-MODUS-PROTOKOLL
+erklärt die Syntax.
.TP
-.B \-dvdkey <CSS\ Schlüssel>
-(alte DVD-Option) Wenn eine kopierte, nicht entschlüsselte .VOB Datei decodiert wird,
-gibt diese Option den CSS-Schlüssel an, der benötigt wird um die .VOB Datei zu entschlüsseln.
-(Der Schlüssel wird bei der Authentifizierung mit der DVD via \-dvdauth angegeben).
+.B \-softsleep
+Benutzt hochqualitative Softwaretimer, die genauso präzise wie die Echtzeituhr
+(RTC) sind, ohne dafür root-Privilegien zu benötigen.
+Der Preis dafür ist eine höhere CPU-Auslastung.
.TP
-.B \-dvdnav (BETA CODE)
-Erzwingt den Gebrauch der libdvdnav.
+.B \-speed <0.01\-100>
+Setzt die Abspielgeschwindigkeit.
.TP
-.B \-forceidx (siehe auch \-idx Option)
-Erzwingt den Wiederaufbau des INDEX. Nützlich für Dateien mit kaputtem Index (desynchronisiert, etc).
-Seeking wird möglich sein. Du kannst den Index mit MEncoder permanent reparieren (siehe Dokumentation).
+.B \-sstep <sec>
+Gibt die Anzahl Sekunden an, die zwischen einzelnen Frames gewartet werden
+soll. Für Slideshows nützlich.
+
+
+.SH "DEMUXER/STREAM-OPTIONEN"
.TP
-.B \-fps\ <Wert>
-Erzwingt die Framerate (wenn der Wert im Header falsch ist) (Fliesskommazahl).
+.B \-aid <id> (siehe auch \-alang)
+Gibt die zu verwendende Audiospur an [MPEG: 0\-31 AVI/\:OGM: 1\-99
+ASF/\:RM: 0\-127 VOB(AC3): 128\-159 VOB(LPCM): 160\-191]
+MPlayer gibt alle verwendbaren IDs aus, wenn er im Verbose-Modus (-v) gestartet
+wird.
.TP
-.B \-frames\ <Nummer>
-MPlayer spielt/konvertiert <Nummer> Frames und beendet sich dann.
+.B \-alang <zweibuchstabiger Ländercode> (siehe auch \-aid)
+Funktioniert nur bei DVD-Wiedergabe.
+Wählt die DVD-Audiosprache und versucht, die Audiospur abzuspielen, deren
+Ländercode dem angegebenen entspricht.
+MPlayer gibt alle vorhandenen Ländercodes aus, wenn er im Verbose-Modus (-v)
+gestartet wird.
+
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "\-alang hu,en"
+Wählt die ungarische Audiospur und zur Not die englische, falls keine
+ungarische Audiospur vorhanden ist.
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-audio\-demuxer <Nummer> (nur mit \-audiofile)
+Erzwingt den Audiodemuxertyp für \-audiofile.
+Alle in demuxers.h definierten Demuxer-IDs sind zulässig.
+Benutze \-audio\-demuxer 17, um eine Datei als .mp3 abzuspielen.
+.TP
+.B \-audiofile <Dateiname>
+Spielt Audio aus einer externen Datei (WAV, MP3 oder Ogg Vorbis) zu einem
+Film ab.
+.TP
+.B \-cdrom\-device <Pfad zum Gerät>
+Ändert den Standardwert für das CDROM-Gerät, /dev/\:cdrom.
+.TP
+.B \-cache <kbytes>
+Diese Option gibt an, wieviel Speicher (in kbytes) MPlayer zum
+Precachen einer Datei/\:URL benutzt.
+Besonders für langsame Medien sinnvoll (Standard ist \-nocache).
+.TP
+.B \-cdda <option1:option2>
+Diese Option kann benutzt werden, um die CD-Audio-Auslesefeatures von
+MPlayer zu beeinflussen.
+.br
+Vorhandene Optionen sind diese:
+.
+.RSs
+.IPs speed=<Wert>
+setzt die CD-Umdrehungsgeschwindigkeit
+.IPs paranoia=<0\-2>
+setzt den Paranoia-Wert
+.RSss
+0: deaktiviert Fehlererkennung
+.br
+1: nur Überlappungstest (Standard)
+.br
+2: komplette Datenkorrektur und -überprüfung
+.REss
+.IPs generic-dev=<Wert>
+benutzt das angegebene generische SCSI-Gerät
+.IPs sector-size=<Wert>
+atomare Lesegröße
+.IPs overlap=<Wert>
+Erzwingt eine minimal zu durchsuchende Überlappung bei der Datenüberprüfung
+von <Wert> Sektoren.
+.IPs toc-bias
+Nimm an, dass der Startoffset von Spur 1, wie er in der TOC steht, als
+LBA\ 0 adressiert wird.
+Eine Toshiba-Laufwerke benötigen diese Option, um die Spurgrenzen richtig
+zu erkennen.
+.IPs toc-offset=<Wert>
+Addiere <Wert> Sektoren zu den ermittelten Werten bei der Adressierung
+der Spuren. Kann negativ sein.
+.IPs (no)skip
+Akzeptiere (niemals) nicht perfekte Datenrekonstruktion(never) accept imperfect data reconstruction.
+.RE
+.
+.TP
+.B \-channels <Anzahl>
+Ändere die Anzahl der wiederzugebenen Kanäle (standardmäßig '2', wenn nichts
+anderes angegeben wird). Wenn die Anzahl der Ausgabekanäle größer als die
+Anzahl der Eingangskanäle ist, dann werden leere Kanäle erzeugt (es sei
+denn, es wird von Mono zu Stereo erweitert - dann wird der Mono-Kanal auf
+beiden Kanälen wiederholt).
+Wenn die Anzahl der Eingangskanäle größer als die
+Anzahl der Ausgabekanäle ist, dann hängt das Ergebnis vom Audiodecoder (\-afm)
+ab.
+MPlayer weist den Decoder an, den Ton in so viele Kanäle zu decodieren,
+wie angegeben wurde. Jetzt liegt es am Decoder, diese Anforderung zu
+erfüllen. Wenn der Decoder mehr Kanäle als angefordert ausgibt, so werden
+die überschüssigen Kanäle abgeschnitten. Das ist normalerweise nur dann
+wichtig, wenn Videos mit AC3-Audio abgespielt werden (wie z.B. DVDs).
+In diesem Fall decodiert normalerweise die liba52 den Ton und sorgt für
+einen korrekten Downmix des Audios auf die geforderte Anzahl von Kanälen.
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Diese Option wird von den Codecs (nur AC3), den Filtern (surround)
+und den ao-Treibern (zumindest von OSS) beachtet.
+.br
+Verfügbare Optionen sind:
+
+.PD 0
+.RSs
+.IPs 2
+Stereo
+.IPs 4
+Surround
+.IPs 6
+volles 5.1
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-chapter <Kapitel\-ID>[\-<Kapitel\-ID\ des\ letzten\ Kapitels>]
+Gibt die Kapitel-ID an, ab dem abgespielt werden soll. Optional kann angegeben
+werden, nach welchem Kapitel mit dem Abspielen aufgehört werden soll
+(defaultmäßig 1).
+Unten stehen Beispiele.
.TP
-.B \-hr-mp3-seek (nur .MP3)
-MP3 Suche (seeking) mit hoher Auflösung. Normalerweise: aktiviert, wenn eine externe MP3-Datei
-wiedergegeben wird, da die exakte Position gesucht werden muss um die A/V-Synchronisation zu bewahren.
-Dies kann jedoch langsam sein, vor allem beim Rückwärtssuchen - er muss bis zum Beginn
-zurückgehen, um das exakte Frame zu finden.
+.B \-csslib <Dateiname>
+(alter DVD-Zugriff) Gibt die zu verwendende libcss.so an.
.TP
-.B \-idx (siehe auch \-forceidx Option)
-Baut den INDEX des AVIs neu, falls keiner gefunden wurde, und erlaubt dadurch das Suchen (seeking).
-Nützlich für kaputte/unvollständige Downloads oder schlecht generierte AVIs.
+.B \-demuxer <Nummer>
+Erzwingt einen bestimmten Audiodemuxertyp.
+Alle in demuxers.h definierten Demuxer-IDs sind zulässig.
+Benutze \-audio\-demuxer 17, um eine Datei als .mp3 abzuspielen.
.TP
-.B \-mc\ <Sekunden/5frame>
-Maximale sync-Korrektur für 5 Frames (in Sekunden).
+.B \-dumpaudio (nur MPLAYER)
+Schreibt den unbehandelten, komprimierten Audiostream nach ./\:stream.dump
+(mit mpeg/\:AC3 nützlich).
.TP
-.B \-mf <Option1:Option2:...>
-Wird verwendet, wenn von mehreren PNG- oder JPEG-Dateien dekodiert/konvertiert wird
-(siehe Dokumentation). Die verfügbaren Optionen sind:
-
- on aktiviert die Unterstützung für mehrere Dateien
- w=<Wert> Breite der Ausgabe (automatisch erkannt)
- h=<Wert> Höhe der Ausgabe (automatisch erkannt)
- fps=<Wert> fps der Ausgabe (normal: 25)
- type=<Wert> Typ der Eingangsdateien
- (verfügbare Typen: jpeg, png)
+.B \-dumpfile <Dateiname> (nur MPLAYER)
+Gibt den Dateinamen an, in den MPlayer schreiben soll. Sollte in Verbindung
+mit \-dumpaudio / \-dumpvideo / \-dumpstream benutzt werden.
.TP
-.B \-ni (nur .AVI)
-Erzwingt den Gebrauch des non-interleaved AVI-Parsers (repariert die Wiedergabe
-einiger kaputter AVI-Dateien).
+.B \-dumpstream (nur MPLAYER)
+Schreibt den unbehandelten Stream nach ./\:stream.dump. Nützlich, um DVDs
+oder Streams zu rippen, die über's Netzwerk abgespielt werden.
.TP
-.B \-nobps
-Benutze keine byte/Sekunde-Werte für die Ton/Bild-Synchronisation (AVI).
-Dies hilft bei einigen AVI-Dateien mit kaputtem Header.
+.B \-dumpvideo (nur MPLAYER)
+Schreibt den unbehandelten, komprimierten Videostream nach ./\:stream.dump
+(nicht sehr nützlich).
+.TP
+.B \-dvd <Titel\-ID>
+Gibt an, welche Filme (durch die Titel-ID spezifiziert) abgespielt werden
+sollen. Beispielsweise ist '1' eine Vorschau und '2' der tatsächliche Film.
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Manchmal muss bei einer DVD Deinterlacing eingeschaltet werden. Siehe
+Option \-vop pp=0x20000.
+.TP
+.B \-dvd\-device <Pfad\ zum\ Gerät>
+Gibt ein anderes DVD-Gerät als das Standardgerät /dev/\:dvd an.
+.TP
+.B \-dvdangle <Winkel\-ID>
+Einige DVDs beinhalten Szenen, die aus verschiedenen Perspektiven/Winkeln
+betrachtet werden können. Mit dieser Option kannst du MPlayer sagen,
+welche Perspektive er wiedergeben soll (Standard: 1).
+Unten stehen Beispiele.
+.TP
+.B \-dvdauth <DVD\-Gerät>
+(alter DVD-Zugriff) Schaltet die DVD-Authentifizierung mit dem angegebenen
+Gerät an.
+.TP
+.B \-dvdkey <CSS\-Schlüssel>
+(alter DVD-Zugriff) Wenn ein verschlüsseltes, von DVD auf Festplatte kopiertes
+VOB abgespielt werden soll, dann wird dieser Schlüssel benutzt, um das VOB
+zu entschlüsseln (der Schlüssel wird bei der DVD-Laufwerksauthentifizierung
+mit \-dvdauth ausgegeben).
+.TP
+.B \-dvdnav (BETA\-CODE!)
+Erzwingt die Benutzung von libdvdnav.
+.TP
+.B \-forceidx
+Erzwingt den Neubau des Index.
+Nützlich für Dateien mit defektem Index (Desynchronisation etc.).
+Spulen wird damit möglich.
+Mit MEncoder kann der Index permanent repariert werden (siehe Dokumentation).
+.TP
+.B \-fps <Wert>
+Überschreibt die Videobildrate (falls diese falsch ist oder im Header fehlt)
+(Fließkommazahl).
+.TP
+.B \-frames <Anzahl>
+Gibt nur die ersten <Anzahl> Bilder wieder/encodiert nur die ersten <Anzahl>
+Bilder. Beedet sich danach.
+.TP
+.B \-hr\-mp3\-seek (nur bei .MP3)
+Hi\-res mp3-Spulen.
+Standardmäßig ist diese Option an, wenn ein externes MP3 abgespielt wird,
+da MPlayer an die exakte Position spulen muss, um die A/\:V-Sync zu erhalten.
+Kann langsam sein, vor allem dann, wenn zurückgespult wird, da dann erst
+zum Anfang gespult wird, um die genaue Stelle zu finden.
+.TP
+.B \-idx (siehe auch \-forceidx)
+Erstellt den Index neu, wenn bei einem AVI kein Index gefunden wurde,
+und ermöglicht somit Spulen.
+Nützlich bei defekten/\:unvollständigen Downloads oder bei schlecht
+erstellten AVIs.
+.TP
+.B \-mc <Sekunden/Bild>
+Maximale A-V-Sync-Anpassung pro Bild (in Sekunden).
+.TP
+.B \-mf <option1:option2:...>
+Wird benutzt, wenn mehrer PNG- oder JPEG-Dateien decodiert werden.
+.br
+Die verfügbaren Optionen lauten:
+
+.PD 0
+.RSs
+.IPs on\ \ \
+Aktiviert die Multidateiunterstützung
+.IPs w=<Wert>
+Ausgabebreite (automatisch erkannt)
+.IPs h=<Wert>
+Ausgabehöhe (automatisch erkannt)
+height of the output (autodetect)
+.IPs fps=<Wert>
+FPS der Ausgabe (standardmäßig 25)
+.IPs type=<Wert>
+Typ der Quelldateien (mögliche Typen sind jpeg, png, tga)
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-ni (nur bei .AVI)
+Erzwingt die Benutzung des nicht\-interleaved-AVI-Parsers (was die
+Wiedergabe einiger schlecht erstellter AVIs ermöglicht).
+.TP
+.B \-nobps (nur bei .AVI)
+Benutze nicht die durchschnittlichen Bytes/\:Sekunde fuer A\-V-Sync (AVI).
+Hilft bei einigen AVIs mit defektem Header.
+.TP
+.B \-passwd <Passwort> (siehe ebenfalls bei \-user)
+Gibt das Passwort für die HTTP-Authentifizierung an.
.TP
.B \-rawaudio <option1:option2:...>
-Diese Option erlaubt es einem, raw Audiodateien wiederzugeben. Sie kann auch
-verwendet werden um Audio CDs widerzugeben, die nicht 44Khz 16bit Stereo sind.
-Verfügbare Optionen sind:
-
- on verwendet den raw Audiodemuxer
- channels=<Wert> Anzahl Kanäle
- rate=<Wert> Rate in Samples pro Sekunde
- samplesize=<Wert> Samplegrösse in bytes
- format=<Wert> fourcc in hex
+Mit dieser Option können raw-Audiodateien abgespielt werden. Sie kann
+auch verwendet werden, um Audio-CDs abzuspielen, die nicht mit 44KHz
+16Bit stereo aufgenommen wurden.
+.br
+Verfügbare Optionen:
+
+.PD 0
+.RSs
+.IPs on\ \ \
+benutzt den Raw-Audiodemuxer
+.IPs channels=<Wert>
+Anzahl der Kanäle
+.IPs rate=<Wert>
+Rate in Samplen pro Sekunde
+.IPs samplesize=<Wert>
+Samplegröße in Byte
+.IPs format=<Wert>
+FourCC in Hexadezimal
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-rtsp\-stream\-over\-tcp
+Kann zusammen mit 'rtsp://'\-URLs verwendet werden, um anzugeben, dass die
+daraus resultierenden eingehenden RTP\- und RTCP\-Pakete per TCP
+übertragen werden (mit der gleichen TCP-Verbindung wie RTSP). Diese Option
+kann hilfreich sein, wenn deine Internetverbindung eingehende UDP-Pakete
+nicht durchlässt (siehe http://www.live.com/mplayer/).
.TP
.B \-skipopening
-Überspringt die DVD-Eröffnung (nur DVDNAV).
+Überspringt das Intro der DVD (nur bei dvdnav).
.TP
-.B \-sb\ <byte\ Position> (siehe auch \-ss Option!)
-Springt zur angegebenen byte Position. Nützlich bei der Wiedergabe von einer CDROM-Images
-/ VOB-Dateien mit unbrauchbarem Material am Anfang.
+.B \-sb <Byteposition> (siehe auch bei \-ss)
+Springt an die Byteposition.
+Nützlich beim Abspielen von CDROM-Abbildern / .VOB-Dateien mit Schrott
+am Anfang.
.TP
.B \-srate <Hz>
-Gibt die Frequenz zur Audiowiedergabe an. Beeinflusst die Wiedergabegeschwindigkeit!
-.TP
-.B \-ss\ <Zeit> (siehe auch \-sb Option!)
-Sucht die angegebene Zeitposition.
-
-.I BEISPIEL:
- -ss 56 springt zu 56 Sekunden
- -ss 01:10:00 springt zu 1 Stunde und 10 Minuten
-.TP
-.B \-tv\ <Option1:Option2:...>
-Diese Option aktiviert das TV-Grabbing Feature von MPlayer (siehe Dokumentation).
-Verfügbare Optionen sind:
-
- on verwende den TV-Eingang
- noaudio kein Ton
- driver=<Wert> verfügbar: dummy, v4l, bsdbt484
- device=<Wert> gibt ein anderes Device an als
- das normale /dev/video0
- input=<Wert> gibt einen anderen Input als der
- normale 0 (Television) an
- (siehe Ausgabe für eine Liste)
- freq=<Wert> gibt die zu verwendende Frequenz
- an (z.B. 511.250)
- outfmt=<Wert> Ausgabeformat des Tuners: rgb32,
- rgb24, rgb16, yuy2, yv12, uyvy, i420)
- width=<Wert> Höhe der Ausgabe
- height=<Wert> Breite der Ausgabe
- norm=<Wert> verfügbar: PAL, SECAM, NTSC
- channel=<Wert> wechselt zum angegebenen Kanal
- chanlist=<Wert> verfügbar: us-bcast, us-cable,
- europe-west, europe-east, etc
- audiorate=<Wert> gibt die Audio Einlese\-Bitrate an
- alsa liest von ALSA ein
- mono erzwingt Mono\-Audio
- adevice=<Wert> gibt das Audiodevice an:
- /dev/... für OSS,
- Hardware ID für ALSA
- audioid=<Wert> wählt den Audioausgang der Karte,
- falls mehrere vorhanden sind
-
-.I HINWEIS:
-Mplayer akzeptiert keine Spalten, so dass Punkte bei der Deviceid verwendet
-werden müssen (z.B. hw.0,0 anstatt hw:0,0)
-
-Es sei darauf hingewiesen, dass bei ALSA irgendeine Samplerate verwendet werden
-kann, der LAME Audiocodec, kann jedoch nur in "standard" Sampleraten konvertieren,
-so dass man eine .avi Datei ohne Sound erhölt, falls eine unpassende Rate mit
-diesem Codec gewählt wurde.
-.TP
-.B \-user <Name> (siehe auch \-passwd Option!)
-Gibt den für die http Authentifizierung zu verwendenden Benutzername an.
-.TP
-.B \-vcd\ <Track>
-Spielt eine Video-CD Spur vom Device anstatt von einer normalen Datei.
-.TP
-.B \-vid\ <id>
-Wählt den Videokanal [MPG: 0\-15 AVI: 0\-255].
-.TP
-.B \-vivo <Optionen> (DEBUG CODE)
-Erzwingt die Audioparameter des .vivo Demuxers (für Testzwecke).
-
-
-.SH "DEKODIERUNG/FILTER OPTIONEN"
-.TP
-.B \-ac <Name>
-Erzwingt den Gebrauch des angegebenen Audiocodecs, nach dessen Name in der codecs.conf.
-
-.I BEISPIEL:
- -ac mp3 benutze den libmp3 MP3 Codec
- -ac mp3acm benutze den l3codeca.acm MP3 Codec
- -ac ac3 benutze den AC3 Codec
- -ac hwac3 benutze Hardware AC3 Durchgabe (siehe Dokumentation)
- -ac vorbis benutze den libvorbis
- -ac ffmp3 benutze den MP3-Dekoder von ffmpeg (LANGSAM)
-
-Siehe -ac help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste!
+Erzwingt eine Audioabspielrate, wobei die Videogeschwindigkeit angepasst
+wird, um A/V\-Sync beizubehalten. MEncoder übergibt diesen Wert an lame
+für's Resampling.
+.TP
+.B \-ss <Zeit> (siehe auch bei \-sb)
+Springt an die gegebene Zeit.
+
+.I BEISPIELE:
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "\-ss 56"
+spult zu 56 Sekunden
+.IPs "\-ss 01:10:00"
+spult zu 1 Stunde 10 Minuten
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-tv <option1:option2:...>
+Diese Option aktiviert das TV-Grabbing von MPlayer.
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+MPlayer akzeptiert keine Doppelpunkte. Benutze statt dessen also Punkte
+in der Geräte-ID (z.B.\& hw.0,0 und nicht hw:0,0).
+.br
+Sei gewarnt, dass du zwar eine beliebige Samplerate angeben kannst, wenn
+du ALSA verwendest, der LAME-Audiocodec aber nur die 'Standard'-Sampleraten
+unterstützt. Du wirst ein .AVI ohne Sound erhalten, wenn du eine
+merkwürdige Samplerate bei diesem Codec wählst.
+.br
+Verfügbare Optionen:
+.
+.RSs
+.IPs on\ \ \
+benutzt den TV-Eingang
+.IPs noaudio
+kein Sound
+.IPs driver=<Wert>
+mögliche Werte: dummy, v4l, bsdbt848
+.IPs device=<Wert>
+Gibt ein anderes Videogerät als /dev/\:video0 an.
+.IPs input=<Wert>
+Gibt einen anderen Eingang als den Standardeingang 0 (Television)
+an (such in der Ausgabe nach einer Liste)
+.IPs freq=<Wert>
+Gibt die Frequenz an, auf die der Tuner gesetzt wird (z.B.\& 511.250).
+Kann nicht zusammen mit 'channels' benutzt werden.
+.IPs outfmt=<Wert>
+Ausgabeformat des Tuners (yv12, rgb32, rgb24, rgb16, rgb15, uyvy, yuy2, i420)
+.IPs width=<Wert>
+Breite des Ausgabefensters
+.IPs height=<Wert>
+Höhe des Ausgabefensters
+.IPs buffersize=<Wert>
+Maximalgröße des Capture-Puffers in Megabytes (Standard ist die Hälfte
+des physikalisch verfügbaren Speichers)
+.IPs norm=<Wert>
+Werte: PAL, SECAM, NTSC
+.IPs channel=<Wert>
+Setzt den Tuner auf Kanal <Wert>.
+.IPs chanlist=<Wert>
+Werte: europe-east, europe-west, us-bcast, us-cable, etc
+.IPs channels=<Kanal>\-<Name>,<Kanal>\-<Name>,...
+Setzt Namen für Kanäle. Benutze '_' anstelle von Leerzeichen bei Namen
+(oder spiel mit der Shellquotierung rum ;\-).
+Die Sendernamen werden mit dem OSD angezeigt, und die Kommandos
+tv_step_channel, tv_set_channel und tv_last_channel werden dann z.B.\& mit einer
+Fernbedienung benutzbar sein (siehe lirc).
+Kann nicht zusammen mit dem frequency\-Parameter benutzt werden.
+Warnung: Die Sendernummer wird dann die Position des Eintrags in der
+'channels'\-Liste sein, wobei der erste Eintrag die 1 bekommt. Benutze also
+z.B.\& tv://1, tv://2, tv_set_channel 1, tv_set_channel 2, etc.
+.IPs audiorate=<Werte>
+Setzt die Audiobitrate für's Capturen.
+.IPs forceaudio
+Capture auch dann Audio, wenn v4l keine Audioquellen zurückmeldet.
+.IPs alsa
+Benutze ALSA zum Capturen.
+.IPs amode=<0\-3>
+Wählt einen Audiomodus:
+.RSss
+0: mono
+.br
+1: stereo
+.br
+2: Sprache 1
+.br
+3: Sprache 2
+.REss
+.IPs forcechan=<1\-2>
+Normalerweise wird die Anzahl der aufgenommenen Audiokanäle automatisch
+durch Ermitteln des Audiomodus der TV-Karte festgelegt.
+Mit dieser Option kann Mono/\:Stereo unabhängig von dem von der TV-Karte
+zurückgegebenen Audiomodus erzwungen werden.
+Kann benutzt werden, wenn die TV-Karte den aktuellen Audiomodus nicht
+zurückgeben kann.
+.IPs adevice=<Wert>
+Setzt das Audiogerät.
+.RSss
+/dev/\:...\& für OSS
+.br
+Hardware-ID für ALSA
+.REss
+.IPs audioid=<Wert>
+Wählt einen Audioausgang der TV-Karte, wenn diese mehrere hat.
+.IPs "[volume|bass|treble|balance]=<0\-65535>"
+Diese Optionen setzen Parameter des Mixers auf der Capture-Karte.
+Sie haben keinen Effekt, wenn deine Karte keinen Mixer hat.
+.RE
+.
+.TP
+.B \-user <Benutzername> (siehe auch \-passwd)
+Gibt den Benutzernamen für die HTTP-Authentifizierung an.
+.TP
+.B \-vcd <Titel>
+Spielt den Video\-CD\-Titel direkt vom Gerät anstatt aus einer Datei ab.
+.TP
+.B \-vid <id>
+Wählt die Videospur [MPG: 0\-15 ASF: 0\-255].
+.TP
+.B \-vivo <sub\-Optionen> (DEBUG\-CODE)
+Erzwingt Audioparameter für den .vivo-Demuxer (nur für's Debugging
+gedacht).
+
+
+.SH "OSD\-/UNTERTITEL\-OPTIONEN"
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Siehe auch \-vop expand.
+.TP
+.B \-dumpmicrodvdsub (nur bei MPLAYER)
+Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das
+MicroDVD\-Format. Erstellt eine Datei dumpsub.sub im aktuellen Verzeichnis.
+.TP
+.B \-dumpmpsub (nur bei MPLAYER)
+Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das
+MPlayer\-Format MPsub. Erstellt eine Datei dump.mpsub im aktuellen Verzeichnis.
+.TP
+.B \-dumpsrtsub (nur bei MPLAYER)
+Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das
+zeitbasierende SubViewer\-Format (SRT).
+Erstellt eine Datei dumpsub.srt im aktuellen Verzeichnis.
+.TP
+.B \-dumpjacosub (nur bei MPLAYER)
+Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das
+zeitbasierende JACOsub\-Format.
+Erstellt eine Datei dumpsub.js im aktuellen Verzeichnis.
+.TP
+.B \-dumpsami (nur bei MPLAYER)
+Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das
+zeitbasierende SAMI\-Format.
+Erstellt eine Datei dumpsub.smi im aktuellen Verzeichnis.
+.TP
+.B \-dumpsub (nur bei MPLAYER) (BETA\-CODE)
+Speichert den Untertitel-Substream eines VOB-Streams.
+Siehe auch -dump*sub und -vobsubout*.
+.TP
+.B \-ifo <vobsub\ IFO\-Datei>
+Gibt die Datei an, aus der MPlayer die Palette und die Framegröße für
+VOBSUB-Untertitel lädt.
+.TP
+.B \-ffactor <Nummer>
+Resamplet die Alpha-Matrix der Schrift.
+Mögliche Werte:
+
+.PD 0
+.RSs
+.IPs 0\ \ \ \
+komplett weiße Schrift
+.IPs 0.75\ \
+sehr dünner schwarzer Umriss (Standard)
+.IPs 1\ \ \ \
+dünner schwarzer Umriss
+.IPs 10\ \ \
+dicker schwarzer Umriss
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-font <Pfad\ zur\ font.desc\-Datei>
+Sucht nach den OSD\-/\:Untertitelschriften in einem anderen Verzeichnis
+(Standard für normale Schriften: ~/\:.mplayer/\:font/\:font.desc,
+Standard für FreeType\-Schriften: ~/.mplayer/\:subfont.ttf).
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Bei FreeType gibt diese Option den Pfad zur Textschriftdatei an.
+.br
+Die \-subfont-*-Optionen sind nur verfügbar, wenn FreeType eincompieliert
+wurde. Wenn die FreeType-Unterstützung aktiviert wurde, dann kann die
+alte Schriftunterstützung nicht mehr benutzt werden.
+
+.I BEISPIELE:
+.PD 0
+.RSs
+\-font ~/\:.mplayer/\:arial\-14/\:font.desc
+.br
+\-font ~/\:.mplayer/\:arialuni.ttf
+.RE
+.PD 1
+.
.TP
-.B \-afm <1-12> (VERALTET)
-Erzwingt den Gebrauch einer bestimmten Familie von Audioformaten.
-
-.I BEISPIEL:
- -afm 1 benutze die libmp3 (mp2/mp3, aber nicht mp1)
- -afm 2 benutze raw PCM-Audio
- -afm 3 benutze die libac3
- -afm 4 benutze einen passenden Win32 Codec
- -afm 5 benutze die aLaw/uLaw-Treiber
- -afm 10 benutze die libvorbis
- -afm 11 benutze den MP3-Dekoder von ffmpeg (sogar mp1)
-
-Siehe -afm help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste!
-.TP
-.B \-aspect <Verhältnis>
-Setzt das Seitenverhältnis von Filmen. Es wird bei MPEG-Dateien automatisch ermittelt,
-kann bei AVI-Dateien jedoch nicht automatisch erkannt werden. Beispiele:
-
-.I BEISPIEL:
- -aspect 4:3 oder -aspect 1.3333
- -aspect 16:9 oder -aspect 1.7777
-.TP
-.B \-flip
-Spiegelt das Bild vertikal.
-.TP
-.B \-lavdopts <option1:option2:...> (DEBUG CODE)
-Wenn von einem Codec der libavcodec decodiert wird, können hier Parameter
-dazu agegeben werden.
-
-.I BEISPIEL:
- \-lavdopts bug=1
-
-Verfügbare Optionen sind:
-
- ver=<Wert> Fehlerspannweite:
- -1 wird für einige sehr kaputte
- Kodierer benötigt
- 0 standard
- 1 aggressivere Fehlererkennung
- bug=<Wert> umgeht Codierfehler manuell
- 0 standard
- 1 Problemumgehung für einige alte
- lavc msmpeg4v3 Dateien
+.B \-noautosub
+Deaktiviert das automatische Laden von Untertiteln.
.TP
-.B \-nosound
-Spielt den Ton nicht ab / codiert keinen Ton.
+.B \-nooverlapsub
+Deaktiviert das Überlappen von Untertiteln.
.TP
-.B \-npp\ <Option1,Option2,...>
-Diese Option erlaubt einem, etwas 'literarischere' Postprocessing Optionen zu übergeben
-und ist eine andere Möglichkeit, diese aufzurufen (nicht mit -pp).
+.B \-osdlevel <0\-3> (nur bei MPLAYER)
+Gibt den Modus an, in dem das OSD startet:
+.RSs
+0: nur Untertitel
.br
-HINWEIS: -npp kontrolliert nur den externen Nachbearbeitungsfilter, ES MUSS manuell geladen werden
-(mit der Options -vop pp) und wird NICHT automatisch geladen!
+1: Lautstärkeleiste und Positionsanzeige (Standard)
.br
-Verwendung: -vop pp -npp <Optionen>
-
-.I BEISPIEL:
- -pp 0x2007f <=> -npp hb,vb,dr,al,lb
- -pp 0x7f <=> -npp hb,vb,dr,al
-
-Durch folgenden Befehl erhält man eine Liste aller Optionen von \-npp:
-.I mplayer \-npp help
+2: Lautstärkeleiste, Positionsanzeige und prozentuale Dateiposition
.br
-Diese Schlüsselwörter akkzeptieren ein '-' Präfix um die Option zu deaktivieren.
-
-.I BEISPIEL:
- -npp de,-al bedeutet normale Filter ohne Helligkeits/Kontrast-Korrekturen
-
-Ein ':' gefolgt von einem Buchstaben kann zu einer Option hinzugefügt werden um
-dessen Zuständigkeitsbereich festzulegen.
- a Schaltet den Filter automatisch ab, falls die CPU zu langsam ist.
- c Macht auch eine Chroma-Filterung.
- y Macht keine Chroma-Filterung (also nur Luma-Filterung).
-
-Jeder Filter enthält 'c' (Chromafilterung) als Standard.
-
-.I BEISPIEL:
- -npp de,tn:1:2:3 bedeutet 'aktiviere die Standardfilterung und die zeitliche Rauschfilterung'
- -npp hb:y,vb:a -autoq 6 bedeutet 'deblocke horizontal nur Luma und schalte
- automatisch das vertikale deblocking an/aus, abhängig von vorhandener CPU-Zeit'
+3: Lautstärkeleiste, Positionsanzeige, prozentuale Dateiposition und
+Dateidauer
+.RE
.TP
-.B \-pp\ <Qualität> (siehe auch \-npp Option!)
-Wendet einen Nachbearbeitungsfilter (postprocess) auf das dekodierte Bild an
-
-Der angegebene Wert wird zum Codec gesendet, wenn dieser einen eingebauten Nachbearbeitungsfilter
-hat (neuere win32 DShow DLLs, DivX4Linux). Ansonsten wird das externe Filterplugin automatisch
-geladen (-vop pp) und verwendet. Es sei darauf hingewiesen, dass das eingebaute und externe Filter
-gleichzeitig verwendet werden kann: \-pp wird für den internen und \-vop pp=Wert für den externen
-verwendet!
-
-Der gültige Bereich der \-pp Werte für die eingebauten Filter ist hängt von dem jeweiligen Codec ab.
-Meistens 0-6, wobei 0=deaktiviert und 6=langsamsten/besten ist.
-
-Für den externen pp Filter ist dies die numerische Methode den Filter zu verwenden. Die \-npp Option
-erzeugt dieselben Effekte mit Buchstaben. Um mehrere Filter gleichzeitig anzuwenden, müssen bloss die
-jeweiligen Hexadezimalwerte addiert werden.
-
-Die folgenden Werte sollten z.B. gute Resultate liefern:
- \-pp 0x20000 <=> \-npp lb (deinterlacing - für DVD/MPEG2 Wiedergabe)
- \-pp 0x7f <=> \-npp hb,vb,dr,al (deblocking Filter: glättet die Bilder - für DivX)
+.B \-sid <id> (siehe auch \-slang)
+Aktiviert die Anzeige von DVD-Untertiteln. Du MUSST eine ID angeben, die
+einer DVD-Untertitelsprache entspricht (0\-31).
+Eine Liste mit verfügbaren Untertiteln erhälst du bei der Verwendung
+der Option \-v.
.TP
-.B \-ssf <Modus> (BETA CODE)
-Gibt die SwScaler Parameter an. Verfügbare Optionen sind:
-
- lgb=[0..100] Gauss'scher Unschärfefilter (Luma)
- cgb=[0..100] Gauss'scher Unschärfefilter (Chroma)
- ls=[0..100] Schärfefilter (Luma)
- cs=[0..100] Schärfefilter (Chroma)
- cvs=x Vertikale chroma Verlagerung
- chs=x Horizontale chroma Verlagerung
-.TP
-.B \-stereo <Modus>
-Wählt den Typ der MP2/MP3-Stereoausgabe.
-
- Stereo 0
- Linker Kanal 1
- Rechter Kanal 2
-.TP
-.B \-sws\ <Software\ Skaliertyp>
-.I HINWEIS:
-Siehe auch DOCS/tech/swscaler_*.txt.
-.br
-Diese Option setzt die Qualität (und damit die jeweilige Geschwindigkeit) des Softwareskalierers,
-zusammen mit der -zoom Option. Z.B. mit x11 oder anderen Ausgabetreibern, die keine
-Hardwarebeschleunigung unterstützen. Mögliche Einstellungen sind:
-
- 0 - fast bilinear (normal)
- 1 - bilinear
- 2 bicubic (good quality)
- 3 experimental (?)
- 4 nearest neighbour (bad quality)
- 5 area
- 6 luma bicubic / chroma bilinear
- 7 gauss
- 8 sincR
- 9 lanczos
- 10 bicubic spline
-.TP
-.B \-vc <Name>
-Erzwingt den Gebrauch eines speziellen Videocodecs, nach dessen Name in der codecs.conf.
+.B \-slang <zweibuchstabiger\ Ländercode> (siehe auch \-sid)
+Funktioniert nur bei DVD-Wiedergabe.
+Aktiviert/\:selektiert die Sprache der DVD-Untertitel.
+Eine Liste mit verfügbaren Untertiteln erhälst du bei der Verwendung
+der Option \-v.
.I BEISPIEL:
- -vc divx benutze den VFW DivX Codec
- -vc divxds benutze den DirectShow DivX Codec
- -vc ffdivx benutze den libavcodec DivX Codec
- -vc ffmpeg12 benutze den libavcodec MPEG1/2 Codec
- -vc divx4 benutze den Project Mayo DivX Codec
-
-Siehe -vc help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste!
-.TP
-.B \-vfm <1-12>
-Erzwingt den Gebrauch einer speziellen CODECFAMILIE und fällt in die normale zurück, falls es fehlschlägt.
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "\-slang hu,en"
+Wählt ungarische Untertitel und verwendet die englischen Untertitel, wenn
+es keine ungarischen gibt.
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-sub <Untertiteldatei>
+Benutzt diese Untertitel.
+.TP
+.B \-sub-bg-alpha <0\-255>
+Gibt an, wie transparent der Alphakanal bei Untertiteln und dem OSD ist.
+Große Werte bedeuten mehr Transparenz.
+Der Wert 0 ist eine Ausnahme und bedeutet 'vollständig transparent'.
+.TP
+.B \-sub-bg-color <0\-255>
+Gibt die Hintergrundfarbe für Untertitel und das OSD an.
+Momentan werden Untertitel nur in Graustufen dargestellt, sodass dieser
+Wert äquivalent zur Farbintensität ist.
+Der Wert 255 steht für weiß und 0 für schwarz.
+.TP
+.B \-subcc \
+Zeigt DVD-Closed-Caption-Untertitel an (CC).
+Diese sind KEINE VOB-Untertitel. Hierbei handelt es sich um spezielle
+ASCII-Untertitel für Hörgeschädigte, die in VOB-Userdatenstreams auf
+den meisten Region-1-DVDs zu finden sind. CC-Untertitel wurden bisher
+nicht auf DVDs für andere Regionen gefunden.
+.TP
+.B \-subcp <Codepage>
+Wenn dein System iconv(3) unterstützt, so kannst du mit dieser Option
+die Codepage für die Untertitel angeben.
.I BEISPIEL:
- -vfm 2 benutze die VFW (Win32) Codecs
- -vfm 3 benutze den OpenDivX/DivX4 Codec (YV12)
- (das gleiche wie -vc odivx aber mit Rückfallmöglichkeiten)
- -vfm 4 benutze die DirectShow (Win32) Codecs
- -vfm 5 benutze die libavcodec Codecs
- -vfm 7 benutze den DivX4 codec (YUY2)
- (das gleiche wie -vc divx4 aber mit Rückfallmöglichkeiten)
- -vfm 10 benutze die XAnim Codecs
-
-Siehe -vc help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste!
-
-.I HINWEIS:
-Wenn libdivxdecore-Unterstützung einkompiliert wurde, enthalten Typ 3 und 7 nun den gleichen
-DivX4 Codec aber unterschiedliche APIs, um diesen zu erreichen. Für Unterschiede zwischen
-diesen und wann welcher benutzt wird, lies in der DivX4 Sektion in der Dokumentation.
-.TP
-.B \-vop <Plugin3[=Optionen], Plugin2, Plugin1, ...>
-Aktiviert die/den angegebene(n) Videofilter (siehe Dokumentation!).
-Verfügbare Plugins sind:
-
- crop[=w:h:x:y] Schneiden
- rectangle[=w:h:x:y] zeigt die Schneidegrenzen
- expand[=w:h:x:y:o] Erweitern und OSD
- flip vertikale Spiegelung
- mirror horizontale Spiegelung
- rotate[=<0-3>] dreht das Bild +- 90 Grad
- scale[=w:h] Softwareskalierung
- yuy2 YV12/I420 \-> YUY2
- rgb2bgr[=swap] RGB 24/32 <\-> BGR 24/32
- palette RGB/BGR 8 \-> 15/16/24/32bpp
- format[=fourcc] erzwingt Bildformat für
- nächsten Filter
- pp[=flags] Nachbearbeitung (siehe \-pp)
- lavc[=Qualität:fps] YV12\->MPEG1 (libavcodec)
- fame YV12\->MPEG1 (libfame)
- dvbscale[=aspect] optimale Skalierung für DVB
- Karten (aspect=
- DVB_HEIGHT*ASPECTRATIO)
- cropdetect[=limit] erkennt schwarze Ränder
- (gibt crop Werte aus)
- noise[=Licht[u][t][h][p]:Farbe[u][t][h][p]
- fügt Rauschen hinzu
- <0-100> Licht
- <0-100> Farbe
- u einheitlich
- t zeitlich
- a zeitlicher
- Durchschnitt
- h hohe Qualität
- p Vermischung
- mit Muster
- eq[=hell:kont] Software Equalizer (interaktiv)
- bedient sich wie der hw eq
-
-.I Parameter:
- w,h Ausgabe Höhe/Breite
- Wert w/h = Wert
- \-1 w/h = Originalwert (Standard)
- 0 w/h = skalierte (aspect) w/h
- \-Wert w/h = Originalwert + Wert
- x,y x/y Position des Untertitelbildes
- Wert x/y = Wert
- \-1 x/y = zentriert Bild (Standard)
- o (de)aktiviert OSD/Untertitel Wiedergabe
- 0 deaktiviert (Standard)
- 1 aktiviert
-
-Durch folgenden Befehl erhält man eine Liste der verfügbaren Plugins:
-.I mplayer \-vop help
-
-.TP
-.B \-x\ <x> (nur MPLAYER)
-Skaliert das Bild auf Breite x (wenn eine SW/HW-Skalierung verfügbar ist). Deaktiviert die
-Berechnung des Seitenverhältnisses.
-.TP
-.B \-xvidopts <option1:option2:...>
-Gibt zusätzliche Parameter für die XviD Decodierung an.
-
- dr2 Aktiviert die direct rendering Methode 2
- nodr2 Deaktiviert die DR Methode 2
-.TP
-.B \-xy\ <x> (nur MPLAYER)
- x<=8 Skaliert das Bild um den Faktor <x>
- x>8 Setzt die Breite auf <x> und berechnet die Höhe,
- um ein korrektes Seitenverhältnis beizubehalten
-.TP
-.B \-y\ <y> (nur MPLAYER)
-Skaliert das Bild auf Höhe y (wenn eine SW/HW-Skalierung verfügbar ist). Deaktiviert die
-Berechnung des Seitenverhältnisses.
-.TP
-.B \-zoom
-Erlaubt Software-Skalierung, falls diese vorhanden ist. Könnte verwendet werden, um eine Skalierung mit
--vop scale zu erzwingen (-vop scale IGNORIERT die Optionen -x/-y/-xy/-fs/-aspect ohne -zoom).
-
-
-.SH "OSD/UNTERTITEL OPTIONEN"
-.I HINWEIS:
-Siehe auch -vop expand.
-.TP
-.B \-dumpmpsub (nur MPLAYER)
-Konvertiert den angegebenen Untertitel (mit der -sub Option) zu MPlayer's
-Untertitel-Format, MPsub. Erzeugt eine dump.mpsub Datei im aktuellen Verzeichnis.
-.TP
-.B \-dumpsub (nur MPLAYER)
-Schreibt den Untertitelstream eines VOB-Streams nieder.
+.PD 0
+.RSs
+\-subcp latin2
+.br
+\-subcp cp1250
+.RE
+.PD 1
+.
.TP
-.B \-dumpsrtsub (nur MPLAYER)
-Konvertiert den angegebenen Untertitel (mit der \-sub Option) in das Zeit
-basierte SubViewer (SRT) Untertitel-Format. Erzeugt eine dumpsub.srt Datei
-im aktuellen Verzeichnis.
+.B \-sub\-demuxer <Nummer> (BETA\-CODE)
+Erzwingt den Untertiteldemuxertyp für \-subfile.
.TP
-.B \-ifo\ <vobsub\ ifo\ Datei>
-Gibt die Datei an, die verwendet werden soll, um die Palette und Framegrösse
-für VOBSUB-Untertitel zu laden.
+.B \-subdelay <sek>
+Verzögert die Untertitel um <sek> Sekunden. Kann negativ sein.
.TP
-.B \-ffactor\ <Nummer>
-"Resamplet" die alphamap der Schrift.
+.B \-subfont-autoscale <0\-3>
+Setzt den Modus für automatische Skalierung der Untertitel.
-.I BEISPIEL:
- 0 klare weisse Schriften
- 0.75 sehr schmaler schwarzer Umriss [default]
- 1 schmaler schwarzer Umriss
- 10 fetter schwarzer Umriss
-.TP
-.B \-font\ <Pfad\ zur\ font.desc\ Datei>
-Sucht die OSD/SUB-Schriften in einem anderen Verzeichnis (normal :
-~/.mplayer/font/font.desc).
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Null bedeutet, dass text-scale und osd-scale Schrifthöhen in Punkten sind.
+.br
+Der Modus kann folgende Werte annehmen:
-.I BEISPIEL:
- -font ~/.mplayer/arial-14/font.desc
-.TP
-.B \-noautosub
-Deaktiviert automatische Untertitel.
+.PD 0
+.RSs
+.IPs 0
+keine automatische Skalierung
+.IPs 1
+proportional zur Höhe des Films
+.IPs 2
+proportional zur Breite des Films
+.IPs 3
+proportional zur Diagonale des Films (Standard)
+.RE
+.PD 1
+.
.TP
-.B \-osdlevel\ <0\-2>
-Gibt an, in welchem Modus das OSD starten soll (0 : aus, 1 : Suche, 2: Suche+Spielzeit)
-(Standard = 1).
+.B \-subfont-blur <0\-8>
+Setzt den Verwischradius für die Schriften (Standard: 2).
.TP
-.B \-sid\ <0-31> (siehe auch \-slang Option!)
-Wählt und aktiviert die DVD-Untertitel Wiedergabe/Sprache über eine Nummer.
-Für eine Liste der verfügbaren Untertitel kann die Option -v und ein Blick
-auf deren Ausgabe benutzt werden.
+.B \-subfont-encoding <Wert>
+Setzt die Schriftcodierung.
+Wenn 'unicode' angegeben wird, so werden alle Zeichen der Schriftdatei
+gerendert, und unicode wird benutzt werden (Standard: unicode).
.TP
-.B \-slang\ <Ländercode> (siehe auch \-sid Option!)
-Aktiviert die DVD-Untertitelwiedergabe über ein zwei-Zeichen Parameter, einen Ländercode.
--slang hu,en versucht immer ungarische Untertitel und danach englische Untertitel zu zeigen,
-falls erstere nicht vorhanden sind. Für eine Liste der verfügbaren Untertitel kann die Option
--v und ein Blick auf deren Ausgabe benutzt werden.
+.B \-subfont-osd-scale <0\-100>
+Setzt den Koeffizienten für die automatische Skalierung der OSD-Elemente
+(Standard: 6).
.TP
-.B \-sub\ <Dateiname>
-Benutzt/zeigt diese Untertitel-Datei.
+.B \-subfont-outline <0\-8>
+Setzt die Schriftumrissstärke (Standard: 2).
.TP
-.B \-subcc
-Aktiviert die Wiedergabe von DVD Closed Caption (CC) Untertiteln. Diese sind NICHT VOB
-Untertitel, sondern spezielle ASCII Untertitel für Höhrgeschädigte, welche sich im VOB
-Benutzerdaten Stream auf den meisten Code 1 DVDs befinden. CC Untertitel sind bis jetzt
-auf keinen anderen DVDs (ausser Code 1) gesichtet worden.
+.B \-subfont-text-scale <0\-100>
+Setzt den Koeffizienten für die automatische Skalierung der Untertitel
+(prozentualer Anteil der Anzeigegröße) (Standard: 5).
.TP
-.B \-subcp\ <Codepage>
-Wenn dein System iconv(3) unterstützt, kannst du diese Option benutzen um die Codepage
-der Untertitel anzugeben.
+.B \-subfps <Rate>
+Gibt die Bilder/\:Sekunde-Rate der Untertitel an (Fließkommazahl). Standard
+ist die gleiche FPS wie der Film.
-.I BEISPIEL:
- -subcp latin2
- -subcp cp1250
-.TP
-.B \-sub-demuxer <Nummer> (BETA CODE)
-Erzwingt den Untertitel demuxer Typ für \-subfile.
-.TP
-.B \-subdelay\ <Sekunden>
-Verzögert die Untertitel um <Sekunden> Sekunden, kann negativ sein.
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Funktioniert NUR bei bildbasierenden Untertitelformaten, NICHT mit z.B.
+MicroDVD.
.TP
-.B \-subfps\ <Rate>
-Gibt die Framerate der Untertitel-Datei an (Fliesskommazahl, in Bildern/Sek.)
-(NUR für Einzelbild-basierte Untertitel-Dateien, also z.B. NICHT für das MicroDVD Format!)
-(Standard: die gleiche fps-Rate wie der Film).
+.B \-subfile <Dateiname> (BETA\-CODE)
+Momentan nutzlos. Macht das gleiche für Untertitel, was \-audiofile für
+Audio macht (OggDS?).
.TP
-.B \-subfile <Dateiname> (BETA CODE)
-Momentan unbrauchbar. Gleich wie -audiofile, jedoch für Untertitel-Streams (OggDS?).
+.B \-subpos <0\-100> (nützlich mit \-vop expand)
+Gibt die Position der Untertitel auf dem Bildschirm an.
+Der Wert gibt die vertikale Position der Untertitel in % der Anzeigehöhe an.
.TP
-.B \-subpos <0-100> (nützlich mit -vop expand)
-Gibt die Untertitelposition an. Der Wert ist die vertikale Position der Untertitel in % der Bildhöhe.
+.B \-subwidth <10\-100>
+Gibt die maximale Breite der Untertitel an. Nützlich für Ausgabe auf dem
+Fernseher.
+Der Wert ist die Breite in Prozent der Bildschirmbreite.
.TP
.B \-unicode
-Sagt MPlayer, die Untertitel-Dateien als UNICODE zu behandeln.
-.TP
-.B \-utf8
-Sagt MPlayer, die Untertitel-Dateien als UTF8 zu behandeln.
-.TP
-.B \-vobsub\ <vobsub-Datei\ ohne\ Endung>
-Gibt die VobSub-Datei an, welche für die Untertitel verwendet werden soll. Dies ist
-der volle Pfadname ohne Endung, das heisst ohne ".idx", ".ifo" oder ".sub".
-.TP
-.B \-vobsubid\ <0-31>
-Gibt die VobSub Untertitel id an.
+Sagt MPlayer, dass er die Untertitel als UNICODE behandeln soll.
+.TP
+.B \-utf8 \ \
+Sagt MPlayer, dass er die Untertitel als UTF8 behandeln soll.
+.TP
+.B \-vobsub <vobsub\-Datei ohne Erweiterung>
+Gibt die VobSub-Dateien an, die als Untertitel angezeigt werden sollen.
+Angegeben wird der volle Pfadname ohne Erweiterung, z.B.\& ohne '.idx',
+\'.ifo' oder '.sub'.
+.TP
+.B \-vobsubid <0-31>
+Gibt die ID für die VobSubs an.
+
+
+.SH "OPTIONEN FÜR DIE AUDIOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)"
+.TP
+.B \-abs <Wert> (VERALTET)
+Überschreibt die automatisch erkannte Puffergröße der Audiotreiber/\:\-karte;
+nur mit \-ao oss.
+.TP
+.B \-af <plugin1,plugin2,plugin3[=options],...>
+Aktiviert eine kommaseparierte Liste von Audiofiltern zusammen mit ihren
+Optionen.
+.br
+Die verfügbaren Filter lauten:
+.
+.RSs
+.IPs resample[=srate[:sloppy][:fast]]
+Ändert die Samplerate des Audiostreams zu der ganzzahlen srate (in Hz).
+Unterstützt nur das 16bit Little-Endian-Format.
+.IPs channels[=nch]
+Ändert die Anzahl der Kanäle in nch Ausgabekanäle.
+Falls die Anzahl Ausgabekanäle größer ist als die Anzahl Eingangskanäle,
+so werden leere Kanäle erzeugt (Ausnahme: Upmix von Mono auf Stereo. Hier wird
+der Monokanal auf beiden Ausgabekanälen wiederholt).
+Ist die Anzahl Ausgabekanäle kleiner als die Anzahl Eingangskanäle,
+so werden die überflüssigen Kanäle verworfen.
+.IPs format[=bps,f]
+Wählt das Format "f" und die Anzahl der Bits pro Sample, bps, für die Ausgabe
+der Filterschicht. Die Option bps ist eine ganze Zahl. Das Format f ist eine
+Zeichenkette, die das Format beschreibt und folgende Optionen enthalten kann:
+.br
+alaw, mulaw oder imaadpcm
+.br
+float oder int
+.br
+unsigned oder signed
+.br
+le oder be (little oder big endian)
+.br
+.IPs "volume[=v:sc:pr:en]"
+Wählt das Lautstärkelevel der Ausgabe.
+Der Filter ist nicht reentrant und kann dementsprechend nur einmal pro
+Audiostream aufgerufen werden.
+.RSss
+v: gewünschte Verstärkgun in dB für alle Kanäle in diesem Stream. Die
+Verstärkung kann zwischen -200dB und +40dB liegen, wobei -200dB den
+Sound komplett verstummen lässt und 1000dB einer 1000fachen Verstärkung
+entsprechend.
+Die Standardverstärkung ist -20dB.
+.br
+sc: Aktiviert "soft clipping".
+.br
+pr: Aktiviert die Untersuchung der Lautstärke jedes Audiostreams. Sowohl
+die maximale als auch die momentane Lautstärke werden untersucht. Auf die
+momentane Lautstärke kann nur durch das Laufzeitinterface zugegriffen
+werden. Die maximale Lautstärke wird aber am Ende des Films ausgegeben.
+Der Wert kann benutzt werden, um beim Encodieren die Dynamikbandbreite
+voll auszunutzen.
+.br
+en: (De-)Aktiviert die Lautstärkeregelung.
+.REss
+.IPs delay[=d] (DEBUG\-CODE)
+Verzögert die Soundausgabe um d Sekunden (Fließkommazahl).
+.RE
+.
+.TP
+.B \-af-adv <force=(0\-3):list=(filters)> (siehe auch \-af)
+Gibt erweiterte Audiofilteroptionen an:
+.
+.RSs
+.IPs force=<0-3>
+Erzwingt das Einfügen von Audiofiltern nach folgenden Regeln:
+.RSss
+0: Komplett automatisches Einfügen (Standard)
+.br
+1: für Geschwindigkeit optimiert
+.br
+2: für Genauigkeit optimiert
+.br
+3: kein automatisches Einfügen
+.REss
+.IPs list=<Filter>
+Das gleiche wie \-af (siehe \-af).
+.RE
+.
+.TP
+.B \-ao <Treiber1[:Gerät],Treiber2,...[,]>
+Gibt eine Prioritätenliste für die zu benutzenden Audiotreiber (optional
+mit dem dazugehörigen Gerät) an.
+\'Gerät' ist auch mit SDL zulässig und gibt dann das Untergerät/den
+Untertreiber an.
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Eine vollständige Liste der verfügbaren Audiotreiber erhälst du mit \-ao help.
+.br
+Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht aufgeführte
+Treiber benutzt.
-
-.SH "AUDIO AUSGABEOPTIONEN (NUR MPLAYER)"
-.TP
-.B \-abs\ <bytes> (nur \-ao oss) (VERALTET)
-Überschreibt den automatisch ermittelten Wert des Audio Treiber-/Karten-Puffers.
-.TP
-.B \-ao\ <Treiber>[:<Device>]
-Wählt den Audioausgabe-Treiber und optional das Device. "Device" ist auch mit
-SDL gültig, meint dort jedoch den Untertreiber (sub-driver) (z.B.: -vo sdl:esd).
-Wenn du OSS benutzt, kannst du so angeben, welches Sounddevice du benutzt:
- \-ao oss:/dev/dsp1 (ersetzt die alte -dsp Option)
-
-Man erhält eine Liste der verfügbaren Treibern durch ausführen dieses Befehls:
-.I mplayer -ao help
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "\-ao oss:/\:dev/\:dsp2,oss:/\:dev/\:dsp1,"
+probiert zuerst, OSS mit den angegeben Geräten zu benutzen, und benutzt
+andere Treiber, falls diese nicht funktionieren.
+.IPs "\-ao sdl:esd"
+Gibt den SDL-Untertreiber an.
+.RE
+.PD 1
+.
.TP
.B \-aofile <Dateiname>
Dateiname für \-ao pcm.
.TP
-.B \-aop <Plugin1:Plugin2:...>
-Gibt die Audio-Plugins und deren Optionen an (siehe Dokumentation!!).
+.B \-aop <list=Plugin1,Plugin2...:Option1=Wert1:opt2=Wert2...>
+Gibt die Audioplugins und ihre Optionen an (siehe auch in der Dokumentation).
+.br
Verfügbare Optionen sind:
-
- list=[Plugins] eine durch Kommas getrennte Liste der Plugins
- (resample, format, surround, format, volume, extrastereo, volnorm)
- delay=<Sek> Beispiel-Plugin, nicht verwenden!
- format=<Format> Ausgabeformat (nur format-Plugin)
- fout=<Hz> Ausgabefrequenz (nur resample-Plugin)
- volume=<0-255> Lautstärke (nur volume-Plugin)
- mul=<Wert> Stereo-Koeffizient, normal ist 2.5 (nur extrastereo-Plugin)
- softclip Verdichtungs-/"soft\-clipping"-Fähigkeiten (nur volume-Plugin)
-.TP
-.B \-channels <n>
-Wählt die Anzahl der Audio-Ausgangskanäle, die benutzt werden sollen.
-
- Stereo 2
- Surround 4
- 5.1 Surround 6
-
-Momentan wird diese Option nur bei AC3-Audio und/oder dem surround-Plugin beachtet.
-.TP
-.B \-delay\ <Sekunden>
-Audioverzögerung in Sekunden (Fliesskommazahl, kann auch negativ sein).
-.TP
-.B \-mixer\ <Device>
-Diese Option lässt MPlayer ein anderes Device zum Mischen (mixing) verwenden
-als /dev/mixer.
-.TP
-.B \-nowaveheader (nur \-ao pcm)
-Fügt keinen Wave-Header bei. Wird für RAW PCM verwendet.
-
-
-.SH "VIDEO AUSGABEOPTIONEN (NUR MPLAYER)"
-.TP
-.B \-aa* (nur \-vo aa)
-Man erhält eine Liste und Erklärung aller verfügbaren Optionen durch folgenden Befehl:
+.
+.RSs
+.IPs list=[Plugins]
+Kommaseparierte Liste der Plugins (resample, surround, format, volume,
+extrastereo, volnorm)
+.IPs delay=<Sek>
+Beispiel-Plugin, benutze es nicht.
+.IPs format=<Format>
+Ausgabeformat (nur beim format-Plugin)
+.IPs fout=<Hz>
+Ausgabefrequenz (nur beim resample-Plugin)
+.IPs volume=<0\-255>
+Lautstärke (nur beim volume-Plugin)
+.IPs mul=<Wert>
+Stereokoeffizient (standardmäßig 2.5) (nur beim extrastereo-Plugin)
+.IPs softclip
+Compressor- / 'soft\-clipping'-Einstellungen (nur beim volume-Plugin)
+.RE
+.
+.TP
+.B \-delay <Sek>
+Audioverzögerung in Sekunden (Fließkommazahl, kann negativ sein).
+.TP
+.B \-format <0\-8192>
+Wählt das Ausgabeformat der Filterschicht. Die Formatnummer entspricht den
+in libao2/afmt.h definierten Werten.
+
+.PD 0
+.RSs
+.IPs 1
+Mu-Law
+.IPs 2
+A-Law
+.IPs 4
+Ima-ADPCM
+.IPs 8
+Signed 8-bit
+.IPs 16
+Unsigned 8-bit
+.IPs 32
+Unsigned 16-bit (Little-Endian)
+.IPs 64
+Unsigned 16-bit (Big-Endian)
+.IPs 128
+Signed 16-bit (Little-Endian)
+.IPs 256
+Signed 16-bit (Big-Endian)
+.IPs 512
+MPEG (2) Audio
+.IPs 1024
+AC3
+.IPs 4096
+Signed 32-bit (Little-Endian)
+.IPs 8192
+Signed 32-bit (Big-Endian)
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-mixer <Gerät>
+Teil MPlayer das zu benutzende Mixergerät mit (Standard: /dev/\:mixer).
+.TP
+.B \-nowaveheader (nur bei -ao pcm)
+Schreibe keinen Wave-Header in die Datei. Wird für RAW-PCM benutzt.
+
+
+.SH "OPTIONEN FÜR DIE VIDEOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)"
+.TP
+.B \-aa* (nur bei \-vo aa)
+Du bekommst eine Liste mit allen Optionen und ihren Erläuterungen mit
.I mplayer \-aahelp
.TP
-.B \-blue_intensity <\-100\ \-\ 100>
-Verändert die Intensität der blauen Anteile des Videosignals (Standard 0).
+.B \-bpp <Farbtiefe>
+Benutze eine andere als die automatisch erkannte Farbtiefe.
+Nicht alle \-vo-Treiber unstützen das (fbdev, dga2, svga, vesa).
.TP
-.B \-bpp\ <Tiefe>
-Benutzt eine andere Farbtiefe als die automatisch ermittelte. Nicht alle -vo Treiber unterstützen
-dies (fbdev, dga2, svga, vesa).
+.B \-brightness <\-100\-100>
+Passt die Helligkeit der Videoausgabe an (Standard: 0).
+Ändert die Intensität der RGB-Komponenten des Videosignals von Schwarz zu
+Weiß.
.TP
-.B \-brightness <\-100\ \-\ 100>
-Verändert die Helligkeit der Videoausgabe (Standard 0). Es verändert die Intensität
-der RGB Anteile des Videosignals von einer schwarzen bis zu einer weissen Ausgabe.
-.TP
-.B \-contrast <\-100\ \-\ 100>
-Verändert den Kontrast der Videoausgabe (Standard 0). Funktioniert ähnlich wie \-brightness.
+.B \-contrast <\-100\-100>
+Passt den Kontrast der Videoausgabe an (Standard: 0).
+Funktioniert so ähnlich wie bei der Helligkeit.
.TP
.B \-display <Name>
-Gibt den Hostname und die Bildschirmnummer des X-Servers an, auf dem du die Ausgabe willst.
+Gibt den Rechnernamen und die Anzeigenummer des X-Servers an, auf dem
+die Anzeige erscheinen soll.
.I BEISPIEL:
- -display xtest.localdomain:0
+.PD 0
+.RSs
+\-display xtest.localdomain:0
+.RE
+.PD 1
+.
.TP
.B \-double
-Aktiviert doublebuffering. Behebt das Flimmern durch das Laden (in den Speicher)
-von zwei Frames. Es stellt dabei das eine dar und dekodiert das andere. Kann den
-OSD beinflussen. Benötigt doppelt so viel Speicher wie single buffer, so dass
-es auf Karten mit sehr kleinem Videospeicher nicht funktionieren wird.
-.TP
-.B \-dr
-Aktiviert "direct rendering" (nicht von allen Codecs und Videoausgaben unterstützt).
+Aktiviert die Doppelpufferung.
+Vermeidet Flimmern dadurch, dass zwei Bilder im Speicher gehalten werden,
+von denen das eine angezeigt wird, während das andere noch decodiert wird.
+Kann das OSD beeinflussen.
+Braucht doppelt so viel Speicher wie Einfachpufferung und wird somit
+nicht mit Grafikkarten funktionieren, die nur über sehr wenig Speicher
+verfügen.
+.TP
+.B \-dr \ \ \
+Schaltet direktes Rendern an (wird nicht von allen Codecs und
+Videoausgabetreibern unterstützt) (srandardmäßig aus).
+Warnung: Kann zu Störungen beim OSD oder bei den Untertiteln führen!
.TP
.B \-dxr2 <option1:option2:...>
-Diese Option wird verwendet, um den dxr2 Treiber zu kontrollieren.
-
- overlay aktiviert das overlay
- overlay-ratio stimmt das overlay ab
- ucode=<Wert> Pfad zum Microcode
- norm=<Wert> TV Norm
- ar-mode=<Wert> Modus des Seitenverhältnis
- macrovision=<Wert> Macrovision Modus
- 75ire aktiviert 7.5 IRE
- bw s/w TV Ausgabe
- color farbige TV Ausgabe
- interlaced interlaced TV Ausgabe
- square/ccir601-pixel TV Pixelmodus
- iec958-encoded/decoded iec958 Ausgabemodus
- mute deaktiviert die Soundausgabe
- ignore-cache verwendet keinen VGA Cache
- update-cache erzeugt den VGA Cache neu
-.TP
-.B \-fb\ <Device> (nur fbdev oder DirectFB)
-Gibt an, welches Framebuffer-Device verwendet werden soll. Standardmässig wird /dev/fb0 verwendet.
-.TP
-.B \-fbmode\ <Modusname> (nur fbdev)
-Ändert den Videomodus zu einem unter der Bezeichnung <Modusname> in /etc/fb.modes eingetragenem.
-.br
-.I HINWEIS:
-Der VESA Framebuffer unterstützt keinen Moduswechsel.
-.TP
-.B \-fbmodeconfig\ <Dateiname> (nur fbdev)
-Benutzt diese Konfigurationsdatei anstelle der normalen /etc/fb.modes.
-Nur gültig für den fbdev-Treiber.
-.TP
-.B \-forcexv (nur SDL)
-Erzwingt den Gebrauch von XVideo.
-.TP
-.B \-fs
-Vollbild-Wiedergabe (zentriert den Film und erzeugt schwarze Streifen um ihn).
-Der Modus kann durch die Taste 'f' gewechselt werden (nicht alle Videoausgaben
-unterstützen dies).
-.TP
-.B \-fsmode-dontuse <0-31> (VERALTET) (siehe \-fs Option)
-Falls immer noch Vollbild-Probleme auftreten, kann diese Option getestet werden.
-.TP
-.B \-green_intensity <\-100\ \-\ 100>
-Verändert die Intensität der grünen Anteile des Videosignals (Standard 0).
-.TP
-.B \-hue <\-100\ \-\ 100>
-Verändert den Farbton des Videosignals (Standard 0). Man kann damit ein Farbnegativ des Bildes erzeugen.
-.TP
-.B \-icelayer <0-15> (nur icewm)
-Setzt die Lage des Vollbild-Fensters von MPlayer für icewm.
-
- Desktop 0
- Unterhalb 2
- Normal 4
- Oberhalb 6
- Dock 8
- Unter dem Dock 10
- Menu 12
-
- Standard ist die Menulage (12).
-.TP
-.B \-jpeg <Option1:Option2:...>
-Gibt Optionen für die JPEG Ausgabe (-vo jpeg) an (siehe Dokumentation!).
-Verfügbare Optionen sind [no]progressive, [no]baseline, optimize, smooth,
+Mit dieser Option wird der dxr2-Treiber gesteuert.
+Anmerkung: Der lavc-Filter wird jetzt automatisch eingefügt, wenn ein
+Nicht-MPEG1/2-Film abgespielt wird, sodass alle von MPlayer unterstützten
+Formate sofort funktionieren sollten, wenn du genug CPU-Power hast, um
+in Echtzeit zu encodieren.
+Das Overlaychipset der dxr2 liefert eine ziemlich schlechte Qualität.
+Die Standardeinstellungen sollten andererseits bei jedem funktionieren.
+Das OSD funktioniert eventuell beim Overlay (beim TV nicht), indem es
+mit dem Colorkey angezeigt wird. Mit den Standardeinstellungen für den
+Colorkey wirst du variierende Effekte erleben. Normalerweise wirst du
+den Colorkey um die Buchstaben herum sehen könenn oder andere lustige
+Effekte sehen. Durch vernünftige Anpassung der Colorkey-Einstellungen
+solltest du aber in der Lage sein, akzeptable Ergebnisse zu erzielen.
+.
+.RSs
+.IPs ar-mode=<Wert>
+Modus für die Anpassung des Höhen-/Breitenverhältnisses
+(0 = normal, 1 = pan scan, 2 = letterbox (Standard))
+.IPs iec958\-encoded/\:decoded
+iec958-Ausgabemodus
+.IPs mute
+Stummschalten der Soundausgabe
+.IPs ucode=<Wert>
+Pfad zum Microcode
+.RE
+.RS
+
+.I TV-Ausgabe
+.RE
+.RSs
+.IPs 75ire
+schaltet 7.5 IRE an
+.IPs bw\ \ \
+TV-Ausgabe in Schwarz/Weiß
+.IPs color
+TV-Ausgabe in Farbe
+.IPs interlaced
+TV-Ausgabe ist interlaced
+.IPs macrovision=<Wert>
+Macrovision-Modus (0 = off (Standard), 1 = agc, 2 = agc 2 colorstripe,
+3 = agc 4 colorstripe)
+.IPs norm=<Wert>
+TV-Standard (ntsc (Stadard), pal,pal60,palm,paln,palnc)
+.IPs square/\:ccir601\-pixel
+TV-Pixelmodus
+.RE
+.RS
+
+.I Overlay
+.RE
+.RSs
+.IPs cr-[left|right|top|bot]=<\-20\-20>
+Anpassung der Beschneidung beim Overlay
+.IPs ck-[rgb]min=<0\-255>
+Minimalwert für den color key
+.IPs ck-[rgb]max=<0\-255>
+Maximalwert für den color key
+.IPs ck-[rgb]=<0\-255>
+Werte des color keys
+.IPs ignore\-cache
+bentuze nicht den VGA-Cache
+.IPs ol-osd
+Aktiviert den OSD-Hack mit dem Overlay
+.IPs ol[hwxy]\-cor=<Wert>
+Passt die Größe und Position des Overlays an, falls es nicht ganz den
+Fensterproportionen entspricht.
+.IPs overlay
+Aktiviert das Overlay
+.IPs overlay-ratio=<1\-2500>
+stellt das Overlay ein (standardäßig 1000)
+.IPs update\-cache
+Erneuert den VGA-Cache
+.RE
+.
+.TP
+.B \-fb <Gerät> (nur bei fbdev oder DirectFB)
+Gibt das zu benutzende Framebuffer-Gerät an.
+Standardmäßig wird /dev/\:fb0 verwendet.
+.TP
+.B \-fbmode <Modusname> (nur bei fbdev)
+Wechselt in den angegebenen Videomodus, so wie er in /etc/\:fb.modes steht.
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Der VESA-Framebuffer unterstützt den Auflösungswechsel nicht.
+.TP
+.B \-fbmodeconfig <Dateiname> (nur bei fbdev)
+Benutze diese Konfigurationsdatei an Stelle von /etc/\:fb.modes.
+Nur zusammen mit dem fbdev-Treiber gültig.
+.TP
+.B \-forcexv (nur bei SDL)
+Erzwingt die Benutzung von XVideo.
+.TP
+.B \-fs \ \ \
+Vollbildwiedergabe (zentriert den Film und erstellt schwarze Balken rund um
+das Bild). Schalte zwischen dem Vollbild- und dem Fenstermodus mit 'f'
+hin und her (nicht jeder Videoausgabetreiber unterstützt dieses).
+Siehe auch \-zoom.
+.TP
+.B \-fsmode-dontuse <0-31> (VERALTET) (benutze \-fs)
+Benutze diese Option, wenn du mit dem Vollbildmodus Probleme hast.
+.TP
+.B \-geometry x[%][:y[%]] oder [WxH][+x+y]
+Gibt an, wo die Videoausgabe initial erscheint.
+x und y sind Angaben in Pixeln und geben den Abstand von der rechten oberen
+Ecke des Bildschirms bis zur rechten oberen Ecke des darzustellenden
+Bildes an. Wenn Prozentwerte verwendet werden, dann wird statt dessen
+die prozentuale Bildschirmbreite/-höhe verwendet. Auch das bei der
+X\-Standardoption \-geometry verwendete Format wird unterstützt.
+Die Werte müssen ganze Zahlen sein.
+
+Anmerkung: Diese Option wird nur bei wenigen \-vos unterstützt. Zu diesen
+gehören tdfxfb, bfdev und xv.
+
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+.IPs 50:40
+Platziert das Fenster an x=50, y=40.
+.IPs 50%:50%
+Platziert das Fenster in der Mitte des Bildschirms.
+.IPs 100%
+Platziert das Fenster in der linken oberen Ecke des Bildschirmes.
+.IPs 100%:100%
+Platziert das Fenster in der unten linken Ecke des Bildschirmes.
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-hue <\-100\-100>
+Passt die Farbe des Videosignals an (Standard: 0).
+Du kannst mit dieser Option negative Farben erhalten.
+.TP
+.B \-icelayer <0\-15> (nur mit icewm)
+Gibt die Schicht an, die das Vollbildfenster von MPlayer bei icewm bekommt.
+
+.PD 0
+.RSs
+.IPs 0
+Desktop
+.IPs 2
+darunter
+.IPs 4
+normal
+.IPs 6
+OnTop
+.IPs 8
+Dock
+.IPs 10
+AboveDock
+.IPs 12
+Menu (Standard)
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-jpeg <option1:option2:...> (nur mit \-vo jpeg)
+Gibt Optionen für die JPEG-Ausgabe an.
+.br
+Verfügbare Optionen sind: [no]progressive, [no]baseline, optimize, smooth,
quality und outdir.
.TP
-.B \-monitor_dotclock <dotclock\ (oder\ pixelclock)\ Bereich> (nur fbdev)
-Lies dazu in etc/example.conf oder DOCS/German/video.html, um weitere Informationen zu erhalten.
+.B \-monitor_dotclock <dotclock\-\ (oder\ pixelclock\-)Bereich> (nur bei fbdev und vesa)
+Lies etc/\:example.conf und DOCS/\:video.html für weitere Erklärungen.
.TP
-.B \-monitor_hfreq <horizontaler Frequenzbereich> (nur fbdev)
+.B \-monitor_hfreq <Bereich der Horizontalfrequenz> (nur bei fbdev und vesa)
.TP
-.B \-monitor_vfreq <vertikaler Frequenzbereich> (nur fbdev)
+.B \-monitor_vfreq <Bereich der Vertikalfrequenz> (nue bei fbdev und vesa)
.TP
.B \-monitoraspect <Verhältnis>
-Setzt das Seitenverhältnis deines Bildschirms. Beispiele:
+Gibt das Höhen-/Breitenverhältnis deines Monitors oder Fernsehers an.
+Siehe auch \-aspect, das das Verhältnis des Films angibt.
- -monitoraspect 4:3 oder 1.3333
- -monitoraspect 16:9 oder 1.7777
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+\-monitoraspect 4:3 oder 1.3333
+.br
+\-monitoraspect 16:9 oder 1.7777
+.RE
+.PD 1
+.
.TP
-.B \-noslices
-Deaktiviert die Videoerstellung durch 16-Pixel hohe Scheiben/Gruppen (slices), sondern
-erstellt das ganze Frame in einem einzigen Ablauf. Kann schneller oder langsamer sein,
-je nach Karte/Cache. Dies beeinflusst bloss die libmpeg2 und libavcodec Codecs.
+.B \-nograbpointer
+Kontrolliert nach Wechsel des Videomodus (mit \-vm) den Mauszeiger nicht.
+Nützlich bei Multihead-Systemen.
.TP
-.B \-panscan <0.0-1.0>
-Aktiviert Pan & Scan Funktionsweise. Wird verwendet um einen 16:9 Film auf einem
-4:3 Bildschirm darzustellen: Die Seiten des Films werden abgeschnitten um ein 4:3
-Bild zu erhalten, dass auf den Bildschirm passt. Diese Funktion läuft nur mit xv,
-xmga und xvidix Treibern.
-
-Der Bereich (0.0-1.0) gibt an, wie viel des Bildes abgeschnitten werden soll.
.TP
-.B \-red_intensity <\-100\ \-\ 100>
-Verändert die Intensität der roten Anteile des Videosignals (Standard 0).
+.B \-nokeepaspect
+Erhalte beim Ändern der Fenstergröße unter X11 nicht das
+Höhen\-/\:Breitenverhältnis (funktioniert momentan nur mit \-vo x11, xv, xmga,
+und xvidix. Außerdem muss dein Windowmanager 'window aspect hints' verstehen.).
+.B \-noslices
+Deaktiviert die Darstellung mit 16 Pixel hohen Abschnitten/\:Bändern und
+baut das ganze Bild in einem Rutsch auf.
+Kann - in Abhängigkeit von der Grafikkarte/dem Cache - langsamer oder
+schneller sein. Hat nur mit libmpeg2 und den libavcodec-Codecs einen
+Effekt.
.TP
-.B \-saturation <\-100\ \-\ 100>
-Verändert die Sättigung der Videoausgabe (Standard 0). Man kann damit Graustufen-Ausgaben erzeugen.
+.B \-panscan <0.0\-1.0>
+Aktiviert Pan & Scan. Dabei werden z.B. bei einem 16:9-Film und einem
+4:3-Monitor die Seiten abgeschnitten, damit der komplette Bildbereich
+ausgefüllt wird. Dieses funktioniert nur mit den xv-, xmga-, mga- und
+xvidix-Treibern.
+.br
+Der Wert gibt an, wieviel des Bildes weggeschnitten werden soll.
.TP
.B \-rootwin
-Spielt den Film im Hauptfenster (Desktophintergrund) anstatt ein neues zu öffnen.
-Funktioniert nur mit den x11, xv, xmga und xvidix Treibern.
-.TP
-.B \-screenw\ <Pixel>
-Wenn du ein Ausgabetreiber verwendest, welcher die Auflösung des Bildschirms nicht wissen kann
-(fbdev/x11 und/oder TVout), ist es hiermit möglich die horizontale Auflösung anzugeben.
-.TP
-.B \-screenh\ <Pixel>
-Wenn du ein Ausgabetreiber verwendest, welcher die Auflösung des Bildschirms nicht wissen kann
-(fbdev/x11 und/oder TVout), ist es hiermit möglich die vertikale Auflösung anzugeben.
-.TP
-.B \-vm
-Versucht zu einem anderen Videomodus zu wechseln. dga2, x11 (XF86VidMode) und sdl
-Ausgabetreiber unterstützen dies.
-.TP
-.B \-vo\ <Treiber>[:<Device>]
-Wählt den Videoausgabe-Treiber und optional das Device. "Device" ist auch mit
-SDL und GGI gültig, meint dort jedoch den Untertreiber (sub-driver) (z.B.: -vo sdl:aalib).
-
-Du erhältst eine Liste der verfügbaren Treiber durch ausführen dieses Befehles:
-.I mplayer -vo help
-.TP
-.B \-vsync
-Aktiviert VBI für vesa.
-.TP
-.B \-wid <Fenster\ id>
-Dies sagt MPlayer, welches X11-Fenster er verwenden soll, was nützlich ist um MPlayer in
-einen Browser einzubetten (z.B. mit der Plugger-Erweiterung).
-.TP
-.B \-xineramascreen <Bildschirmnummer>
-In den Xinerama-Konfigurationen (bei einem einzelnen Desktop, welcher über mehrere Bildschirme verlöuft)
-sagt diese Option MPlayer, welcher Bildschirm für die Filmwiedergabe verwendet werden soll. Bereich
-0 - ...
-.TP
-.B \-z\ <0-9>
-Wählt den Kompressions-Level für die PNG-Ausgabe.
- 0 keine Kompression
- 9 maximale Kompression
-.TP
-.B \-zr* (nur \-vo zr)
-Man erhält eine Liste und Erklärung aller verfügbaren Optionen durch folgenden Befehl:
-.I mplayer \-zrhelp
-
-
-.SH "PLAYER OPTIONEN (NUR MPLAYER)"
-.TP
-.B \-autoq\ <Qualität>
-Ändert dynamisch die Stufe der Nachbearbeitung (postprocess), abhängig von der Prozessorauslastung.
-Die Nummer, die du angibst wird als maximale Stufe verwendet. Normalerweise kannst du irgendeine hohe Zahl
-benutzen. Man kann diese Option nicht zusammen mit -pp verwenden, dafür jedoch mit -npp!
-.TP
-.B \-benchmark
-Zeigt am Ende einige Statistiken zum CPU-Gebrauch und den übersprungenen (dropped) Frames.
-Wird in Kombination mit -nosound und -vo null für Benchmark-Tests verwendet.
+Zeigt den Film im Root-Fenster (dem Desktophintergrund) an, anstatt ein
+neues Fenster zu öffnen. Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga- und
+xvidix-Treibern.
.TP
-.B \-dapsync (VERALTET)
-Verwendet eine alternative A/V-Synchronisationsmethode.
+.B \-saturation <\-100\-100>
+Passt die Sättigung der Videoausgabe an (Standard: 0).
+Mit dieser Option kannst du ein Graustufenbild erhalten.
.TP
-.B \-framedrop (siehe auch \-hardframedrop Option)
-Bilder weglassen (frame dropping) : dekodiert alle (ausser B) Frames, Video kann springen.
-Dies ist nützlich für die Wiedergabe auf alten VGA-Karten.
-.TP
-.B \-gui (BETA CODE)
-Startet MPlayer im GUI-Modus.
-.TP
-.B \-h, \-\-help
-Zeigt eine kurze Zusammenfassung der Optionen.
-.TP
-.B \-hardframedrop (siehe auch \-framedrop Option)
-Intensiveres Framedropping (unterbricht die Dekodierung). Führt zu Bildverzerrungen!
-.TP
-.B \-identify
-Zeigt die Dateiparameter in einem leicht weiter zu verarbeitendem Format an.
-Das Script TOOLS/midentify unterdrückt andere Ausgaben von MPlayer und führt ein
-Shellescaping der Dateinamen durch.
-.TP
-.B \-include <Konfigurationsdatei>
-Gibt eine Konfigurationsdatei an, welche nach der normalen ausgewertet werden soll.
-.TP
-.B \-input <Kommandos>
-Diese Option kann verwendet werden, um einige Teile des Eingangssystems zu konfigurieren.
-Die Pfade sind relativ zu $HOME/.mplayer.
-
- conf=<Datei> liest eine alternative input.conf.
- Ohne Pfadname wird $HOME/.mplayer
- angenommen.
- ar\-delay Verzögerung in msec, bevor die automatische
- Wiederholung einer Taste erfolgt
- (0 um zu deaktivieren)
- ar\-rate wieviele Tastendrücke/Sekunde, wenn diese
- automatisch wiederholt wird
- keylist zeigt alle Tasten, welche zugewiesen werden können
- cmdlist zeigt alle Befehle, welche zugeweisen werden können
- js\-dev gibt an, welches Joystick-Device verwendet werden soll
- (Standard ist /dev/input/js0)
-
-.I HINWEIS:
-Die automatische Wiederholung (autorepeat) wird momentan nur von Joysticks unterstützt.
-.TP
-.B \-lircconf\ <Konfigurationsdatei>
-Gibt eine Konfigurationsdatei für LIRC an (siehe http://www.lirc.org), wenn man die normale Datei
-(~/.lircrc) nicht will.
-.TP
-.B \-loop\ <Nummer>
-Wiederholt den Film <Nummer> mal. 0 entspricht endlosen Wiederholungen.
-.TP
-.B \-nojoystick
-Deaktiviert die Joystick-Unterstützung. Normalerweise aktiviert, falls mit einkompiliert.
-.TP
-.B \-nolirc
-Deaktiviert die lirc-Unterstützung.
-.TP
-.B \-nortc
-Deaktiviert den Gebrauch von /dev/rtc (real-time clock).
-.TP
-.B \-playlist <Datei>
-Spielt Dateien nach dieser Dateiliste (1 Datei/Zeile, Winamp- oder ASX-Format).
-.TP
-.B \-quiet
-Zeige weniger Ausgaben und Zustandsangaben.
-.TP
-.B \-skin <Skinverzeichnis>
-Lädt die Skin aus diesem Verzeichnis (OHNE Pfadname!). Zum Beispiel probiert -skin fittyfene diese:
-
- /usr/local/share/mplayer/Skin/fittyfene
- ~/.mplayer/Skin/fittyfene
-.TP
-.B \-slave
-Diese Option wechselt in den Slave-Modus. Dies ist als Backend für andere Programme gedacht,
-welche MPlayer benutzen wollen. Anstatt Tastaturereignisse abzufangen, liest MPlayer
-einfache Kommandos von der Standardeingabe (stdin).
-Die Sektion
-.B SLAVE MODUS PROTOKOL
-beschreibt die Syntax.
-.TP
-.B \-softsleep
-Benutzt einen Software-Timer von hoher Qualität. Effizient wie die RTC, benötigt keine root-Rechte,
-braucht jedoch mehr CPU.
-.TP
-.B \-sstep <Sekunden>
-Gibt die Skeunden zwischen den wiedergegebenen Frames an. Nützlich für Diashows.
+.B \-screenw <Pixel> \-screenh <Pixel>
+Wenn du einen Ausgabetreiber verwendest, der nichts über die
+Bildschirmauflösung weiß (fbdev/\:x11 und/\:oder TV-Ausgang), dann kannst
+du hiermit die horizontale und vertikale Auflösung angeben.
.TP
.B \-stop_xscreensaver
-Deaktiviert xscreensaver beim Starten und aktiviert ihn wieder am Ende.
-.TP
-.B \-use-stdin
+Deaktiviert den Bildschirmschoner beim Start von MPlayer und aktiviert ihn
+beim Beenden wieder.
.TP
-.B \-v
-Aktiviert die detaillierte Ausgabe.
-
-
-.SH "KONVERTIERUNGS OPTIONEN (NUR MENCODER)"
+.B \-vm \ \ \
+Versucht, in einen besser passenden Videomodus zu wechseln.
+dga, x11/\:xv (XF86VidMode) und sdl unterstützen \-vm.
.TP
-.B -audio-density <1\-50>
-Anzahl Audioeinheiten pro Sekunde (standardmässig 2 für 0.5s lange Audioeinheiten).
+.B \-vo <Treiber1[:Gerät],Treiber2,...[,]>
+Gibt eine Prioritätenliste der zu verwendenden Videoausgabetreiber
+(optional mit ihren Geräten) an.
+\'Gerät' ist auch mit SDL und GGI gültig und gibt dort den Untertreiber an.
-.I HINWEIS:
-Nur CBR, VBR ignoriert dies, da dabei jedes Paket in eine neue Einheit gepackt wird.
-.TP
-.B -audio-delay <0.0\-...>
-Setzt das Audioverzögerungs Feld im Header. Standard ist 0.0, negative Werte
-funktionieren nicht. Es verzögert auch nicht den Ton während der Codierung, sondern
-lässt den Player bloss die standardmässige Verzögerung sehen, was einem die -delay
-Option erspart.
-.TP
-.B -audio-preload <0.0\-2.0>
-Setzt den Zeitinterval des Audiobufferings in Sekunden (standard 0.5s).
-.TP
-.B \-divx4opts <option1:option2:...>
-Wenn zu DivX4 konvertiert wird, kann man dessen Parameter hier angeben.
-
-.I BEISPIEL:
- -divx4opts br=1800:deinterlace:key=250
-
-Verfügbare Optionen sind:
-
- help gibt Hilfe
- br=<Wert> gibt die Bitrate an in
- kbit <4-16000> oder
- bit <16001-24000000>
- key=<Wert> maximaler Keyframe-Interval
- (in Frames)
- deinterlace aktiviert Deinterlacing
- (sollte nicht benutzt werden, DivX4 ist fehlerbehaftet!)
- q=<1-5> Qualität (1-schnellsten, 5-besten)
- min_quant=<1-31> minimaler Quantizer
- max_quant=<1-31> maximaler Quantizer
- rc_period=<Wert> Periode der Kontrollrate
- rc_reaction_period=<Wert>
- Reaktionsperiode der Kontrollrate
- rc_reaction_ratio=<Wert>
- Reaktionsverhältnis der Kontrollrate
- crispness=<0-100> gibt die Glätte an
-.TP
-.B \-endpos <Zeit|byte Position>
-Unterbricht die Konvertierung zur angegebenen Zeit oder Position. Kann auf
-unterschiedliche Weisen festgelegt werden:
-
-.I BEISPIEL:
- -endpos 56 konvertiert nur 56 Sekunden
- -endpos 01:10:00 konvertiert nur 1 Stunde
- -endpos 100mb konvertiert nur 100 MBytes
-
-Kann im Zusammenhang mit der -ss oder -sb Option benützt werden!
+.I ANMERKUNG:
.br
-.I HINWEIS:
-Die byte Position ist nicht genau, da nur an einer Framegrenze gestoppt werden kann.
-.TP
-.B \-ffourcc <fourcc>
-Kann benutzt werden, um den Video-fourcc der Ausgabedatei anzugeben. Zum Beispiel -ffourcc div3
-lässt die Ausgabedatei "div3" als Video-fourcc enthalten.
-.TP
-.B \-include <Konfigurationsdatei>
-Gibt eine Konfigurationsdatei an, welche nach der normalen ausgewertet werden soll.
-.TP
-.B \-lameopts <Optionen>
-Wenn mit libmp3lame zu MP3 konvertiert wird, kann man dessen Parameter hier
-angeben.
+Mit \-vo help bekommst du eine vollständige Liste aller vorhandener Treiber.
+.br
+Wenn die Liste mit ',' endet, so werden auch andere Treiber ausprobiert,
+falls die aufgelisteten nicht funktionieren.
.I BEISPIEL:
- -lameopts br=192:cbr
-
-Verfügbare Optionen sind:
-
- help gibt Hilfe
- abr Durchschnitts-Bitrate
- cbr konstante Bitrate
- br=<Wert> gibt die Bitrate an in
- kbit <0-1024>
- (nur für CBR und ABR)
- vbr=<Wert> variable Bitrate-Methode
- 0=cbr
- 1=mt
- 2=rh(standard)
- 3=abr
- 4=mtrh
- q=<0-9> Qualität für VBR
- (0-höchste, 9-schnellste)
- aq=<Wert> ?
- mode=<Wert> 0=stereo
- 1=joint-stereo
- 2=Doppelkanal
- 3=mono
- (Standard: auto)
- padding=<0-2> 0=nein
- 1=alles
- 2=anpassen
- ratio=<1-100> Kompressionsrate
- vol=<0-10> Audio-Verstärkung (Eingang)
-.TP
-.B \-lavcopts <option1:option2:...>
-Wenn man mit einem Codec von libavcodec konvertiert, kann hier dessen
-Parameter angeben werden.
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "\-vo xmga,xv,"
+Probiert zuerst den Matrox-Kerneltreiber, dann den Xv-Treiber, dann andere.
+.br
+.IPs "\-vo sdl:aalib"
+gibt den SDL-Untertreiber an.
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-vsync \ \
+Aktiviert VBI für VESA.
+.TP
+.B \-wid <Fenster-ID>
+Gibt MPlayer das zu benutzende Fenster an, was z.B. nützlich ist, um MPlayer
+aus einem Browser heraus aufzurufen (z.B. mit plugger).
+.TP
+.B \-xineramascreen <0\-...>
+Bei Xinerama-Konfigurationen (z.B.\& bei einem einzigen Desktop, der sich
+über mehrere Monitore erstreckt) gibt diese Option an, auf welchem Schirm
+das Video angezeigt werden soll.
+.TP
+.B \-z <0\-9>
+Gibt die Kompressionsstufe bei der PNG-Ausgabe (\-vo png) an.
+
+.PD 0
+.RSs
+.IPs 0
+keine Kompression
+.IPs 9
+maximale Kompression
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-zrbw (nur bei \-vo zr)
+Schwarz/\:Weiß-Modus. Um die maximale Performance zu erreichen, kann diese
+Option mit der Option 'decode only in black and white' für zur FFmpeg-Familie
+gehörende Codecs kombiniert werden.
+.TP
+.B \-zrcrop <[Breite]x[höhe]+[x offset]+[y offset]> (nur bei \-vo zr)
+Wählt den anzuzeigenden Teilausschnitt des Bildes. Wird diese Option mehrmals
+angegeben, so aktiviert sie den Cinerama-Modus.
+Im Cinerama-Modus wird der Film auf mehr als einen Fernseher (oder Beamer)
+verteilt, um insgesamt eine größere Anzeigefläche zu erhalten.
+Optionen, die nach dem n\-ten \-zrcrop erscheinen, gelten für die
+n\-te MJPEG-Karte. Für jede Karte sollte zusätzlich zu \-zrcrop ein \-zrdev
+angegeben werden.
+Beispiele befinden sich in der Zr-Sektion der Dokumentation oder in der
+Ausgabe von \-zrhelp.
+.TP
+.B \-zrdev <Gerät> (nur bei \-vo zr)
+Gibt die zu deiner MJPEG-Karte gehörende Gerätedatei an. Standardmäßig
+verwendet der Treiber das erste v4l-Gerät, das er findet.
+.TP
+.B \-zrfd (nur bei \-vo zr)
+Erzwungene Dezimierung: Dezimierung, wie mit \-zrhdec und \-zrvdec angegeben,
+wird nur angewandt, wenn der Hardwareskalierer das Bild wieder auf seine
+ursprüngliche Größe ausdehnen kann. Mit dieser Option wird die Dezimierung
+erzwungen.
+.TP
+.B \-zrhelp (nur bei \-vo zr)
+Zeigt eine Liste aller \-zr*-Optionen, ihre Standardwerte und ein Beispiel
+für den Cinerama-Modus an.
+.TP
+.B \-zrnorm <norm> (nur bei \-vo zr)
+Gibt den Fernsehstandard PAL oder NTSC an. Standardwert ist 'keine Änderung'.
+.TP
+.B \-zrquality <1\-20> (nur bei \-vo zr)
+Die Nummer gibt die JPEG-Codierungsqualität an. 1 entspricht bester Qualität
+und 20 der schlechtesten Qualität.
+.TP
+.B \-zrvdec <1,2,4> \-zrhdec <1,2,4> (nur bei \-vo zr)
+Vertikale/\:horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite
+oder vierte Zeile bzw. Spalte des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und
+den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder
+auf seine Urpsrungsgröße auszudehnen.
+.TP
+.B \-zrxdoff <x display offset>, \-zrydoff <y display offset> (nur bei \-vo zr)
+Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, so wird mit diesen
+Optionen die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers
+kontrolliert. Standardmäßig erscheint das Bild zentriert.
+
+
+.SH "OPTIONEN FÜR DIE DECODIERUNG/DAS FILTERN"
+.TP
+.B \-ac <[-]codec1,[-]codec2,...[,]>
+Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Audiocdoecs an. Die Codecnamen
+entsprechen den in codecs.conf definierten Einträgen.
+Ein '-' vor einem Namen deaktiviert diesen Codec.
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Mit \-ac help erhälst du eine vollständige Liste aller verfügbaren Codecs.
+.br
+Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht aufgeführte
+Codecs ausprobiert.
.I BEISPIEL:
- -lavcopts vcodec=msmpeg4:vbitrate=1800:vhq:keyint=250
-
-Verfügbare Optionen sind:
-
- help Gibt Hilfe.
-
- vcodec=<Wert> Benutzt den angegebenen Codec:
- mjpeg - Motion JPEG
- h263 - H263
- h263p - H263 Plus
- mpeg4 - DivX 4/5
- msmpeg4 - DivX 3
- rv10 - ein alter RealVideo Codec
- mpeg1video - MPEG1-Video :)
- Es gibt keine Voreinstellung,
- etwas muss angegeben werden.
-
- vbitrate=<Wert> Gibt die Bitrate an in
- kbit <4-16000> oder
- bit <16001-24000000>
- (Achtung: 1kbit = 1000 bits)
- Standard = 800k
-
- vratetol=<Wert> Angenäherte Toleranz der Dateigrösse in kbits.
- (Achtung: 1kbit = 1000 bits)
- Standard = 1024*8 kbits = 1MByte
-
- keyint=<Wert> Interval zwischen den Keyframes
- (in Frames, Werte > 300 sind nicht empfohlen)
- Standard = 250 (1 Keyframe/10s in einem 25fps Film)
-
- vhq Hochqualitäts-Modus, Macroblocks werden mehrfach
- codiert, das kleinste Ergebnis wird verwendet.
- Standard = deaktiviert
-
- vme=<Wert> Methode zur Schätzung von Bewegungen:
- 0 - no ME at all
- 1 - ME_FULL
- 2 - ME_LOG
- 3 - ME_PHODS
- 4 - ME_EPZS
- 5 - ME_X1
- EPZS gibt normalerweise die besten Resulate,
- X1 kann auch getestet werden. FULL ist sehr
- langsam und die anderen sind experimentell.
- Standard = EPZS
-
- vqcomp=<0.0-1.0> Wenn der Wert auf 1.0 gesetzt wird, bleibt
- der Quantizer annährend konstant (Szenen mit
- vielen Bewegungen sehen schlecht aus).
- Wenn er auf 0.0 gesetzt wird, wird der
- Quantizer geändert, um Frames annöhernd
- gleicher Grösse zu erzeugen (Szenen mit wenig
- Bewegungen sehen schlecht aus).
- Standard = 0.5
-
- vqblur=<0.0-1.0> Verwischt den Quantizer-Graph mit der Zeit (blur).
- 0.0 : keine Verwischung
- 1.0 : nimmt den Durchschnitt aller bisheriger
- Quantizer
- Standard = 0.5
-
- vqscale=<2-31> Gibt jedem Frame denselben Quantizer
- (verwendet festen Quantizer-Modus).
- Standard = 0 (fester Quantizer-Modus deaktiviert)
-
- vrc_strategy=<0\-2>
- unterschiedliche Strategien zu entscheiden,
- welche Frames welchen Quantizer erhalten sollen.
- Standard = 2
-
- v4mv 4 Bewegungs-Vektoren pro Macroblock,
- kann zu leicht besserer Qualität führen,
- kann nur im HQ-Modus verwendet werden und
- ist momentan fehlerbehaftet mit B-Frames.
- Standard = deaktiviert
-
- vpass=<1/2> Wählt den internen 1pass bzw. 2pass Modus
- Standard = 0 (1pass Modus)
-
- gray konvertiert im Graustufen Modus.
- Standard = deaktiviert
-
- mpeg_quant Verwendet den MPEG Quantizer
- anstelle des H.263.
- Standard = deaktiviert
-
-Die nächsten 3 Optionen gelten nur für I- und P-Frames:
-
- vqmin=<1-31> minimaler Quantizer
- Standard = 3
-
- vqmax=<1-31> maximaler Quantizer
- Standard = 15
-
- vqdiff=<1-31> Beschränkt die maximale Quantizer-Differenz
- zwischen Frames.
- Standard = 3
-
-Die folgenden Optionen gelten nur für B-Frames:
-
- vmax_b_frames=<0\-4>
- Maximale Anzahl von Frames zwischen jedem I/P Frame.
- Standard = 0 (B-Frame Erzeugung deaktiviert)
-
- vb_strategy=<Wert>
- Strategien, um I/P/B Frames auszuwählen:
- 0 verwendet immer max B
- 1 vermeidet B-Frames in Szenen mit
- viel Bewegungen (kann zu falschen Voraussagen
- der Dateigrösse führen)
- Standard = 0
-
- vb_qoffset=<Wert>
- Quantizer-Offset zwischen B- und I/P-Frames
- (grösser bedeutet höhere Quantizer für B-Frames)
- Standard = 0.0
-
-Der eigentliche Quantizer für ein gegebenes B-Frame wird wie folgt im 1pass berechnet:
- vorheriger_IoderP_quantizer * vb_qfactor + vb_qoffset
-
-Im festen Quantizer-Modus kann man folgende Optionen verwenden:
- vqscale, vmax_b_frames, vhq, vme, keyint
-
-Die folgenden Optionen können nur im 1. Schritt des 2pass Modus oder im 1pass Modus verwendet werden:
- vqblur, vqdiff
-
-Die folgenden Optionen können nur im 2. Schritt des 2pass Modus verwendet werden:
- vrc_strategy, vb_strategy
-
-Alle anderen Optionen können überall verwendet werden.
-.TP
-.B \-noskip
-Überspringt keine Frames.
-.TP
-.B \-o <Dateiname>
-Erzeugt den angegebenen Dateinamen, anstelle des normalen test.avi.
-.TP
-.B \-oac <Codecname>
-Konvertiert mit dem angegebenen Codec (siehe -oac help für eine
-vollständige Liste, es gibt keine Voreinstellung).
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "\-ac mp3acm"
+Erzwingt dem l3codeca.acm-MP3-Codec.
+.IPs "\-ac mad,"
+Probiert zuerst die libmad und dann andere Codecs.
+.IPs "\-ac hwac3,a52,"
+Zuerst wird versucht, AC3 unverändert durchzureichen, dann die
+Software-AC3-Decodierung, danach andere Codecs.
+.IPs "\-ac -ffmp3,"
+Probier andere Codecs bis auf dem MP3-Decoder von FFmpeg.
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-afm <Treiber1,Treiber2,...>
+Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Audiocodecfamilien an,
+so wie sie in codecs.conf definiert wurden. Wenn keine der angegebenen
+Familien benutzt werden kann, so werden die Standardcodecs verwendet.
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Mit \-afm help erhälst du eine Liste aller verfügbaren Treiber.
.I BEISPIEL:
- -oac help gibt Hilfe
- -oac copy keine Konvertierung, nur Streamkopierung
- -oac pcm konvertiert zu unkomprimiertem PCM
- -oac mp3lame konvertiert zu MP3 (benutzt Lame)
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "\-afm ffmpeg"
+Probiert zuerst die Codecs von FFmpegs libavcodec (mp1/\:2/\:3).
+.IPs "\-afm acm,dshow"
+Probiert zuerst die Win32-Codecs.
+.RE
+.PD 1
+.
.TP
-.B \-ofps <fps>
-Die Ausgabedatei wird eine Andere Frame/Sek-Rate haben, als die ursprüngliche Datei.
-MUSS für variable fps (asf, einige movs) und progressive Dateien (genannter Wert
-entspricht nicht dem effektiven, z.B. 29.97fps telecined mpeg) gesetzt werden.
-.TP
-.B \-ovc <Codecname>
-Konvertiert mit dem angegebenen Codec (siehe -ovc help für eine
-vollständige Liste, es gibt keine Voreinstellung).
+.B \-aspect <Verhältnis>
+Überschreibt das Höhen-/Breitenverhältnis des Films. Bei MPEG-Dateien
+wird das Verhältnis automatisch erkannt. Bei den meisten AVI-Dateien kann
+es nicht automatisch erkannt werden.
.I BEISPIEL:
- -ovc help gibt Hilfe
- -ovc copy keine Konvertierung, nur Streamkopierung
- -ovc divx4 konvertiert zu DivX4
- -ovc lavc konvertiert mit einem libavcodec Codec
-.TP
-.B \-pass <1/2>
-Mit dieser Option kann man 2pass DivX4-Dateien erzeugen. Dazu ist es nötig zuerst mit -pass 1,
-dann (mit den gleichen Parameter) mit -pass 2 zu konvertieren.
+.PD 0
+.RSs
+\-aspect 4:3 oder \-aspect 1.3333
.br
-.I HINWEIS:
-Um den 2pass Modus von libavcodec zu verwenden sollte -lavcopts vpass=1/2 anstelle von
-\-pass 1/2 verwendet werden.
+\-aspect 16:9 oder \-aspect 1.7777
+.RE
+.PD 1
+.
.TP
-.B \-passlogfile <Dateiname>
-Wenn man im 2pass Modus konvertiert, fügt MEncoder die Informationen zum ersten Schritt
-in die angegebene Datei anstatt in die normale divx2pass.log.
-.TP
-.B \-skiplimit <Wert>
-Maximale Anzahl der zu ubespringenden Frames nach einem nicht-übersprungenen
-(-noskiplimit für eine unbegrenzte Anzahl).
+.B \-flip \
+Stellt das Bild auf den Kopf.
.TP
-.B \-v, \-\-verbose
-Aktiviert die detaillierte Ausgabe.
-.TP
-.B \-vobsubout <Basisname>
-Gibt den Basisnamen für die .idx und .sub Ausgabedateien an.
-Dies deaktiviert die Untertitel Wiedergabe des encodierten Films.
-.TP
-.B \-vobsuboutid <Sprachid>
-Gibt den 2-Zeichen Ländercode für den Untertitel an. Dies überschreibt
-die von DVD oder der .ifo Datei gelesenen Werte.
-.TP
-.B \-vobsuboutindex <Index>
-Gibt den Index des Untertitels in den Ausgabedateien an. Standardmässig auf 0.
+.B \-lavdopts <option1:option2:...> (DEBUG-CODE)
+Wenn zur Decodierung ein Codec der libavcodec eingsetzt werden kann, so
+werden seine Parameter mit dieser Option angegeben.
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+\-lavdopts bug=1
+.RE
+.PD 1
-.SH "TASTATURBEDIENUNG"
-.I HINWEIS:
-MPlayer besitzt eine vollständig konfigurierbare, durch Befehle angesteuerte Steuerungsschicht
-(control layer), die es erlaubt MPlayer mit Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung
-(lirc) zu steuern.
-.B Siehe Dokumentation!
+.I ANMERKUNG:
.br
-.I HINWEIS:
-Die Standard Konfigurationsdatei für das Input-System ist $HOME/.mplayer/input.conf,
-sie kann jedoch mit der \-input Option überschrieben werden.
+Gib nur bei denjenigen Optionen Werte an, die du auch wirklich anschalten
+möchtest.
.br
-.I HINWEIS:
-Diese Tasten können/können aber auch nicht funktionieren,
-je nach Videoausgabe-Treiber.
-.TP
-.B allgemeine Bedienung
-<- und -> springt 10 Sekunden rückwärts/forwärts
-.br
-hoch und runter springt 1 Minute rückwärts/forwärts
-.br
-pgup und pgdown springt 10 Minuten rückwärts/vorwärts
-.br
-< und > springt zum nächsten/vorherigen playtree-Eintrag
-.br
-HOME und END springt zum nächsten/vorherigen playtree-Eintrag
- in der übergeordneten Liste
+Verfügbare Optionen sind:
+.
+.RSs
+.IPs ec\ \ \
+Verbergen von Fehlern:
+.RSss
+1: benutze einen starken Deblock-Filter bei beschädigten Macroblöcken (MBs)
.br
-INS and DEL springt zur nächsten/vorherigen alternativen Quelle (nur asx-Playliste)
+2: iterative MotionVector-Suche (MV, langsam)
.br
-p / LEERTASTE pausiert den Film (drücke irgendeine Taste)
+3: alles (Standard)
+.REss
+.IPs er=<Wert>
+Fehlerbehandlung:
+.RSss
.br
-q / ESC bricht die Wiedergabe ab und beendet das Programm
+0: deaktiviert
.br
-+ und - korrigiert die Audioverzögerung um +/- 0.1 Sekunden
+1: vorsichtig (sollte bei den meisten kaputten Encodern funktionieren)
.br
-/ und * erhöht/erniedrigt die Lautstärke
+2: normal (Standard) (funktioniert mit den meisten konformen Encodern)
.br
-f wechselt den Vollbildschirm-Modus
+3: agressiv (mehr Überprüfungen, die aber selbst bei konformen Daten
+Fehler liefern können)
.br
-w und e vermindert/erhöht den Panscan-Bereich
+4: sehr agressiv
+.REss
+.IPs bug=<Wert>
+manuelle Umgehung von Fehlern der Encoder:
+.RSss
+0: keine
.br
-o wechselt den OSD-Modus: aus / Suche / Suche+Spielzeit
+1: automatische Fehlererkennung (Standard)
.br
-d wechselt den Framedrop-Modus
+2 (msmpeg4v3): einige alte mite lavc erstellte msmpeg4v3-Dateien (werden nicht
+automatisch erkannt)
.br
-z und x korrigiert die Untertitel-Verzögerung um +/- 0.1 Sekunden
+4 (mpeg4): XviD-Interlacing-Fehler (wird bei einer FourCC von XVIX automatisch
+erkannt)
.br
-r und t korrigiert die Untertitel-Position
-
-(die folgenden Tasten funktionieren nur, wenn man sie mit den -vo xv, -vo [vesa|fbdev]:vidix,
--vo (x)mga, -vo xvidix oder -vc divxds (langsam) Optionen verwendet.)
-
-1 und 2 korrigiert den Kontrast
+8 (mpeg4): UMP4 (wird bei einer FourCC von UMP4 automatisch erkannt)
.br
-3 und 4 korrigiert die Helligkeit
+16 (mpeg4): Padding-Fehler
.br
-5 und 6 korrigiert den Farbton
+32 (mpeg4): "illegal vlc"-Fehler (je nach FourCC automatisch erkannt)
.br
-7 und 8 korrigiert die Sättigung
+64 (mpeg4): XviD und DivX qpel\-Fehler (wird automatisch erkannt)
+.REss
+.IPs idct=<0\-99>
+(siehe lavcopts)
+.IPs gray
+Decodierung nur mit Graustufen (was ein bischen schneller als mit Farbe ist)
+.RE
+.
.TP
-.B GUI Bedienung
-ENTER startet Wiedergabe
-.br
-s stopt Wiedergabe
-.br
-a über
-.br
-l lädt Datei
-.br
-c Skin-Browser
-.br
-p Playliste
+.B \-noaspect
+Deaktiviert die automatische Anpassung des Höhen-/Breitenverhältnisses.
.TP
-.B TV Bedienung
-h und k vorheriger/nächster Kanal
-.br
-n ändert die Norm
-.br
-u ändert die Kanalliste
+.B \-nosound
+Spielt keinen Sound ab bzw. encodiert keinen Sound.
.TP
-.B DVDNAV Bedienung
-K,J,H,L browst hoch/runter/links/rechts
-.br
-M springt zum Hauptmenu
-.br
-S wählt
-
-
-.SH "SLAVE MODUS PROTOKOL"
-Wenn die -slave Option angegeben wurde, wird die Wiedergabe durch ein
-zeilenbasiertes Protokoll kontrolliert. Wenn das neue Inputsystem aktiviert ist
-(Standard), muss jede Zeile einen der folgenden Befehle/Kürzel enthalten:
+.B \-pp <Qualität> (siehe auch \-vop pp)
+Setzt das Level der Nachbearbeitung der DLL. Diese Option kann
+NICHT MEHR für MPlayers Nachbearbeitungsfilter verwendet werden, sondern
+nur noch für diejnigen Win32-DirectShow-DLLs, die eigene interne
+Nachbearbeitungsroutinen mitbringen.
+Der gültige Wertebereich für \-pp hängt vom Codec ab, ist meistens aber
+The valid range of \-pp value vary on codecs, mostly
+0\-6, wobei 0=deaktiviert und 6=langsamster/bester Modus bedeutet.
.TP
-.B Befehle
-.br
-.br
-seek <Wert> [type=<0/1>]
- Springt zu einer bestimmten Stelle im Film.
- Type 0 aktiviert die relative Suche von +/-
- <Wert> Sekunden. Bei Type 1 springt MPlayer
- zu <Wert> % im Film.
-
-audio_delay <Wert>
- Korrigiert die Audioverzögerung um <Wert> Sekunden.
-
-quit Beendet MPlayer.
-
-pause (Ent)pausiert die Wiedergabe.
-
-grap_frames ?
-
-pt_step <Wert> [force=<Wert>]
- Springt zum nächsten/vorherigen Eintrag im playtree.
-
-pt_up_step <Wert> [force=<Wert>]
- Wie pt_step, jedoch in der übergeordneten Liste.
+.B \-pphelp (siehe auch \-vop pp)
+Zeigt eine Zusammenfassung der vorhandenen Nachbearbeitungsfilter und
+Nutzungshinweise an.
+.TP
+.B \-ssf <Modus>
+Wählt den Modus für den Softwareskalierer.
-alt_src_step <Wert>
- Wenn mehr als eine Quelle vorhanden ist, wird die
- nächste/vorherige gewählt (nur asx-Playlisten).
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+\-vop scale \-ssf lgb=3.0
+.RE
+.PD 1
+
+.PD 0
+.RSs
+.IPs lgb=<0\-100>
+Gaußscher Unschärfefilter (beim Helligkeitsanteil)
+.IPs cgb=<0\-100>
+Gaußscher Unschärfefilter (beim Farbanteil)
+.IPs ls=<0\-100>
+Schärfefilter (beim Helligkeitsanteil)
+.IPs cs=<0\-100>
+Schärfefilter (beim Farbanteil)
+.IPs chs=<h>
+Horizontale Verschiebung des Farbanteils
+.IPs cvs=<v>
+Vertikale Verschiebung des Farbanteils
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-stereo <Modus>
+Wählt den Tpy der MP2/\:MP3-Stereoausgabe.
+
+.PD 0
+.RSs
+.IPs 0
+Stereo
+.IPs 1
+Linker Kanal
+.IPs 2
+Rechter Kanal
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-sws <Typ\ des\ Softwareskalierers> (siehe auch \-vop scale)
+Mit dieser Option wird die Qualität (und damit auch die Geschwindigkeit)
+des Softwareskalierers gewählt, der bei \-zoom zum Einsatz kommt.
+Dieser wird beispielsweise bei x11 oder anderen Videotreibern benutzt,
+die keine Hardwarebeschleunigung bieten.
+Mögliche Werte sind:
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Für \-sws\ 2 und 7 kann die Schärfe mit dem Skalierungsparameter (p) des
+Skalierungsfilters (\-vop scale (0 (weich) \- 100 (scharf))) gesetzt werden.
+Bei \-sws 9 gibt dieser Parameter dagegen die Filterlänge an (1 \- 10).
+
+.PD 0
+.RSs
+.IPs 0
+fast bilinear (Standard)
+.IPs 1
+bilinear
+.IPs 2
+bicubic (gute Qualität)
+.IPs 3
+experimental
+.IPs 4
+nearest neighbour (schlechte Qualität)
+.IPs 5
+area
+.IPs 6
+luma bicubic / chroma bilinear
+.IPs 7
+gauss
+.IPs 8
+sincR
+.IPs 9
+lanczos
+.IPs 10
+bicubic spline
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-vc <[-]codec1,[-]codec2,...[,]>
+Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Videocodecs an, so wie sie
+in codecs.conf definiert werden.
+Ein '-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec.
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Mit \-vc help wird eine vollständige Liste der verfügbaren Codecs ausgegben.
+.br
+Wenn die Liste mit ',' endet, dann werden notfalls auch nicht aufgeführte
+Codecs benutzt.
-sub_delay <Wert> [abs=<Wert>]
- Korrigiert die Untertitel-Verzögerung um +/- <Wert>
- Sekunden oder setzt sie auf <Wert> Sekunden, wenn
- abs nicht 0 ist.
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "\-vc divx"
+Erzwingt den Win32/\:VFW DivX-Codec; andere werden nicht ausprobiert.
+.IPs "\-vc divx4,"
+Probiet zuerst den divx4-Codec oder andere, wenn dieser nicht funktioniert.
+.IPs "\-vc -divxds,-divx,"
+Probiert alle Codecs außer den Win32-DivX-Codecs.
+.IPs "\-vc ffmpeg12,mpeg12,"
+Probiert zuerst libavcodecs MPEG1/\:2-Codec, gefolgt von libmpeg2, und
+dann erst andere.
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-vfm <Treiber1,Treiber2,...>
+Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Videocodecfamilien an, so wie sie
+in codecs.conf definiert werden.
+Wenn keiner davon funktioniert, werden die Standardfamilien ausprobiert.
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Falls MPlayer mit Unterstützung für libdivxdecore compiert wurde, dann
+verwenden odivx und divx4 den gleichen DivX4-Codec, benutzen aber ein
+unterschiedliches API.
+Unterschiede und Anmerkungen, wann welcher der beiden benutzt werden sollte,
+befinden sich in der DivX4-Sektion der Dokumentation.
+.br
+Mit \-vfm help wird eine vollständige Liste der verfügbaren Treiber ausgegeben.
-osd [level=<Wert>]
- Wechselt den OSD-Modus oder setzt in auf <Wert>.
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "\-vfm ffmpeg,dshow,vfw"
+Probiert zuerst libavcodec, dann DirectShow, dann die VfW-Codecs und schließlich
+andere, falls keine der Familien funktioniert hat.
+.IPs "\-vfm xanim"
+Probiert zuerst die XAnim-Codecs.
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-vop <...,filter3[=options],filter2,filter1>
+Aktiviert eine kommaseparierte Liste von Videofiltern zusammen mit ihren
+Optionen. Diese Liste wird UMGEKEHRTER Reihenfolge durchlaufen.
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Parameter sind optional und werden teilweise mit Standardwerten belegt,
+wenn sie weggelassen werden. Mit -1 werden die Standardwerte beibehalten.
+Die Parameter w:h bedeuten Breite (width) und Höhe (height); x:y bedeutet
+die x;y-Position relativ zur linken oberen Ecke des größeren Bildes.
+.br
+Eine vollständige Liste aller verfügbaren Plugins liefert \-vop help.
+.br
+Die folgenden Filter sind verfügbar:
+.
+.RSs
+.IPs crop[=w:h:x:y]
+Schneidet den angegeben Teil des Bildes aus und verwirft den Rest.
+Nützlich, um schwarze Balken bei Widescreen-Filmen zu entfernen.
+.IPs cropdetect[=0\-255]
+Berechnet die Schneideparameter für den crop-Filter und gibt diese pro
+Bild einmal auf stdout aus. Der Schwellwert kann optional angegeben werden
+und geht von 0 (nichts) bis hin zu 255 (alles) (Standard: 24).
+.IPs rectangle[=w:h:x:y]
+Zeichnet ein Rechteck mit der gewünschten Breite/\:Höhe an den angegebenen
+Koordinaten auf das Bild. Kann benutzt werden, um die Parameter für den
+crop-Filter zu testen (Standard: maximale Breite/\:Höhe, x/\:y liegen oben
+links).
+.IPs expand[=w:h:x:y:o]
+Vergrößert das Bild (KEINE Skalierung) auf die angegebene Größe und
+platziert das unskalierte Originalbild an die Koordinaten x/\:y.
+Kann benutzt werden, um die Platzierung des OSD/\:der Untertitel auf
+schwarzen Balken zu erreichen (Standard: Originalhöhe/\:\-breite, zentriertes
+Bild).
+Der letzte Parameter (de)aktiviert das OSD (Standard: 0).
+.IPs flip
+Stellt das Bild auf den Kopf. Siehe auch \-flip.
+.IPs mirror
+Spiegelt das Bild an der Y-Achse.
+.IPs rotate[=<0-7>]
+Dreht das Bild um +/\:\- 90 Grad (und stellt es optional auf den Kopf).
+Bei 4\-7 wird das Bild nur dann gedreht, wenn es vorher hochkant steht
+(es also höher als breit ist).
+.IPs scale[=w:h[:c[:p]]]
+Skaliert das Bild mit dem Softwareskalierer (langsam) und führt eine
+Farbraumkonvertierung zwischen YUV und RGB durch (siehe auch \-sws).
+Der Wert 0 wird für skaliertes Ziel\-Höhen-/\:Breitenverhältnis
+(Standard: Originalverhältnis, Zielverhältnis mit \-zoom). Optional
+können "chroma skipping" (c zwischen 0 und 3) und Skalierungsparameter
+angegeben werden (siehe \-sws).
+.IPs yuy2
+Erzwingt YV12/\:I420 oder 422P zu YUY2 Konvertierung in Software.
+.IPs rgb2bgr[=swap]
+Farbraumkonvertierung RGB 24/\:32 <\-> BGR 24/\:32 mit optionaler Vertauschung
+von R und B.
+.IPs palette
+Farbraumkonvertierung RGB/\:BGR 8 \-> 15/\:16/\:24/\:32bpp unter Verwendung
+einer Farbpalette.
+.IPs format[=fourcc]
+Beschränkt den Farbraum des nächsten Filters. Führt keine Farbraumkonvertierung
+durch. Benutze ihn zusammen mit dem scale-Filter, um tatsächlich eine
+Konvertierung durchzuführen.
+.IPs pp[=Filter1[:Option1[:Option2...]]/[-]Filter2...] (siehe \-pphelp)
+Diese Option aktiviert die Benutzung von MPlayers internen
+Nachbearbeitungsfilter. Außerdem ist dieses die Schnittstelle, um an die
+Filter Parameter zu übergeben.
+Eine Liste mit allen vorhandenen Filtern erhälst du mit \-pphelp.
+.br
+Beachte, dass Unterfilter mit einem '/'\-Zeichen voneinander getrennt werden.
+.br
+Jeder Filter arbeitet normalerweise im Farbbereich ('c', chrominance).
+.br
+Mit einem vorangestellten '\-' kann eine Option deaktiviert werden.
+.br
+Mit einen ':' und einem folgenden Buchstaben hinter der Option kann angegeben
+werden, wann/\:wie der Filter arbeitet:
+.RSss
+a: Schaltet den Filter automatisch aus, wenn die CPU zu langsam ist.
+.br
+c: Filtert den Farbanteil (chrominance).
+.br
+y: Filtere nicht den Farbanteil, sondern nur den Helligkeitsanteil (luminance).
+.REss
+
+.RS
+.I BEISPIELE:
+.RE
+.RSss
+.br
+\-vop pp=hb/vb/dr/al/lb
+.br
+\-vop pp=hb/vb/dr/al
+.br
+Standardfilter mit Helligkeits\-/\:Kontrastkorrektur:
+.br
+\-vop pp=de/\-al
+.br
+Aktiviert die Standardfilter und den zeitlichen Rauschunterdrücker:
+.br
+\-vop pp=de/tn:1:2:3
+.br
+Entfernt Blockartefakte horizontal im Helligkeitsbereich und abhängig
+von der CPU\-Auslastung auch vertikal:
+.br
+\-vop pp=hb:y/vb:a \-autoq 6
+.REss
+.IPs lavc[=quality:fps]
+Echtzeit\-MPEG1\-Encoder für DVB/\:DXR3 (libavcodec)
+.IPs fame
+Echtzeit\-MPEG1\-Encoder für DVB/\:DXR3 (fame)
+.IPs dvbscale[=Verhältnis]
+Wählt die optimale Skalierung für DVB\-Karten (Verhältnis =
+DVB_HEIGHT*HÖHEN-/\:BREITENVERHÄLTNIS, Standard: 768)
+.IPs "noise[=luma[u][t|a][h][p]:chroma[u][t|a][h][p]]"
+Fügt Rauschen hinzu
+.RSss
+<0\-100>: Helligkeitsrauschen
+.br
+<0\-100>: Farbrauschen
+.br
+u: gleichförmiges Rauschen
+.br
+t: zeitliches Rauschen
+.br
+a: gleichverteiltes zeitliches Rauschen
+.br
+h: hohe Qualität
+.br
+p: Mische Rauschen mit einem (halbwegs) gleichmäßigen Muster
+.REss
+.IPs eq[=bright:cont]
+Aktiviert den Softwareequalizer mit interaktiver Kontrolle wie der
+Hardware\-EQ\-Kontrolle.
+Die Werte können zwischen -100 und 100 liegen.
+.IPs halfpack
+Konvertiert planaeres YUV 4:2:0 in halbhohes, gepacktes 4:2:2, wobei
+die Helligkeit runtergesamplet und der Farbanteil beibehalten wird.
+Nützlich bei Ausgaben auf Geräte mit niedriger Auflösung, bei denen
+die Hardwareskalierung schlechte Qualität liefert oder nicht verfügbar ist.
+.IPs dint[=sense:level]
+Erkennt interlaced Bilder im Videostream und verwirft jeweils das erste.
+Die Werte können zwischen 0.0 und 1.0 liegen. Der erste Wert (Standard: 0.1)
+ist die relative Differenz zwischen benachbarten Pixeln. Der zweite Wert
+(Standard: 0.15) gibt an, wieviel des Bildes als interlaced erkannt werden
+muss, damit das Bild verworfen wird.
+.IPs lavcdeint
+Benutzt den Deinterlace-Filter von libavcodec.
+.IPs "unsharp=l|cWxH:Menge[:l|cWxH:Menge]"
+Unschärfefilter / Gaußscher Weichzeichner
+.RSss
+l: Effektanwendung beim Helligkeitsanteil
+.br
+c: Effektanwendung beim Farbanteil
+.br
+WxH: Breite und Höhe (width, height) der Matrix, die in beide Richtungen
+ungerade sein muss (min = 3x3, max = 13x11 oder 11x13, normalerweise
+zwischen 3x3 und 7x7).
+.br
+Menge: relative "Menge" der Schärfe / Unschärfe, die dem Bild hinzugefügt
+wird (Menge < 0 = Unschärfe, Menge > 0 = Schärfe, normalerweise zwischen
+\-1.5 und 1.5).
+.REss
+.IPs swapuv
+Vertauscht die U- und V-Anteile
+.IPs "il=[d|i][s][:[d|i][s]]"
+(de)interleavet Zeilen
+Das Ziel dieses Filters ist es, die Bearbeitung von interlaced Bildern zu
+ermöglichen, ohne sie vorher zu deinterlacen.
+Du kannst eine interlaced DVD filtern und am Fernseher ausgeben, ohne
+das Interlacing zu entfernen.
+Die meisten Filter deinterlacen permanent (smoothing averaging etc). Dieser
+Filter hingegen teilt das Bild in zwei Felder auf (sogenannte Halbbilder),
+sodass diese unabhängig voneinander gefiltert und wieder interleavet werden
+können.
+
+.RSss
+d: deinterleave, entschachteln
+.br
+i: interleave, verschachteln
+.br
+s: vertausche die Felder (die ungerade und geraden Zeilen)
+.REss
+.IPs "boxblur=Radius:Stärke[:Radius:Stärke]"
+Kastenunschärfe (?)
+.RSss
+Radius: Größe des Filters
+.br
+Stärke: wie oft der Filter angewandt wird
+.REss
+.IPs "sab=Radius:pfilter:cDiff[:rad:pfilter:cDiff]"
+shape adaptive blur
+.RSss
+Radius: Stärke des Glättungsfilters (~0.1\-4.0) (je größer desto langsamer)
+.br
+pfilter: prefilter\-Stärke (~0.1\-2.0)
+.br
+cDiff: wie ungleich Pixel maximal sein dürfen, um noch benutzt zu werden
+(~0.1-100.0)
+.REss
+.IPs "smartblur=Radius:Stärke:thresh[:Radius:Stärke:thresh]"
+smart blur
+.RSss
+Radius: Stärke des Glättungsfilters (~0.1\-5.0) (je größer desto langsamer)
+.br
+Stärke: glätten (0.0\-1.0) oder schärfen (-1.0\-0.0)
+.br
+thresh: filtere alles (0), filtere nur gleichförmige Beriche (0\-30) oder
+filtere nur Kanten (-30\-0)
+.REss
+.IPs "perspective=x0:y0:x1:y1:x2:y2:x3:y3:t"
+perspektivische Korrektur
+.RSss
+x0,y0,...: Koordinaten der Ecken links oben, rechts oben, links unten, rechts
+unten
+.br
+t: linear (0) oder cubic resampling (1)
+.REss
+.IPs 2xsai
+Benutzt den 2x-Skalier- und Interpolationsalgorithmus für die Skalierung
+und Glättung des Bildes.
+.IPs 1bpp
+TODO: dokumentiert das mal
+.IPs eq2
+TODO: dokumentiert das mal
+.IPs yvu9
+TODO: dokumentiert das mal
+.IPs bmovl
+TODO: dokumentiert das mal
+
+
+
+.RE
+.
+.TP
+.B \-x <x> (nur bei MPLAYER)
+Skaliert das Bild auf eine Breite von x (falls Software\-/\:Hardwareskalierung
+verfügbar ist). Deaktiviert die Berechnung des Höhen\-/\:Breitenverhältnisses.
+s.TP
+.B \-xvidopts <option1:option2:...>
+Gibt zusätzliche Parameter für die Decodierung mti XviD an.
-volume <dir> Verringert/erhöht die Lautstärke.
+.PD 0
+.RSs
+.IPs dr2\ \
+Aktiviert das direkte Rendern mit Methode 2.
+.IPs nodr2
+Deaktiviert das direkte Rendern mit Methode 2.
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-xy <x>
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "x<=8"
+Skaliert das Bild um den Faktor <x>.
+.IPs "x>8\ "
+Setzt die Bildbreite auf <x> und berechnet die Höhe so, dass das urpsrüngliche
+Höhen\-/\:Breitenverhältnis beibehalten wird.
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-y <y> (nur bei MPLAYER)
+Skaliert das Bild auf eine Höhe von x (falls Software\-/\:Hardwareskalierung
+verfügbar ist). Deaktiviert die Berechnung des Höhen\-/\:Breitenverhältnisses.
+.TP
+.B \-zoom \
+Lässt Softwareskalierung zu, wo sie verfügbar ist. Kann benutzt werden,
+um Skalierung mit \-vop scale zu erzwingen.
-contrast <Wert> [abs=<Wert>]
+.I ANMERKUNG:
.br
-brightness <Wert> [abs=<Wert>]
-.br
-hue <Wert> [abs=<Wert>]
-.br
-saturation <Wert> [abs=<Wert>]
- Korrigiert/setzt die Videoparameter.
- <Wert> geht dabei von -100 bis 100.
-
-frame_drop [type=<Wert>]
- Wechselt/setzt den Framedrop-Modus.
+\-vop scale IGNORIERT die Optionen \-x / \-y / \-xy / \-fs / \-aspect, wenn
+\-zoom nicht angegeben wird.
-sub_pos <Wert> Korrigiert die Untertitel-Position.
-vo_fullscreen Wechselt den Vollbild-Modus.
-
-tv_step_channel <dir>
- Wählt den vorherigen/nächsten TV-Kanal.
+.SH "ENCODING-OPTIONEN (NUR BEI MENCODER)"
+.TP
+.B \-audio-density <1\-50>
+Anzahl der Audioblöcke pro Sekunde (Standard ist 2, was in 0.5s langen
+Audioblöcken resultiert).
-tv_step_norm Ändert die Norm.
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Nur bei CBR (konstanter Bitrate). VBR (variable Bitrate) ignoriert diese
+Einstellung, da jedes Paket in einen eigenen Block kommt.
+.TP
+.B \-audio-delay <0.0\-...>
+Setzt das Audioverzögerungsfeld im Dateikopf. Standardwert ist 0.0. Negative
+Werte funktionieren nicht.
+Diese Option verzögert den Ton nicht während des Encodierens, sondern der
+Player wird beim Abspielen den Ton verzögern, sodass du dann nicht mehr
+\-delay angeben musst.
+.TP
+.B \-audio-preload <0.0\-2.0>
+Setzt Audiopuffer-Zeitintervall (Standardwert: 0.5s).
+.TP
+.B \-divx4opts <option1:option2:...>
+Wenn du mit DivX4 encodierst, dann kannst du hier die Parameter angeben.
+.br
+Die verfügbaren Parameter lauten:
+.
+.RSs
+.IPs help
+gibt einen Hilfstext aus
+.IPs br=<Wert>
+gibt die Bitrate in
+.RSss
+kbit <4\-16000> oder in
+.br
+bit <16001\-24000000> an
+.REss
+.IPs key=<Wert>
+maximale Anzahl Bilder zwischen zwei Schlüsselbildern (key frames)
+.IPs deinterlace
+aktiviert Deinterlacing (vermeide das, da es bei DivX4 buggy ist. Nimm lieber
+einen der Nachbearbeitungsfilter dafür.)
+.IPs q=<1\-5>
+Qualitätslevel (1\-am schnellsten, 5\-am besten)
+.IPs min_quant=<1\-31>
+minimaler Quantizer
+.IPs max_quant=<1\-31>
+maximaler Quantizer
+.IPs rc_period=<Wert>
+Bitratenkontrollzeitrahmen
+.IPs rc_reaction_period=<Wert>
+Reaktionszeitrahmen für die Bitratenkontrolle
+.IPs rc_reaction_ratio=<Wert>
+Reaktionsverhältnis für die Bitratenkontrolle
+.IPs crispness=<0\-100>
+gibt Schärfe/\:Glätte an
+.IPs pass=<1\-2>
+Mit dieser Option können DivX4-Dateien in zwei Durchläufen erstellt werden.
+Zuerst encodierst du mit pass=1, dann mit denselben Parametern und pass=2
+anstelle von pass=1.
+.IPs vbrpass=<0\-2>
+Überschreibt die pass\-Option und aktiviert den VBR\-Code von XviD anstelle
+des DivX4\-VBR\-Codes. Verfügbare Optionen sind:
+.
+.RSss
+0: Encodieren in einem Durchlauf (als ob pass überhaupt nicht verwendet würde)
+.br
+1: Analyse bzw. erster Durchlauf. Das erstellte AVI kann nach /dev/null
+umgeleitet werden.
+.br
+2: Finaler zweiter Durchlauf
+.REss
+.RE
+.
+.TP
+.B \-endpos <[[hh:]mm:]ss[.ms]|Größe[b|kb|mb]> (siehe auch \-ss und \-sb)
+Beende das Encodieren nach der angegeben Zeit oder Byteposition. Kann auf
+verschiedene Art angegeben werden:
+
+.I ANMERKUNG:
+.br
+Die Byteposition ist nicht exakt, da mencoder nur an Bildgrenzen mit dem
+Encodieren aufhören kann.
-tv_step_chanlist
- Ändert die Kanalliste.
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "\-endpos 56"
+Encodiere nur 56 Sekunden
+.IPs "\-endpos 01:10:00"
+Encodiere nur 1 Stunde 10 Minuten
+.IPs "\-endpos 100mb"
+Encodiere nur 100 MBytes
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-ffourcc <fourcc>
+Hiermit wird die Video\-FourCC der Ausgabedatei überschrieben.
-gui_loadfile
-.br
-gui_loadsubtitle
-.br
-gui_about
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "-ffourcc div3"
+setzt das FourCC\-Feld in der Ausgabedatei auf 'div3'.
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-include <Konfigurationsdatei>
+Gibt eine nach den Standardkonfigurationsdateien zu lesende Datei an.
+.TP
+.B \-info <option1:option2:...> (nur für .AVIs)
+Gibt die Werte für den Info\-Header des resultierenden .AVIs an.
.br
-gui_play
+Verfügbare Optionen sind:
+.
+.RSs
+.IPs help
+zeigt diese Beschreibung
+.IPs name=<Wert>
+Titel oder Thema des Films
+.IPs artist=<Wert>
+Artist oder Autor des Originalfilms
+.IPs genre=<Wert>
+Kategorie oder Genre des Films
+.IPs subject=<Wert>
+Inhalt der Datei
+.IPs copyright=<Wert>
+Copyright\-Informationen für diese Datei
+.IPs srcform=<Wert>
+Urpsrungsform des digitalisierten Materials
+.IPs comment=<Wert>
+allgemeine Kommentare über die Datei oder den thematischen Inhalt
+.RE
+.
+.TP
+.B \-lameopts <option1:option2:...>
+Wenn Audio nach MP3 mit der libmp3lame encodiert wird, kannst du hier die
+Parameter angeben.
.br
-gui_stop
- GUI-Tätigkeiten
+Verfügbare Optionen sind:
+.
+.RSs
+.IPs help
+liefert einen Hilfstext
+.IPs vbr=<0\-4>
+zu verwendender Bitratenmodus
+.RSss
+0: cbr
+.br
+1: mt
+.br
+2: rh (Standard)
+.br
+3: abr
+.br
+4: mtrh
+.REss
+.IPs abr\ \
+durchschnittliche (average) Bitrate
+.IPs cbr\ \
+konstante Bitrate
+.br
+Erzwingt also CBR\-Modus auch bei ABR\-Presets.
+.IPs br=<0\-1024>
+gibt die Bitrate in kBit/s an (nur bei CBR und ABR)
+.IPs q=<0\-9>
+Qualität (0\-höchste, 9\-niedrigste) (nur bei VBR)
+.IPs aq=<0\-9>
+Qualität des Algorithmus (0\-am besten/\:langsamsten, 9\-am
+schlechtesten/\:schnellsten)
+.IPs ratio=<1\-100>
+Kompressionsverhältnis
+.IPs vol=<0\-10>
+setzt die Audioeingangsverstärkung
+.IPs mode=<0\-3>
+(Standardwert: auto)
+.RSss
+0: stereo
+.br
+1: joint-stereo
+.br
+2: dualchannel
+.br
+3: mono
+.REss
+.IPs padding=<0\-2>
+.RSss
+0: kein Padding
+.br
+1: alles
+.br
+2: automatische Anpassung
+.REss
+.IPs fast
+Aktiviert schnelles encoding bei nachfolgenden VBR\-Presets. Etwas schlechtere
+Qualität und höhere Bitraten sind die Nachteile.
+.IPs preset=<Wert>
+Stellt Presets für die bestmöglichen Qualitätseinstellungen zur Verfügung:
++.RSss
+medium: VBR\-Encodierung, gute Qualität, Bitrate ca. 150\-180 kbps.
+.br
+standard: VBR\-Encodierung, hohe Qualität, Bitrate ca. 170\-210 kbps.
+.br
+extreme: VBR\-Encodierung, sehr hohe Qualität, Bitrate ca. 200\-140 kbps.
+.br
+instane: CBR\-Encodierung, Preset mit der besten Qualität, Bitrate 320 kbps.
+.br
+<8-320>: ABR\-Encodierung mit der gegebenen Bitrate.
+.br
+.REss
+.RE
+
+.I BEISPIELE:
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "\-lameopts fast:preset=standard"
+Für die meisten Leute reicht das aus und bietet schon ziemlich gute Qualität.
+.IPs "\-lameopts cbr:preset=192"
+Encodiere mit ABR\-Preset bei 192 kbps und konstanter Bitrate.
+.IPs "\-lameopts preset=172"
+Encodiere mit ABR\-Preset bei einer durchschnittlichen Bitrate von 172 kbps.
+.IPs "\-lameopts preset=extreme"
+Für Menschen mit einem sehr guten Gehör und entsprechender HiFi\-Ausstattung.
+.IPs "\-lameopts preset=help"
+Gibt Informationen über die Presets und über weitere Optionen aus.
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-lavcopts <option1:option2:...>
+Wenn du mit libavcodec encodierst, kannst du hiermit die Optionen angeben.
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+\-lavcopts vcodec=msmpeg4:vbitrate=1800:vhq:keyint=250
+.RE
+.PD 1
-.SH "DATEIEN"
-.BR /etc/mplayer.conf\ \ \ \ \
-Systemweite Einstellungen
-.br
-.BR ~/.mplayer/config\ \ \ \ \
-Usereinstellungen
-.br
-.BR ~/.mplayer/input.conf\
-Tastaturbelegung. Der Befehl \-input keylist zeigt eine
- vollständige Tastenliste!
+.RS 7
+Verfügbare Optionen sind:
+.RE
+.
+.RSs
+.IPs vcodec=<Wert>
+benutzt den angegeben Codec (kein Standardwert, du musst einen angeben):
+.RSss
+mjpeg: Motion JPEG
+.br
+h263: H263
+.br
+h263p: H263 Plus
+.br
+mpeg4: DivX 4/\:5
+.br
+msmpeg4: DivX 3
+.br
+rv10: ein alter RealVideo\-Codec
+.br
+mpeg1video: MPEG1\-Video :)
+.REss
+.IPs vqmin=<2\-31>
+minimaler Quantizer (bei Durchgang 1/\:2) (Standardwert: 2)
+.IPs vqscale=<2\-31>
+konstate Quantizer (wählt einen Modus mit fest vorgegebenen Quantizern)
+(Standardwert: 0 (ausgeschaltet))
+.IPs vqmax=<1\-31>
+maximaler Quantizer (bei Durchgang 1/\:2) (Standardwert: 31)
+.IPs mbqmin=<1\-31>
+minimale Makroblock\-Quantizer (bei Durchgang\ 1/\:2) (Standardwert: 2)
+.IPs mbqmax=<1\-31>
+maximale Makroblock\-Quantizer (bei Durchgang\ 1/\:2) (Standardwert: 31)
+.IPs vqdiff=<1\-31>
+maximale Differenz der Quantizer zwischen I\- oder P\-Bildern (bei
+Durchgang 1/\:2) (Standardwert: 3)
+.IPs vmax_b_frames=<0\-4>
+maximale Anzahl von B\-Frames zwischen Nicht\-B\-Frames:
+.RSss
+0: keine B\-Frames (Standard)
+.br
+0\-2: sinnvolle Werte
+.REss
+.IPs vme=<0\-5>
+Modus der Bewegungsvoraussage:
+.RSss
+0: keine (sehr niedrige Qualität)
+.br
+1: voll (langsam)
+.br
+2: log (lq)
+.br
+3: phods (lq)
+.br
+4: EPZS (Standard)
+.br
+5: X1 (experimentell)
+.REss
+.IPs vhq\ \
+Modus für hohe Qualität. Encodiert jeden Makroblock in allen Modi und
+wählt dann das kleinste Ergebnis (langsam) (Standard: hohe Qualität
+deaktiviert)
+.IPs v4mv
+vier Bewegungsvektoren pro Makroblock (etwas bessere Qualität)
+(standardmäßig deaktivert).
+.IPs keyint=<0\-300>
+Maximale Anzahl von Bildern zwischen zwie Schlüsselbildern (key frames).
+Größere Intervalle resultieren in kleineren Dateien aber ungenauerem Spulen.
+Ein Wert von 0 bedeutet keine Schlüsselbilder, und Werte > 300 sind nicht
+empfehlenswert. Bei strikter Einhaltung des MPEG1/\:2/\:4\-Standards muss
+der Wert <= 132 sein (Standardwert: 250, was einem Schlüsselbild alle
+zehn Sekunden bei einem 25fps\-Film bedeutet).
+.IPs vb_strategy=<0\-1>
+Strategie, mit der zwischen I/\:P/\:B\-Frames gewählt wird (beim zweiten
+Durchgang).
+.RSss
+0: Benutzt immer die maximale Anzahl von B\-Frames (Standard).
+.br
+1: Vermeidet B\-Frames in Szenen mit viel Bewegung (was zu falschen
+Vorhersagen bei der Bitrate führt).
+.REss
+.IPs vpass=<1\-2>
+Aktiviert den internen Modus für zwei Durchgänge (standardmäßig deaktiviert):
+.RSss
+1: erster Durchgang
+.br
+2: zweiter Durchgang
+.REss
+.IPs aspect=<x.x/y.y>
+Speichert das Höhen\-/:Breitenverhältnis intern im Videostream, genauso wie
+bei MPEG1/\:2. Deutlich bessere Lösung als Skalierung, da hierbei die
+Qualität nicht gemindert wird. Momentan kann nur MPlayer solche Dateien
+mit dem richtigen Verhältnis wiedergeben, andere Player zeigen ein falsches
+Verhältnis.
+Beispiel:
+.RSss
+aspect=16.0/9.0
+.REss
+.IPs vbitrate=<Wert>
+gibt die Bitrate (bei Durchgang 1/\:2) in
+specify bitrate (pass\ 1/\:2) in
+.RSss
+kBit <4\-16000> oder
+.br
+Bit <16001\-24000000> an
+.br
+(Warnung: 1kBit = 1000 Bits)
+.br
+(Standardwert: 800)
+.REss
+.IPs vratetol=<Wert>
+ungefähre Dateigrößentoleranz in kbit
+(Warnung: 1kBit = 1000 Bits)
+(Standardwert: 8000)
+.IPs vrc_maxrate=<Wert>
+maximale Bitrate in kbit/\:sec (Durchgang 1/\:2)
+.IPs vrc_minrate=<Wert>
+minimale Bitrate in kbit/\:sec (Durchgang 1/\:2)
+.IPs vrc_buf_size=<Wert>
+Puffergröße in kbit (Durchgang 1/\:2)
+Anmerkung: vratetol sollte während des zweiten Durchgangs nicht zu hoch
+gesetzt werden, da ansonsten Probleme auftreten können, wenn vrc_(min|max)rate
+benutzt wird.
+.IPs vb_qfactor=<-31.0\-31.0>
+Quantizer\-Faktor zwischen B\- und Nicht\-B\-Frames (Durchgang 1/\:2)
+(Standardwert: 1.25)
+.IPs vi_qfactor=<-31.0\-31.0>
+Quantizer\-Faktor zwischen I\- und Nicht\-I\-Frames (Durchgang 1/\:2)
+(Standardwert: 0.8)
+.IPs vb_qoffset=<-31.0\-31.0>
+Quantizer\-Offset zwischen B\- und Nicht\-B\-Frames (Durchgang 1/\:2)
+(Standardwert: 1.25)
+.IPs vi_qoffset=<-31.0\-31.0>
+Quantizer\-Offset zwischen I\- und Nicht\-I\-Frames (Durchgang 1/\:2)
+(Standardwert: 0.0)
+.br
+if v{b|i}_qfactor > 0 then
+.br
+I/\:B-Frame\-Quantizer = P-Frame\-Quantizer * v{b|i}_qfactor + v{b|i}_qoffset
+.br
+else
+.br
+benutze die normale Bitratenkontrolle (lege den nächsten P\-Frame\-Quantizer
+nicht fest) und setze
+q= -q * v{b|i}_qfactor + v{b|i}_qoffset
+.IPs vqblur=<0.0\-1.0>
+Quantizer\-Glättung (Durchgang 1):
+.RSss
+0.0: qblur deaktiviert
+.br
+0.5 (Standard)
+.br
+1.0: wähle einen Durchschnittsquantizer aller vorhergehender Frames. Größere
+Werte bilden den Durchschnitt über mehr Frames (langsamerer Wechsel).
+.REss
+.IPs vqblur=<0.0\-99.0>
+Gaußsche Unschärfe für die Quantizer. Größere
+Werte bilden den Durchschnitt über mehr Frames (langsamerer Wechsel)
+(Durchgang 2) (Standardwert: 0.5).
+.IPs vqcomp=<Wert>
+Quantizer\-Kompression, hängt von vrc_eq ab (Durchgang 1/\:2) (Standardwert:
+0.5)
+.IPs vrc_eq=<equation>
+hauptsächlich verwendete Gleichung für die Bitratenkontrolle (Durchgang 1/\:2):
+
+1: konstant Bitrate
+.br
+tex: konstante Qualität
+.br
+1+(tex/\:avgTex-1)*qComp: ungefähr die Gleichung der alten Bitratenkontrolle
+code
+.br
+tex^qComp: mit qcomp = 0.5 oder einem ähnlichen Wert (Standard)
+
+Infixoperatoren: +,-,*,/,^
+
+Variables:
+.br
+tex: Texturkomplexität
+.br
+iTex,pTex: Intra\- und Nicht\-Intra\-Texturkomplexität
+.br
+avgTex: durchschnittliche Texturkomplexität
+.br
+avgIITexaverage: Intra\-Texturkomplexität bei I\-Frames
+.br
+avgPITexaverage: Intra\-Texturkomplexität bei P\-Frames
+.br
+avgPPTexaverage: Nicht\-Intra\-Texturkomplexität bei P\-Frames
+.br
+avgBPTexaverage: Nicht\-Intra\-Texturkomplexität bei B\-Frames
+.br
+mv: für Bewegungsvektoren verwendete Bits
+.br
+fCode: maximale Länge der Bewegungsvektoren (log2)
+.br
+iCount: Anzahl der Intra\-Makroblöcke / Anzahl der Makroblöcke
+.br
+var: räumliche Komplexität
+.br
+mcVar: zeitliche Komplexität
.br
-.BR ~/.mplayer/font/\ \ \ \ \ \
-Schriftenverzeichnis. Es muss eine font.desc Datei und Dateien
- mit der .RAW Erweiterung enthalten.
+qComp: auf der Kommandozeile angegebener Wert von qcomp
.br
-.BR ~/.mplayer/DVDkeys/\ \ \
-Geknackte CSS-Schlüssel
+isI, isP, isB: is 1 if picture type is I/\:P/\:B else 0
.br
+Pi,E: schau in dein Lieblingsmathebuch
-.I Untertitel-Dateien
+Functions:
+.br
+max(a,b),min(a,b): Maximum / Minimum
+.br
+gt(a,b): (greater than) ist 1, falls a>b, ansonsten 0
+.br
+lt(a,b): (less than) ist 1, falls a<b, ansonsten 0
.br
-werden in folgender Reihenfolge gesucht (Beispiel für /mnt/movie/film.avi):
+eq(a,b): (equak) ist 1, falls a==b, ansonten 0
.br
- /mnt/cdrom/film.sub
+sin, cos, tan, sinh, cosh, tanh, exp, log, abs
+.
+.IPs vrc_override=<Optionen>
+Benutzerdefinierte Qualität für bestimmte Abschnitte (Durchgang 1/\:2).
+Die Optionen haben folgenden Aufbau: <Startframe, Endframe,
+Qualität[/\:Startframe, Endframe, Qualität[/...]]>:
+.RSss
+Qualität 2\-31: Quantizer
.br
- ~/.mplayer/sub/film.sub
+Qualität \-500\-0: Qualitätskorrektur in %
+.REss
+.IPs vrc_init_cplx=<0\-1000>
+anfägnliche Komplexität (Durchgang 1)
+.IPs vqsquish=<0\-1>
+Gibt an, wie die Quantizer zwischen qmin und qmax gehalten werden
+(Durchgang 1/\:2):
+.RSss
+0: mit Clipping
.br
- ~/.mplayer/default.sub
-
+1: benutzt eine schöne ableitbare Funktion (Standard)
+.REss
+.IPs vlelim=<-1000\-1000>
+Schwelle für die Eliminierung von einzelnen Koeffizienten beim
+Helligkeitsanteil. Bei negativen Werten werden auch die dc-Koeffizienten
+betrachtet (sollte mindestens -4 or niedriger sein, wenn mit quant=1
+encodiert wird):
+.RSss
+0: deaktiviert (Standard)
+.br
+-4 (JVT\-Empfehlung)
+.REss
+.IPs vcelim=<-1000\-1000>
+Schwelle für die Eliminierung von einzelnen Koeffizienten beim
+Farbanteil. Bei negativen Werten werden auch die dc-Koeffizienten
+betrachtet (sollte mindestens -4 or niedriger sein, wenn mit quant=1
+encodiert wird):
+.RSss
+0 deaktiviert (Standard)
+.br
+7 (JVT\-Empfehlung)
+.REss
+.IPs vstrict
+Genaues Befolgen der Standards. Nur empfehlenswert, wenn die Ausgabe mit
+einem MPEG4\-Referenzdecoder decodiert werden soll.
+.IPs vdpart
+Datenpartitionierung. Fügt zwei Bytes pro Videopaket hinzu und erhöht die
+Fehlerresistenz beim Transfer über unzuverlässige Kanäle (z.B.\& Streaming
+über's Internet).
+.IPs vpsize=<0\-10000>
+Videopaketgröße, erhöht die Fehlerresistenz (siehe auch \-vdpart):
+.RSss
+0: deaktiviert (Standard)
+.br
+100-1000: gute Wahl
+.REss
+.IPs gray
+Encodierung zu Graustufenbildern (schneller) (Standard: deaktiviert)
+.IPs vfdct=<0\-10>
+DCT-Algorithmus (diskrete Cosinustransformation):
+.RSss
+0: automatische Wahl (Standard)
+.br
+1: schneller Integeralgorithmus
+.br
+2: genauer Integeralgorithmus
+.br
+3: mmx
+.br
+4: mlib
+.REss
+.IPs idct=<0\-99>
+IDCT-Algorithmus (inverse diskrete Cosinustransformation).
+Anmerkung: All diese IDCT-Algorithmen bestehen die IEEE1180\-Tests:
+.RSss
+0: automatische Wahl (Standard)
+.br
+1: JPEG\-Referenzalgorithmus (Integer)
+.br
+2: simple
+.br
+3: simplemmx
+.br
+4: libmpeg2mmx (ungenau, benutze ihn NICHT mit einem keyint > 100)
+.br
+5: ps2
+.br
+6: mlib
+.br
+7: arm
+.REss
+.IPs lumi_mask=<0.0\-1.0>
+Helligkeitsmaskierung.
+Warnung: Sei vorsichtig! Zu große Werte können desaströse Ergebnisse liefern.
+Warnung2: Große Werte mögen auf einigen Monitoren gut aussehen, können aber
+auch schrecklich auf anderen aussehen.
+.RSss
+0.0: deaktiviert (Standard)
+.br
+0.0\-0.3: sinnvoller Bereich
+.REss
+.IPs dark_mask=<0.0\-1.0>
+Dunkelheitsmaskierung.
+Warnung: Sei vorsichtig! Zu große Werte können desaströse Ergebnisse liefern.
+Warnung2: Große Werte mögen auf einigen Monitoren gut aussehen, können aber
+auch schrecklich auf anderen Monitoren / Fernsehern / TFTs aussehen.
+.RSss
+0.0: deaktiviert (Standard)
+.br
+0.0\-0.3: sinnvoller Bereich
+.REss
+.IPs tcplx_mask=<0.0\-1.0>
+Maskierung der zeitlichen Komplexität (Standardwert: 0.0 (deaktiviert))
+.IPs scplx_mask=<0.0\-1.0>
+Maskierung der räumlichen Komplexität.
+Größere Werte helfen bei Blockartefakten, falls bei der Decodierung kein
+Filter gegen Blockartefakte eingesetzt wird.
+Schneide alle schwarzen Balken weg, um eine bessere Qualität zu erzielen:
+.RSss
+0.0: deaktiviert (Standard)
+.br
+0.0\-0.5: sinnvoller Bereich
+.REss
+.IPs naq\ \
+Normalisierte adaptive Quantisierung (experimentell).
+Wenn adaptive Quantisierung benutzt wird (*_mast), dann wird der
+durchschnittliche Quantizer pro Makroblock eventuell nicht mehr dem
+geforderten Bild\-Quantizer entsprechen. NAQ versucht dann, den pro Makroblock
+verwendeten Quantizer anzupassen, um den geforderten Durschnitt zu erreichen.
+
+.IPs ildct
+benutze die interlaced DCT
+.IPs format=<value>
+.RSss
+YV12: Standard
+.br
+422P: für huffyuv
+.REss
+.IPs pred
+(für huffyuv)
+.RSss
+0: left prediction
+.br
+1: plane/gradient prediction
+.br
+2: median prediction
+.REss
+.IPs qpel
+benutze quarter pel motion compensation
+.IPs precmp=<0\-2000>
+Vergleichsfunktion für motion estimation pre pass
+.IPs cmp=<0\-2000>
+Vergleichsfunktion für full pel motion estimation
+.IPs subcmp=<0\-2000>
+Vergleichsfunktion für sub pel motion estimation
+.RSss
+0 (SAD): Summe der absoluten Differenzen, schnell (standard)
+.br
+1 (SSE): Summe der quadratischen Fehler
+.br
+2 (SATD): Summe der absoluten Hadamard\-transformierten Differenzen
+.br
+3 (DCT): Summe der absoluten DCT\-transformierten Differenzen
+.br
+4 (PSNR): Summe der quadratischen Quantisierungsfehler
+.br
+7 (ZERO): 0
+.br
++256: benutze auch die Farbinformation. Funktioniert momentan nicht mit
+B\-Frames.
+.REss
+.IPs predia=<\-99\-6>
+Diamantentyp und \-größe für motion estimation pre pass
+.IPs dia=<\-99\-6>
+Diamantentyp und \-größe für motion estimation.
+Anmerkung: Die Größe von normalen Diamanten und von shape adaptiven Diamanten
+sind nicht das gleiche.
+.RSss
+\-3: shape adaptiver (schnell) Diamant mit einer Größe von 3
+.br
+\-2: shape adaptiver (schnell) Diamant mit einer Größe von 2
+.br
+\-1: experimentell
+.br
+ 1: normaler Diamant mit Größe 1 (Standard) = EPZS\-Typ\-Diamant
+.nf
+.ne
+ 0
+ 000
+ 0
+.fi
+.br
+ 2: normaler Diamant mit Größe 2
+.nf
+.ne
+ 0
+ 000
+ 00000
+ 000
+ 0
+.fi
+.REss
+.IPs trell
+Trellis\-Quantisierung.
+Hiermit wird die optimale Encodierung für jeden 8x8\-Block gefunden.
+Die Trellis\-Quantisierung ist im Sinne von 'PSNR vs Bitrate' einfahc die
+optimale Quantisierung (unter der Annahme, dass durch die IDCT keine
+Rundungsfehler ins Spiel kommen \- was natürlich nicht der Fall ist).
+Sie findet einfach einen Block für das Minimum von Fehler und lambda * bits.
+.RSss
+lambda: qp\-abhängige Konstante
+.br
+bits: für die Encodierung des Blockes benötigte Anzahl Bits
+.br
+error: Summe der quadratischen Quantisierungsfehler
+.REss
+.IPs last_pred=<0\-99>
+Menge der motion predictors vom letzten Bild
+.RSss
+0: (Standard)
+.br
+a: benutzt 2a+1 x 2a+1 MB\-Quadrat von MV predictors vom vorherigen Bild
+.REss
+.IPs preme=<0\-2>
+motion estimation pre-pass
+.RSss
+0: deaktiviert
+.br
+1: nur nach I\-Frames (Standard)
+.br
+2: immer
+.REss
+.IPs subq=<1\-8>
+subpel refinement quality (für qpel) (Standardwert: 8).
+Anmerkung: Diese Einstellung hat eine signifikante Auswirkung auf die
+Geschwindigkeit.
+.IPs mpeg_quant
+benutze MPEG\-Quantizer anstelle der H.263\-Quantizer
+(Standard: deaktiviert = benutze H.263\-Quantizer)
+.RE
+.
+.TP
+.B \-noskip
+Verwerfe keine Bilder.
+.TP
+.B \-o <Dateiname>
+Schreibt in die angegebene Datei anstatt in 'test.avi'.
+.TP
+.B \-oac <Codecname>
+Encodiere Audio mit dem angegebenen Codec.
+Mit \-ovc help erhälst du eine Liste verfügbarer Codecs (kein Standardwert
+vorhanden).
-.SH "BEISPIELE"
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "-oac copy"
+kein Encodieren, sondern nur Kopie des Streams
+.IPs "-oac pcm"
+encodiere in unkomprimiertes PCM
+.IPs "-oac mp3lame"
+encodiere nach MP3 (mit Lame)
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-of <Format> (BETA\-CODE!)
+Gib in dem angegebenen Format aus.
+Mit \-of help bekommst du eine Liste vorhandener Formate.
+
+.I BEISPIELE:
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "-of avi"
+Gib ein AVI aus (Standard).
+.IPs "-of mpeg"
+Gib ein MPEG aus.
+.RE
+.PD 1
+.
.TP
-.B Einfache DVD-Wiedergabe
-mplayer -dvd 1
+.B \-ofps <fps>
+Die Ausgabedatei wird eine andere Anzahl Bilde pro Sekunde haben als die
+Quelldatei. Diese Option MUSS gesetzt werden, wenn eine Quelldatei mit
+variabler FPS (ASF, einige MOV) oder ein progressiver Film (29.97fps
+telecined MPEG) encodiert wird.
.TP
-.B Englisch mit deutschen Untertiteln
-mplayer -dvd 1 -alang en -slang de
+.B \-ovc <Codecname>
+Encodiere Video mit dem angegebenen Codec.
+Mit \-ovc help erhälst du eine Liste verfügbarer Codecs (kein Standardwert
+vorhanden).
+
+.I BEISPIEL:
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "\-ovc copy"
+kein Encodieren, sondern nur Kopie des Streams
+.IPs "\-ovc divx4"
+encodiere mit DivX4/\:DivX5
+.IPs "\-ovc rawrgb"
+encodiere zu unkomprimierten RGB24\-Bildern
+.IPs "\-ovc lavc"
+encodiere mit einem Codec aus der libavcodec
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B \-passlogfile <Dateiname>
+Wenn mit zwei Durchgängen encodiert wird, dann schreibt MEncoder die
+Informationen des ersten Durchgangs in die angegebene Datei und nicht
+nach divx2pass.log.
.TP
-.B Spiele nur die Kapitel 5, 6 und 7
-mplayer -dvd 1 -chapter 5\-7
+.B \-skiplimit <Wert>
+Maximale Anzahl ausgelassener Bilder nach einem nicht ausgelassenen
+(mit \-noskiplimit gibt es ein solches Limit nicht).
.TP
-.B Spiele DVD im Kamerawinkel 2
-mplayer -dvd 1 -dvdangle 2
+.B \-v, \-\-verbose
+Aktiviert die ausführliche Ausgabe (mehrere \-v bedeuten mehr Meldungen).
+
+.PD 0
+.RSs
+.IPs 0
+nur einige Informationen (Standard)
+.IPs 1
+grundlegende Debuginformationen, AVI-Header, Funktionswerte (init debug)
+.IPs 2
+Ausgabe von AVI\-Indizes, gelesenen Blöcken, mehr Debuginformationen
+(player debug)
+.IPs 3
+Gibt alles, was mit Eingabeparsersn zu tun hat aus (parser debug)
+.RE
+.PD 1
+.
.TP
-.B Wiedergabe von einem anderen DVD-Device
-mplayer -dvd 1 -dvd-device /dev/dvd2
+.B \-vobsubout <Basisname>
+Gibt den Basisnamen für die Ausgabe der .idx und .sub\-Dateien.
+Damit wird das Rendern der Untertitel im encodierten Film deaktiviert, und
+die Untertitel werden stattdessen in eine Vobsub\-Datei umgeleitet.
.TP
-.B Alte DVD-Wiedergabe (VOB)
-mplayer \-dvdauth /dev/dvd /mnt/dvd/VIDEO_TS/VTS_02_4.VOB
+.B \-vobsuboutindex <Index>
+Gibt den Index der ausgegebenen Vobsub\-Untertitel an (Standardwert: 0).
.TP
-.B nicht entschlüsselte .VOB Datei
-mplayer -dvdkey C005D4A16D VTS_02_4.VOB
+.B \-vobsuboutid <Sprach\-ID>
+Gibt den zweibuchstabigen Sprachcode der Untertitel an. Dieser Wert
+überschreibt, was von der DVD oder der .ifo\-Datei gelesen wurde.
.TP
-.B Streams von HTTP
-mplayer http://mplayer.hq/beispiel.avi
+.B \-xvidencopts <option1:option2:...>
+Wenn mit XviD encodiert wird, können hier die Parameter dafür angegeben werden.
+.br
+Es gibt drei Modi: konstante Bitrate (CBR), feste Quantizer und
+Encodieren in zwei Durchgängen.
+.br
+Verfügbare Optionen sind:
+.
+.RSs
+.IPs pass=<1|2>
+Gibt die Nummer des Durchgangs an.
+.IPs bitrate=<Wert>
+Setzt die zu benutzende Bitrate in kbit/s an, wenn Wert < 16000 ist, oder in
+bit/s, wenn Wert > 16000 ist (nur bei CBR oder bei zwei Durchgängen,
+Standardwert: 687 kbit/s).
+.IPs fixed_quant=<1\-31>
+Aktiviert den Modus mit festen Quantizern und gibt den zu benutzenden
+Quantizer an.
+.IPs me_quality=<0\-6>
+Gibt die Qualität der Bewegungserkennung an (Standardwert: 4).
+.IPs 4mv
+Benutzt vier Bewegungsvektoren pro Makroblock, was eine bessere Kompression
+auf Kosten der Encodiergeschwindigkeit bringen kann (standardmäßig aus).
+.IPs rc_reaction_delay_factor=<Wert>
+Gibt an, wie schnell die Bitratenkontrolle reagiert. Niedrigere Werte stehen
+für schnellere Reaktion.
+.IPs rc_averaging_period=<Wert>
+Zeitraum zum Erreichen des geforderten Durchschnitts.
+.IPs rc_buffer=<Wert>
+Größe des Bitratenkontrollpuffers
+.IPs quant_range=<1\-31>\-<1\-31>[/<1\-31>\-<1\-31>]
+minimale und maximale Quantizer für alle Bilder (Standard: 2\-31 im CBR-Modus)
+.br
+minimale und maximale Quantizer für I\-/\:P\-Frames (Standard: 2\-31/2\-31 im
+Modus mit zwei Durchgängen)
+.IPs min_key_interval=<Wert>
+minimale Anzahl Bilder zwischen zwei Schlüsselbildern (Standardwert 0, nur
+im Modus mit zwei Durchgängen)
+.IPs max_key_interval=<Wert>
+maximale Anzahl Bilder zwischen zwei Schlüsselbildern (Standardwert 10 * FPS,
+nur im Modus mit zwei Durchgängen)
+.IPs mpeg_quant
+benutze MPEG\-Quantizer anstelle von H.263\-Quantizern (Standard: aus)
+.IPs mod_quant
+Entscheide für jedes Bild, ob MPEG\- oder H.263\-Quantizer zu verwenden
+sind (standardmäßig aus, nur beim Modus mit zwei Durchgängen).
+.IPs lumi_mask
+Benutze einen Algorithmus zur Helligkeitsmaskierung (standardmäßig aus,
+scheint buggy zu sein)
+.IPs hintedme
+Speichert während des ersten Durchgangs die Bewegungsvektoren in einer Datei
+und benutzt diese Datei beim zweitn Durchgang (standardmä-ig aus, scheint
+buggy zu sein, nur beim Modus mit zwei Durchgängen).
+.IPs hintfile
+Gibt die temporäre Datei an, die bei 'hintedme' benutzt wird
+(Standard: ./xvid_hint_me.dat, nur beim Modus mit zwei Durchgängen)
+.IPs debug
+Speichert Bildstatistiken in xvid.dbg (standardmäßig aus).
+.br
+Hierbei handelt es sich NICHT um die Kontrolldatei für den Modus mit zwei
+Durchgängen.
+.IPs keyframe_boost=<0\-1000>
+(Standardwert 0, nur im Modus mit zwei Durchgängen)
+.IPs kfthreshold=<Wert>
+(Standardwert 10, nur im Modus mit zwei Durchgängen)
+.IPs kfreduction=<0-\100>
+(Standardwert 30, nur im Modus mit zwei Durchgängen)
+.RE
+
+
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.\" Tastatursteuerung
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.
+.SH "TASTATURSTEUERUNG"
+.I ANMERKUNG:
+.br
+MPlayer verfügt über eine weitgehend konfigurierbare und ereignisgesteuerte
+Eingabeschicht, durch die MPlayer per Tastatur, Maus, Joystick oder
+Fernbedienung (mittels lirc) gesteuert werden kann.
+.br
+Die Standardkonfigurationsdatei für das Steuerungssystem ist
+~/.mplayer/\:input.conf. Mit \-input kann aber auch eine andere Datei angegeben
+werden.
+.br
+Die Tasten sind wie folgt belegt (funktioniert abhängig vom Videoausgabetreiber
+mal, mal auch nicht):
+.TP
+.B allgemeine Steuerung
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "<\- und \->"
+spule 10 Sekunden zurück/\:vor
+.IPs "<Cursor runter> und <Cursor hoch>"
+spule 1 Minute zurück/\:vor
+.IPs "<Bild runter> und <Bild hoch>"
+spule 10 Minuten zurück/\:vor
+.IPs "< und >"
+zurück/\:vorwärts in der Playliste
+.IPs "<Pos1> und <Ende>"
+gehe zum nächsten/\:vorherigen Playtree\-Eintrag in der übergeordneten Liste
+.IPs "<Einfg> und <Entf>"
+gehe zur nächsten/\:vorherigen alternativen Quelle (nur bei ASX-Playlisten)
+.IPs "p / <Leertaste>"
+Pause (beliebige Taste für's Beenden der Pause)
+.IPs "q / <Esc>C"
+beendet MPlayer
+.IPs "+ und \-"
+verändert die Audioverzögerung um +/\:\- 0.1 Sekunden
+.IPs "/ und *"
+verringert/\:erhöht die Lautstärke
+.IPs "9 und 0"
+verringert/\:erhöht die Lautstärke
+.IPs m\ \ \ \
+schaltet den Ton stumm
+.IPs f\ \ \ \
+wechselt zwischen Vollbild und Fenstermodus
+.IPs "w und e"
+verkleinert/\:vergrößert den Bereich für panscan
+.IPs o\ \ \ \
+schaltet durch die OSD-Modi kein OSD / nur Suchleisten / Suchleisten + Zeit
+.IPs d\ \ \ \
+schaltet Verwerfen von Bildern an/\:aus
+.IPs v\ \ \ \
+de\-/\:aktiviert die Anzeige von Untertiteln
+.IPs j\ \ \ \
+schaltet durch die vorhandenen Untertitelsprachen
+.IPs "z und x"
+verändert die Untertitelverzögerung um +/\:\- 0.1 Sekunden
+.IPs "r und t"
+passt die Position der Untertitel an
+.IPs "i"
+setzt eine EDL\-Markierung
+
+.PP
+(Die folgenden Tasten sind nur bei \-vo xv, \-vo [vesa|fbdev]:vidix,
+\-vo xvidix, \-vo (x)mga oder bei \-vc divxds (langsam) gültig.)
+
+.IPs "1 und 2"
+Kontrastanpassung
+.IPs "3 und 4"
+Helligkeitsanpassung
+.IPs "5 und 6"
+Farbanpassung
+.IPs "7 und 8"
+Sättigungsanpassung
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B Tastaturbelegung des GUIs
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "ENTER"
+starte das Abspielen
+.IPs s\ \ \ \
+beende das Abspielen
+.IPs a\ \ \ \
+zeigt den 'Über...'\-Dialog an
+.IPs l\ \ \ \
+lädt eine Datei
+.IPs c\ \ \ \
+zeigt alle verfügbaren Skins an
+.IPs p\ \ \ \
+de\-/\:aktiviert die Playlist
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B TV\-Kontrollen
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "h und k"
+wählt den vorherigen/\:nächsten Kanal
+.IPs n\ \ \ \
+ändert den TV\-Standard
+.IPs u\ \ \ \
+ändert die Senderliste
+.RE
+.PD 1
+.
+.TP
+.B DVDNAV\-Kontrollen
+.PD 0
+.RSs
+.IPs "K,J,H,L"
+Bewegung nach oben/\:unten/\:links/\:rechts
+.IPs M\ \ \ \
+gehe zum Hauptmenü
+.IPs S\ \ \ \
+Auswahl
+.RE
+.PD 1
+
+
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.\" Slave-Modus-Protokoll
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.
+.SH "SLAVE\-MODUS\-PROTOKOLL"
+Wenn die Option \-slave angegeben wurde, dann wird die Wiedergabe durch
+ein zeilenbasiertes Protokoll geregelt.
+Jede Zeile muss genau ein Kommando enthalten.
+.TP
+.B Kommanods
+.RSs
+.IPs "seek <Wert> [Typ=<0/\:1/\:2>]"
+Spult an eine Stelle im Film.
+Typ 0 ist ein relatives Spulen um +/\:- <Wert. Sekunden.
+Typ 1 springt an <Wert> % des Films.
+Typ 2 ist eine absolute Position von <Wert> Sekunden.
+.IPs "audio_delay <Wert>"
+Passt die Audioverzögerung um <Wert> Sekunden an.
+.IPs quit
+beendet MPlayer
+.IPs pause
+pausiert die Wiedergabe bzw. setzt sie fort
+.IPs grap_frames
+Weiß das jemand?
+.IPs "pt_step <Wert> [force=<Wert>]"
+Springe zum nächsten/\:vorherigen Eintrag im Playtree.
+.IPs "pt_up_step <Wert> [force=<Wert>]"
+Wie pt_step, aber der Sprung erfolgt zum nächsten/\:vorherigen Eintrag
+in der übergeordneten Liste.
+.IPs "alt_src_step <Wert>"
+Wenn mehr als eine Quelle verfügbar ist, so wird hiermit die
+nächste/\:vorherige angewählt (nur bei ASX-Playlisten).
+.IPs "sub_delay <Wert> [abs=<Wert>]"
+Ändert die Verzögerung der Untertitel um +/\:- <Wert> Sekunden oder setzt sie
+auf <Wert> Sekunden, wenn abs ungleich 0 ist.
+.IPs "osd [level=<Wert>]"
+Schaltet durch die OSD-Modi oder setzt ihn auf <Wert>, wenn <Wert> > 0 ist.
+.IPs "volume <dir>"
+Erhöht/\:verringert die Lautstärke
+.IPs "[contrast|brightness|hue|saturation] <\-100\-100> [abs=<Wert>]"
+Setzt/\:Ändert die Videoparameter.
+.IPs "frame_drop [type=<Wert>]"
+Schaltet das Verwerfen von Bildern an/\:aus.
+.IPs "sub_visibility"
+Schaltet die Untertitel ein/\:aus.
+.IPs "sub_pos <Wert>"
+Verändert die Position der Untertitel.
+.IPs vo_fullscreen
+Wechselt zwischen Vollbild und Fenstermodus.
+.IPs "tv_step_channel <dir>"
+Wählt den nächsten/\:vorherigen TV\-Kanal.
+.IPs "tv_step_norm"
+Ändert den TV\-Standard.
+.IPs "tv_step_chanlist"
+Ändert die Kanalliste.
+.IPs "gui_[loadsubtitle|about|play|stop]"
+GUI\-Befehle
+.RE
+
+
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.\" Dateien
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.
+.SH DATEIEN
+.TP
+/etc/\:mplayer/\:mplayer.conf
+systemweite Einstellungen
+.TP
+~/.mplayer/\:config
+Benutzereinstellungen
+.TP
+~/.mplayer/\:input.conf
+Eingabebelegungen (siehe '\-input keylist' für eine vollständige Auflistung
+aller Tastennamen)
+.TP
+~/.mplayer/\:gui.conf
+GUI\-Konfigurationsdatei
+.TP
+~/.mplayer/\:gui.pl
+GUI\-Playliste
+.TP
+~/.mplayer/\:font/
+Schriftartenverzeichnis (es müssen sich eine Datei font.desc und Dateien mit
+der Erweiterung .RAW in dem Verzeichnis befinden)
+.TP
+~/.mplayer/\:DVDkeys/
+geknackte CSS\-Schlüssel
+.PD 0
+.TP
+Untertiteldateien werden in dieser Reihenfolge gesucht (bei z.B.\& einem
+Film namens /mnt/\:cdrom/\:film.avi):
+.RSs
+/mnt/\:cdrom/\:film.sub
+.br
+~/.mplayer/\:sub/\:film.sub
+.br
+~/.mplayer/\:default.sub
+.RE
+.PD 1
+
+
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.\" Beispiele
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.
+.SH BEISPIELE
+.TP
+.B Simples Kommando für DVD
+mplayer \-dvd 1
+.TP
+.B Audio auf japanisch mit englischen Untertiteln
+mplayer \-dvd 1 \-alang ja \-slang en
+.TP
+.B Spiele nur Kapitel 5, 6, 7
+mplayer \-dvd 1 \-chapter 5\-7
+.TP
+.B bei DVDs mit mehreren Kameraperspektiven
+mplayer \-dvd 1 \-dvdangle 2
+.TP
+.B Abspielen von einem anderen DVD\-Gerät
+mplayer \-dvd 1 \-dvd\-device /dev/\:dvd2
+.TP
+.B Abspielen mit alter DVD\-Unterstützung (VOB)
+mplayer \-dvdauth /dev/\:dvd /mnt/\:dvd/\:VIDEO_TS/\:VTS_02_4.VOB
.TP
-.B Konvertiere die Untertiel zu MPsub (zu ./dump.mpsub)
-mplayer dummy.avi -sub source.sub -dumpmpsub
+.B Streaming per HTTP
+mplayer http://mplayer.hq/\:example.avi
.TP
-.B Input von V4L
-mplayer \-tv on:driver=v4l:width=640:height=480:outfmt=i420 \-vc rawi420 \-vo xv
+.B Streaming mit RTSP
+mplayer rtsp://server.example.com/\:streamName
.TP
-.B Konvertierung des 2. DVD-Titels, nur gewählte Kapitel
-mencoder -dvd 2 -chapter 10-15 -o titel2.avi -oac copy -ovc divx4
+.B Konvertiere Untertitel in's MPsub\-Format (nach ./\:dump.mpsub)
+mplayer dummy.avi \-sub source.sub \-dumpmpsub
.TP
-.B Konvertierung des 2. DVD-Titels, neue Grösse: 640x480
-mencoder -dvd 2 -vop scale=640:480 -o titel2.avi -oac copy -ovc divx4
+.B Lies vom Standard\-V4L\-Gerät
+mplayer \-tv on:driver=v4l:width=640:height=480:outfmt=i420 \-vc rawi420
+\-vo xv
.TP
-.B Konvertierung des 2. DVD-Titels, neue Grösse: 512xHHH (behält Seitenverhältnis bei)
-mencoder -dvd 2 -vop scale -zoom -xy 512 -o titel2.avi -oac copy -ovc divx4
+.B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD, aber nur ausgewählte Kapitel
+mencoder \-dvd 2 \-chapter 10-15 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc divx4
.TP
-.B Dasselbe mit der libavcodec (MPEG4 (Divx5) Kompression)
-mencoder -dvd 2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:weitere_optionen -oac copy
+.B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD und skaliere auf 640x480
+mencoder \-dvd 2 \-vop scale=640:480 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc divx4
.TP
-.B Dasselbe mit der libavcodec (MJPEG Kompression)
-mencoder -dvd 2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts vcodec=mjpeg:weitere_optionen -ffourcc mjpg -oac copy
+.B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD und skaliere auf 512xHHH unter Beibehaltung des Höhen\-/\:Breitenverhältnisses
+mencoder \-dvd 2 \-vop scale \-zoom \-xy 512 \-o title2.avi \-oac copy
+\-ovc divx4
.TP
-.B Kopieren von DVD Untertiteln (für mehrere, mehrmals mit steigendem -vobsuboutindex eingeben)
-mencoder -dvd 2 -slang en -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 0 -oac copy -ovc copy
+.B Das gleiche, aber mit libavcodecs MPEG4\-Codec
+mencoder \-dvd 2 \-o title2.avi \-ovc lavc
+\-lavcopts vcodec=mpeg4:vhq:vbitrate=1800 \-oac copy
.TP
-.B Kopieren eines deutschen Untertitels von einer MPEG Datei
-mencoder film.mpg -ifo film.ifo -sid 1 -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 0 -vobsuboutid de -oac copy -ovc copy
+.B Das gleiche, aber mit libavcodecs MJPEG\-Codec
+mencoder \-dvd 2 \-o titel2.avi \-ovc lavc
+\-lavcopts vcodec=mjpeg:vhq:vbitrate=1800 \-oac copy
.TP
-.B Konvertierung aller .jpg Dateien im aktuellen Verzeichnis
-mencoder \\*.jpg -mf on:fps=25 -o ausgabe.avi -ovc divx4
+.B Encodiere alls .jpg\-Dateien im aktuellen Verzeichnis
+mencoder \\*.jpg \-mf on:fps=25 \-o output.avi \-ovc divx4
.TP
-.B Konvertierung vom TV-Tuner
-mencoder -tv on:driver=v4l:width=640:height=480 -o tv.avi -ovc rawrgb
+.B Encodiere das Fernsehsignal
+mencoder \-tv on:driver=v4l:width=640:height=480 \-o tv.avi \-ovc rawrgb
.TP
-.B Konvertierung von einer Pipe
-rar p test-SVCD.rar | mencoder -ovc divx4 -divx4opts br=800 -ofps 24 -pass 1 -- -
+.B Encodiere und lies von einer Pipe
+rar p test-SVCD.rar | mencoder \-ovc divx4 \-divx4opts br=800 \-ofps 24
+\-\- \-
.TP
-.B Konvertierung mehrerer .VOB Dateien
-cat *.vob | mencoder <optionen> -
-
+.B Encodiere mehrere .vob\-Dateien
+cat *.vob | mencoder <options> \-
-.SH "FEHLER (BUGS)"
-Wahrscheinlich. BITTE, überprüfe vorher die Dokumentation (vor allem bugreports.html),
-die FAQs und das Mail-Archiv doppelt!
-
-Die Bugreports sollten zur MPlayer-users Mailingliste gesandt werden
-<mplayer-users@mplayerhq.hu>. Komplette Bugreports sind sehr willkommen :)
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.\" Fehler, Autoren, Haftunsausschluss
+.\" --------------------------------------------------------------------------
+.
+.SH FEHLER
+Gibt's wahrscheinlich. BITTE: Lies die Dokumentation (speziell bugreports.html),
+die FAQ und die Mailarchive mindestens zweimal!
+.br
+Schick deine vollständigen Fehlerberichte an die MPlayer\-users\-Mailingliste
+<mplayer-users@mplayerhq.hu>.
+Wir lieben vollständige Fehlerberichte :)
-.SH "AUTOREN"
-Lies die Dokumentation!
-MPlayer ist (C) 2000-2002
-.I Arpad Gereoffy <sendmail@to.mplayer-users>
+.SH AUTOREN
+Lies die Dokumentation.
+.TP
+MPlayer is (C) 2000\-2002
+.B Arpad Gereoffy
+.TP
+Diese Manpage wurge geschrieben und wird gepflegt von
+.B Gabucino
+.br
+.B Diego Biurrun
+.br
+.B Jonas Jermann
+.br
+.B Moritz Bunkus
+.PP
+Schicke Mails über die Page bitte an die MPlayer\-users\-Mailingliste.
-Diese Manpage ist geschrieben und wird gepflegt von
-.I Jonas <sendmail@to.mplayer\-users>.
+.SH "STANDARD\-HAFTUNGSAUSSCHLUSS"
+Betnuze das Programm auf eigene Gefahr!
+Es könnte Fehler und Ungenauigkeiten enthalten, die dein System oder deine
+Augen beschädigen können.
+Sehr also vorsichtig, und obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, dass etwas
+passiert, übernehmen die Autoren keine Verantwortung dafür!
+.\" Ende der Datei
-.SH "NUTZUNGSBEDINGUNGEN"
-Benutztung auf eigene Gefahr! Es könnten Fehler und Ungenauigkeiten vorhanden sein, welche dein
-System oder deine Augen schädigen könnte. Sei vorsichtig! Obwohl das sehr unwahrscheinlich ist,
-übernimmt der Autor hierfür keine Verantwortung!
-.\" end of file