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authorGravatar diego <diego@b3059339-0415-0410-9bf9-f77b7e298cf2>2006-04-18 08:03:20 +0000
committerGravatar diego <diego@b3059339-0415-0410-9bf9-f77b7e298cf2>2006-04-18 08:03:20 +0000
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-rw-r--r--DOCS/de/cd-dvd.html322
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deleted file mode 100644
index 56ceaae7ad..0000000000
--- a/DOCS/de/cd-dvd.html
+++ /dev/null
@@ -1,322 +0,0 @@
-<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
-<HTML>
-
-<HEAD>
- <TITLE>CD, DVD, VCD - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
- <LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="../default.css">
- <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
-</HEAD>
-
-<BODY>
-
-
-<H2><A NAME="drives">4.1 CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke</A></H2>
-
-<P>Auszug aus der Linux-Dokumentation:</P>
-
-<P>Moderne CDROM-Laufwerke k&ouml;nnen sehr hohe Abtastgeschwindigkeiten
-erreichen. Einige k&ouml;nnen jedoch auch ihre Geschwindigkeit reduzieren.
-Es gibt mehrere Gr&uuml;nde, dies zu tun:</P>
-
-<UL>
- <LI>Es gibt Berichte, dass diese Laufwerke bei hohen Geschwindkeiten
- Lesefehler erzeugen, vor allem bei schlecht gepressten CD-ROMs. Das
- Herabsetzen der Geschwindigkeit kann in diesen F&auml;llen die
- Datenverluste verringern.</LI>
- <LI>Viele CD-ROM Laufwerke erzeugen st&ouml;rend laute Ger&auml;usche, die
- eine niedrigere Geschwindigkeit ebenfalls reduzieren kann.</LI>
-</UL>
-
-<P>Die Lesegeschwindigkeit eines IDE-CD-Laufwerkes kann mit <CODE>hdparm</CODE>
-oder einem Programm namens <CODE>setcd</CODE> verringert werden. Das geht
-so:</P>
-
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>hdparm -E &lt;Geschwindigkeit&gt;
-&lt;CD-ROM-Device&gt;</CODE></P>
-
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>setcd -x &lt;Geschwindigkeit&gt;
-&lt;CD-ROM-Device&gt;</CODE></P>
-
-<P>Du kannst auch folgendes probieren:</P>
-
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>echo current_speed:4 &gt;
-/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE></P>
-
-<P>Aber daf&uuml;r brauchst du Root-Privilegien. Der folgende Befehl
-k&ouml;nnte ebenfalls helfen:</P>
-
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>echo file_readahead:2000000 &gt;
-/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE></P>
-
-<P>Dies setzt einen 2MB Lesepuffer für die Daten, was sich bei zerkratzten CDs
-als n&uuml;tzlich erweist. Wenn du die Gr&ouml;&szlig;e zu hoch w&auml;hlst,
-dann wird das Laufwerk st&auml;ndig beschleunigen und abbremsen und dadurch die
-Geschwindigkeit dramatisch verringern. Es ist auch empfehlenswert, das CD-ROM
-Laufwerk via hdparm auf performantere Werte einzustellen:</P>
-
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>hdparm -d1 -a8 -u1 &lt;CDROM-Device&gt;
-</CODE></P>
-
-<P>Dies aktiviert den DMA-Zugriff, Vorauslesen und IRQ-Unmasking
-(genauere Details dazu findest du in der <CODE>hdparm</CODE>-Manpage)</P>
-
-<P>Bitte schau dir "<CODE>/proc/ide/[CDROM-Device]/settings</CODE>" an, um
-das CD-ROM feineinzustellen.</P>
-
-<P>SCSI-Laufwerke kennen keine einheitliche Schnittstelle zum Setzen dieser
-Werte (oder kennst du eine? Dann sag sie uns!) Es gibt ein Tool, das mit <A
-HREF="http://das.ist.org/~georg/">Plextor-SCSI-Laufwerken</A> funktioniert.</P>
-
-<P>FreeBSD:</P>
-
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Speed: <CODE>cdcontrol [-f device] speed [speed]
-</CODE></P>
-<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;DMA: <CODE>sysctl hw.ata.atapi_dma=1</CODE></P>
-
-
-<H2><A NAME="dvd">4.2 DVD-Wiedergabe</A></H2>
-
-<P>Bitte schau in der man-Page nach, wenn du eine Auflistung aller
-verf&uuml;gbaren Optionen willst. Die Syntax bei einer normalen Digital
-Versatile Disc (DVD) sieht wie folgt aus:</P>
-
-<P><CODE>mplayer dvd://&lt;track&gt; [-dvd-device &lt;Ger&auml;t&gt;]</CODE></P>
-
-<P>Beispiel: <CODE>mplayer dvd://1 -dvd-device /dev/hdc</CODE></P>
-
-<P>Das Standard-DVD-Ger&auml;t ist <CODE>/dev/dvd</CODE>. Wenn das bei dir
-anders ist, so erstelle einen symbolischen Link auf das richtige Ger&auml;t,
-oder gib es auf der Kommandozeile mit der Option <CODE>-dvd-device</CODE> an.
-</P>
-
-<P>MPlayer benutzt <CODE>libdvdread</CODE> und <CODE>libdvdcss</CODE>
-f&uuml;r die DVD Entschl&uuml;sselung und Wiedergabe. Diese beiden Bibliotheken
-sind im <CODE>libmpdvdkit2/</CODE>-Unterverzeichnis enthalten und m&uuml;ssen
-nicht separat installiert werden. Wir haben uns dazu entschlossen, da wir einen
-Fehler in der <CODE>libdvdread</CODE> beheben mussten und einen Patch
-hinzuf&uuml;gt haben, welcher <B>Caching-Support f&uuml;r gecrackte
-CSS-Keys</B> f&uuml;r <CODE>libdvdcss</CODE> erm&ouml;glicht. Dies f&uuml;hrt
-zu einer Geschwindigkeitssteigerung, da MPlayer nicht vor jeder
-Wiedergabe die Verschl&uuml;sselung erneut knacken muss.</P>
-
-<P>MPlayer kann jedoch auch die systemweiten <CODE>libdvdread</CODE>-
-und <CODE>libdvdcss</CODE>-Bibliotheken verwenden. Diese L&ouml;sung wird
-jedoch aus oben den oben genannten Gr&uuml;nden <B>nicht</B> empfohlen.
-Aus&szlig;erdem kann es zu Fehlern, Inkompatibilit&auml;ten zwischen den
-Bibliotheken und niedriger Geschwindigkeit f&uuml;hren.</P>
-
-<H4>Unterst&uuml;tzung f&uuml;r DVD-Navigation</H4>
-
-<P>An einer Unterst&uuml;tzung f&uuml;r DVD-Navigation via <CODE>dvdnav</CODE>
-wird gearbeitet. Sie ist jedoch noch nicht vollendet und wird momentan nicht
-gewartet. Wer wei&szlig; - vielleicht l&auml;sst sie sich sogar
-compilieren.</P>
-
-<H4>Alte DVD-Unterst&uuml;tzung - OPTIONAL</H4>
-
-<P>Nützlich, wenn du verschl&uuml;sselte VOBs von der Festplatte abspielen
-willst. Kompiliere und installiere <B>libcss</B> 0.0.1 (nicht neuer). Wenn
-MPlayer sie nicht findet, dann benutze die Option <CODE>-csslib
-/pfad/zu/libcss.so</CODE>. Um diese Bibliothek zu benutzen musst du root-Rechte
-haben, das SUID-Bit f&uuml;r die MPlayer-Programmdatei setzen oder den
-fibmap_mplayer-Wrapper benutzen, der das SUID-Bit gesetzt hat.</P>
-
-<H4>DVD-Strukturen</H4>
-
-<P>DVDs benutzen alle 2048 Bytes/Sektor mit ECC/CRC. Meistens beinhalten sie
-ein UDF-Dateisystem in einem einzigen Track. Dieses Dateisystem enth&auml;lt
-mehrere Dateien (kleine .IFO- und .BUK-Dateien sowie die gro&szlig;en (1GB)
-.VOB-Dateien). Sie sind echte Dateien und k&auml;nnen von einem in's
-Dateisystem eingeh&auml;ngten Dateisystem einer nicht verschl&auml;usselten
-DVD abgespielt oder kopiert werden.</P>
-
-<P>Die .IFO-Dateien enthalten Filmnavigationsinformationen (z.B. Kapitel,
-Titel, verschiedene Kameraeinstellungen sofern vorhanden, Tabelle mit den
-Sprachen etc.) und werden ben&auml;tigt, um den Inhalt der .VOB-Dateien (den
-eigentlichen Film) lesen und interpretieren zu k&ouml;nnen. Die .BUK-Dateien
-sind Backups der .IFO-Dateien. Sie benutzen ausschlie&szlig;lich
-<B>Sektornummern</B> zur Adressierung, sodass man zur DVD-Navigation das
-direkte Ansprechen einzelner Sektoren der DVD implementieren muss. .IFOs werden
-ebenfalls ben&auml;tigt, um den Inhalt entschl&auml;sseln zu k&auml;nnen.</P>
-
-<P>Aus diesem Grund braucht die alte DVD-Unterst&uuml;tzung ein in den
-Dateibaum eingeh&auml;ngtes DVD-Dateisystem sowie zus&auml;tzlich Zugriff auf
-das Device, um einzelne Sektoren der DVD lesen zu k&ouml;nnen. Leider musst du
-(unter Linux) root-Rechte besitzen, um die Sektorenadresse einer Datei zu
-erhalten. Du hast nun die folgenden M&ouml;glichkeiten:</P>
-
-<UL>
- <LI>Sei root oder gib der mplayer-Programmdatei das SUID-Bit.</LI>
- <LI>Lass MPlayer das Wrapper-Programm fibmap_mplayer ausf&uuml;hren,
- welches das SUID-Bit gesetzt hat, um Zugriff auf die DVD zu bekommen
- (wird bei der alten DVD-Unterst&uuml;tzung mit der <CODE>libcss</CODE> so
- sgemacht).</LI>
- <LI>Lass die Dateisystemtreiber des Kernels links liegen und programmiere
- den Support daf&uuml;r erneut im User-Space. <CODE>libdvdread</CODE>
- 0.9.x und <CODE>libmpdvdkit2</CODE> machen das genau so (neue
- DVD-Unterst&uuml;tzung). Der
- UDF-Treiber des Kernels wird nicht ben&ouml;tigt, da diese Bibliotheken
- ihren eigenen UDF-Dateisystemtreiber mitbringen. Die DVD muss nicht einmal
- in den Dateibaum eingeh&auml;ngt sein, da direkt auf die Sektoren der
- DVD zugegriffen wird.</LI>
-</UL>
-
-<P>Manchmal hat ein Benutzer keinen Zugriff auf das Device (z.B.
-<CODE>/dev/dvd</CODE>). Deswegen haben die Autoren der <CODE>libdvdread</CODE>
-einen Emulationsmodus spendiert, der eine Umsetzung zwischen Sektornummern und
-Dateinamen/Offsets vornimmt. Damit wird Sektorzugriff auch bei in das
-Dateisystem eingeh&auml;ngten DVDs und sogar bei auf die Festplatte kopierten
-Dateien erm&ouml;glicht.</P>
-
-<P><CODE>libdvdread</CODE> akzeptiert sogar Mountpoints anstelle von
-Devicenamen. Dabei schaut sie in <CODE>/proc/mounts</CODE> nach, um den
-tats&auml;chlichen Devicenamen f&uuml;r den Sektorzugriff herauszufinden.
-Entwickelt wurde diees Verfahren f&uuml;r Solaris, da Solaris Devicenamen
-dynamisch vergibt.</P>
-
-<P>Der Standardname f&uuml;r das DVD-Device ist <CODE>/dev/dvd</CODE>. Sollte
-das bei dir anders sein, so erstelle einen symbolischen Link auf das richtige
-Device, oder gib es beim Starten mit der Option <CODE>-dvd-device</CODE>
-separat an.
-
-<H4>DVD-Authentifizierung</H4>
-
-<P>Die Authentifizierung und Entschl&uuml;sselung der neuen
-DVD-Unterst&uuml;tzung wird durch eine gepatchte <CODE>libdvdcss</CODE>
-erm&ouml;glicht (siehe oben). Die Zugriffsmethoden k&ouml;nnen &uuml;ber die
-Umgebungsvariable <CODE>DVDCSS_METHOD</CODE> gew&auml;hlt werden. G&auml;ultige
-Werte sind <CODE>key</CODE>, <CODE>disk</CODE> und <CODE>title</CODE>.</P>
-
-<P>Wird nichts angegeben, so versucht libdvdcss die folgenden Methoden
-(Standardwerte: key, title-Request):</P>
-
-<OL>
- <LI><B>bus key:</B>Dieser Schl&uuml;ssel wird w&auml;hrend der
- Authentifizierung (eine lange Mischung aus ioctls und verschiedenen
- Schl&uuml;sselaustauschen, dient der Entschl&uuml;sselung) verhandelt.
- Er wird benutzt, um die title- und disk-Schl&uuml;ssel vor dem Versand
- &uuml;ber den ungesch&uuml;tzten Systembus zu verschl&uuml;sseln und damit
- ein Ablauschen der Schl&uuml;ssel zu verhindern. Der bus key ist
- erforderlich, um den verschl&uuml;sselten disk key zu erhalten und zu
- entschl&uuml;sseln.</LI>
- <LI><B>cached key:</B> MPlayer sucht nach bereits gecrackten
- Schl&uuml;sseln, die im <CODE>~/.mplayer/DVDKeys</CODE>-Verzeichnis
- gespeichert werden (das ist schnell ;).</LI>
- <LI><B>key:</B> Falls kein cached key vorhanden ist, so versucht
- MPlayer den disk key mit Hilfe einer Reihe von mitgelieferten
- und eincompilierten player keys zu entschl&uuml;sseln.</LI>
- <LI><B>disk:</B> Wenn die key-Methode fehlschl&auml;gt (z.B. wenn keine
- Player-Schl&uuml;ssel dabei sind), so versucht MPlayer, den
- disk key mit Hilfe eines brute-force-Algorithmusses zu knacken. Dieser
- Prozess belastet die CPU sehr und ben&ouml;tigt mindestens 64MB Speicher
- (16M 32Bit breite Eintr&auml;ge in einer Hashtabelle), um tempor&auml;re
- Werte zu speichern. Diese Methode sollte immer funktionieren, ist aber
- langsam.</LI>
- <LI><B>title request:</B> Mit dem disk key kann MPlayer den
- verschl&uuml;sselten title key anfordern, der auf <I>versteckten
- Sektoren</I>, die mit <CODE>ioctl()</CODE> ausgelesen werden, auf der DVD
- gespeichert ist. Der Gebietsschutz der RPC-2-konformen DVD-Laufwerke
- wird in diesem Schritt realisiert. Bei manchen Laufwerken kann dieser
- Schritt fehlschlagen. Wenn die Anforderung erfolgreich war, wird der
- title key mit dem bus key und dem disk key entschl&uuml;sselt.</LI>
- <LI><B>title:</B> Diese Methode wird dann benutzt, wenn die Anforderung
- f&uuml;r den title key fehlgeschlagen ist. Sie basiert nicht auf einem
- Datenaustausch mit dem DVD-Laufwerk sondern benutzt einen kryptographischen
- Angriff, der den title key versucht zu erraten. (Dabei wird versucht, sich
- wiederholende Muster im entschl&uuml;sselten Inhalt der VOBs zu finden.
- Geraten wird dann, dass die ersten verschl&uuml;sselten Bytes des dazu
- passenden verschl&uuml;sselten Textes
- eine Weiterf&uuml;hrung dieser Muster sind.) Diese Methode ist auch als
- "known plaintext attack" (Angriff bei bekanntem Klartext) oder "DeCSSPlus"
- bekannt. In seltenen F&auml;llen kann auch diese Methode fehlschlagen,
- wenn nicht genug verschl&uuml;sselte Daten auf der DVD vorhanden sind,
- um einen statistischen Angriff zu starten, oder weil sich der Schl&uuml;ssel
- mitten in einem Titel &auml;ndert. Diese Methode ist die
- einzige M&ouml;glichkeit, den auf der Festplatte gespeicherten Inhalt einer
- DVD zu entschl&uuml;sseln und bei RPC2-Laufwerken mit falschem Regionalcode
- (langsam).</LI>
-</OL>
-
-<P>RPC-1-konforme DVD-Laufwerke sind nur &uuml;ber den Gebietsschutz
-gesch&uuml;tzt, den der Softwareplayer bietet. RPC-2-konforme Laufwerke haben
-dagegen einen Hardwareschutz, der es nur f&uuml;nf mal erlaubt, den Gebietscode
-zu &auml;ndern. Es ist evtl. n&ouml;tig oder empfehlenswert, dass du Firmware
-f&uuml;r dein Laufwerk zu finden, die nur einen RPC-1-Schutz implementiert.
-Firmwareupgrades k&ouml;nnen auf dieser
-<A HREF="http://perso.club-internet.fr/farzeno/firmware/">Firmwareseite</A>
-gefunden werden. Solltest du dort keine Firmware f&uuml;r dein Laufwerk finden,
-so kannst du mit dem
-<A HREF="http://www.linuxtv.org/download/dvd/dvd_disc_20000215.tar.gz">
-region set tool</A> den Gebietscode deines DVD-Laufwerks &auml;ndern (klappt
-nur unter Linux). <B>Warnung:</B> Du kannst nur f&uuml;nf mal den Gebietscode
-&auml;dnern.</P>
-
-
-<H2><A NAME="vcd">4.3 VCD Wiedergabe</A></H2>
-
-<P><B>Abspielen von Standard Video-CDs:</B></P>
-
-<P><CODE>mplayer vcd://&lt;Tracknummer&gt; [-cdrom-device
-&lt;Ger&auml;t&gt;]</CODE></P>
-
-<P>Beispiele:<BR>
-<CODE>mplayer vcd://2 -cdrom-device /dev/hdc</CODE><BR></P>
-
-<P>Das Standard-CD-Rom-Laufwerk ist <CODE>/dev/cdrom</CODE>. Falls das bei dir
-nicht der Fall ist, erstelle einen symbolischen Link oder gib das richtige
-Ger&auml;t mit <CODE>-cdrom-device</CODE> auf der Kommandozeile an.</P>
-
-<P><B>Anmerkung</B>: Zumindest einige Plextor- und Toshiba-SCSI-CD-Rom-Laufwerke
-haben eine grauenvolle Geschwindkeit beim Lesen von VCDs. Das liegt daran,
-dass der ioctl-Aufruf CDROMREADRAW nicht vollst&auml;ndig implementiert ist.
-Wenn du Ahnung von der SCSI-Programmierung hast, dann
-<A HREF="../tech/patches.txt">hilf uns</A>, generische Unterst&uuml;tzung
-f&uuml;r VCD auf SCSI-Laufwerken zu implementieren.</P>
-
-<P>Bis dahin kannst du mit
-<A HREF="http://140.132.1.204/OS/Linux/packages/X/viewers/readvcd/">readvcd</A>
-Daten von der VCD extrahieren und diese mit MPlayer abspielen.</P>
-
-<H4>VCD-Struktur</H4>
-
-<P>Eine VCD besteht aus einem oder mehreren Spuren:</P>
-
-<UL>
- <LI>Die erste Spur ist eine kleine Datenspur mit 2048 Bytes pro Sektor, die
- ein ISO9660-Dateisystem enth&auml;lt, auf dem meist ein VCD-Player
- f&uuml;r Windows und eventuell auch andere Informationen (Bilder, Texte
- etc.) gespeichert sind.</LI>
- <LI>Die zweite Spur und alle folgenden sind MPEG-Spuren mit 2324 Bytes pro
- Sektor, die ein MPEG-PS-Datenpaket pro Sektor anstelle des Dateisystems
- enthalten. &Auml;hnlich wie bei Audio-CDs k&ouml;nnen diese Spuren
- <B>nicht gemountet</B> werden (hast du jemals eine Audio-CD gemountet,
- um sie abzuspielen?). Da die meisten Filme sich auf der zweiten Spur
- befinden, solltest du zuerst <CODE>vcd://2</CODE> ausprobieren.</LI>
- <LI>Es existieren auch VCDs ohne die erste Spur (nur eine Spur, &uuml;berhaupt
- kein Dateisystem). Diese lassen sich abspielen aber nicht mounten.</LI>
-</UL>
-
-<H4>&Uuml;ber .DAT-Dateien:</H4>
-
-<P>Die ca. 600MB gro&szlig;e sichtbare Datei auf der ersten Spur der
-gemounteten VCD ist keine echte Datei! Es handelt sich dabei um ein sogenanntes
-ISO-Gateway, das erstellt wurde, um Windows zu erm&ouml;glichen, solche Spuren
-zu lesen (Windows erlaubt Anwendungen den direkten Zugtriff auf das Laufwekr
-n&auml;mlich nicht). Unter Linux kannst du diese Datei weder einfach kopieren
-noch einfach abspielen (sie enthalten dann nur M&uuml;ll). Unter Windows geht
-das, weil der ISO9660-Treiber den direkten Zugriff auf die Spur emuliert. Um
-eine .DAT-Datei abzuspielen, brauchst du einen Kerneltreiber, der in der
-Linux-Version von PowerDVD enthalten ist. Er enth&auml;lt einen modifizierten
-Treiber f&uuml;r das ISO9660-Dateisystem (<CODE>vcdfs/isofs-2.4.X.o</CODE>),
-der ebenfalls in der Lage ist, das direkte Auslesen &uuml;ber diese .DAT-Datei
-zu emulieren. Wenn du die Disc mit diesem Treiber mountest, dann kannst du die
-.DAT-Datei kopieren und sogar direkt mit MPlayer abspielen. Das wird
-aber <B>nicht</B> mit dem Standard-ISO9660-Treiber funktionieren! Benutze dabei
-<CODE>-vcd</CODE>. Alternativen f&uuml;r's Kopieren einer VCD sind der neue <A
-HREF="http://www.elis.rug.ac.be/~ronsse/cdfs/">cdfs</A>-Kerneltreiber (der
-nicht Teil des offiziellen Kernels ist), der CD-<I>Sessions</I> als Abbilder
-anzeigt, und <A HREF="http://cdrdao.sourceforge.net/">cdrdao</A>, ein
-Anwendung zum Bit-f&uuml;r-Bit-Grabben/Kopieren von CDs.</P>
-
-</BODY>
-</HTML>