.\" MPlayer (C) 2000-2006 MPlayer Team .\" Diese Man-Page wurde/wird von Moritz Bunkus, Sebastian Krämer, .\" Tobias Diedrich gepflegt. .\" .\" In sync with r19870 . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Makrodefinitionen .\" -------------------------------------------------------------------------- . .\" Einrückung für Suboptionen .nr SS 5 .\" neue Suboption hinzufügen .de IPs .IP "\\$1" \n(SS .. .\" Beginn des ersten Suboptionen-Levels, endet mit .RE .de RSs .RS 10 .. .\" Beginn des zweiten Suboptionen-Levels .de RSss .PD 0 .RS \n(SS+3 .. .\" Ende des zweiten Levels von Suboptionen .de REss .RE .PD 1 .. . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Titel .\" -------------------------------------------------------------------------- . .TH MPlayer 1 "2006-04-29" "Das MPlayer Projekt" . .SH NAME mplayer \- Movie Player .br mencoder \- Movie Encoder . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Synopsis .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH SYNOPSIS .na .nh .B mplayer .RI [Optionen]\ [ \ Datei\ | \ URL\ | \ Playlist\ | \ \-\ ] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u [globale Optionen] .I Datei1 [spezielle Optionen] [Datei2] [spezielle Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u [globale Optionen] .RI { "Liste von Dateien und Optionen" } [Liste von Dateien und Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I [dvd|dvdnav]://[Titel | [Starttitel]\-Endtitel ] [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I vcd://Titel[/Gerät] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I tv://[Kanal] [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I radio://[Kanal oder Frequenz][/capture] [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I pvr:// [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I dvb://[Kartennummer@]Kanal [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I mf://Dateimaske [-mf Optionen] [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I [cdda|cddb]://Titel[-Endtitel][:Geschwindigkeit][/Gerät] [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I cue://Datei[:Titel] [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .RI [ file | mms[t] | http | http_proxy | rt[s]p | ftp | udp | unsv] :// [Benutzer:Passwort@]\fIURL\fP[:Port] [Optionen] .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I sdp://Datei [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I mpst://Rechnername[:Port]/URL [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I tivo://Rechnername/list [Optionen] .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I tivo://Rechnername/llist [Optionen] .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I tivo://Rechnername/fsid [Optionen] .br .in .B gmplayer 'in +\n[.k]u [Optionen] [\-skin\ Skin] . .br .in .B mencoder 'in +\n[.k]u [Optionen] .RI [ \ Datei\ | \ URL\ | \ \-\ ] [\-o\ Datei] . .br .in .B mencoder 'in +\n[.k]u [globale Optionen] .I Datei1 [spezielle Optionen] [Datei2] [spezielle Optionen] .ad .hy .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Beschreibung .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH BESCHREIBUNG .B mplayer ist ein Movie-Player für Linux (der auch auf vielen anderen Plattformen und CPU-Architekturen läuft, siehe Dokumentation). Er spielt die meisten Dateien in den Formaten MPEG/\:VOB, AVI, ASF/\:WMA/\:WMV, RM, QT/\:MOV/\:MP4, OGG/\:OGM, MKV VIVO, FLI, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM und RoQ ab, unterstützt von vielen eingebauten und binären Codecs. Es können VideoCDs, SuperVCDs, DVDs, 3ivx-, DivX 3/4/5- und sogar WMV-Filme angeschaut werden. .PP MPlayer unterstützt eine große Auswahl an Video- und Audioausgabetreibern. Er funktioniert mit X11, XV, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib, libcaca, DirectFB, Quartz und Mac OS X CoreVideo, du kannst ihn aber auch mit GGI, SDL (und damit allen von SDL unterstützen Treiber), VESA (mit jeder VESA-kompatiblen Grafikkarte, auch ohne X11) sowie mit einigen kartenspezifischen Low-Level-Treibern (für Matrox, 3Dfx und ATI) und ein paar Hardware-MPEG-Decoderkarten wie der Siemens DVB, Hauppauge PVR (IVTV), DXR2 und DXR3/\:Hollywood+ benutzen. Die meisten von ihnen unterstützen Software- oder Hardwareskalierung, so dass die Vollbildwiedergabe kein Problem ist. .PP MPlayer verfügt über ein On-Screen-Display (OSD) für Statusinformationen, schöne, große, schattierte und kantengeglättete Untertitel und visuelles Feedback bei Tastatureingaben. Europäische/\:ISO 8859-1,2 (Ungarisch, Englisch, Tschechisch etc), Kyrillische und Koreanische Schriftarten werden ebenso wie zwölf Untertitelformate (MicroDVD, SubRip, OGM, SubViewer, Sami, VPlayer, RT, SSA, AQTitle, JACOsub, PJS und unser eigenes: MPsub) unterstützt, ebenso wie DVD-Untertitel (SPU-Streams, VOBsub und Closed Captions). .PP .B mencoder (MPlayer's Movie Encoder) ist ein einfacher Movie-Encoder, der so entworfen wurde, dass er alle von MPlayer abspielbaren Filme (siehe oben) in andere von MPlayer abspielbare Formate (siehe unten) umwandeln kann. Er encodiert nach MPEG-4 (DivX/XviD), jeden der libavcodec-Codecs und Audio nach PCM/\:MP3/\:VBRMP3, das ganze in 1, 2 oder 3 Durchgängen. Des weiteren kann er Streams kopieren und verfügt über ein mächtiges Filtersystem (Entfernen (cropping) und Hinzufügen (expanding) von Rändern, horizontales Spiegeln, Postprocessing (Nachbearbeitung), Rotation, Skalierung, Rauschunterdrückung (denoising), RGB/\:YUV-Konvertierung und mehr). .PP .B gmplayer ist die Bezeichnung für MPlayer mit einem graphischen Benutzerinterface. Er verfügt über die gleichen Optionen wie MPlayer. .PP Beispiele zum Gebrauch, die dir zu einem schnellen Start verhelfen, findest Du am Ende dieser Manpage. .PP .B Siehe auch die HTML-Dokumentation! . . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Keyboard control .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH "INTERAKTIVE STEUERUNG" MPlayer besitzt eine Kontrollfunktion, die befehlsgesteuert ist und sich komplett konfigurieren lässt. Die Steuerung geschieht mittels Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung (funktionierende LIRC-Unterstützung vorausgesetzt). Bei der Option \-input findest du Beschreibungen, wie man diese Funktionen anpassen kann. . .TP .B Tastatursteuerung .PD 0 .RSs .IPs "<\- und \->" Springe 10 Sekunden zurück/\:vor. .IPs "HOCH und RUNTER" Springe 1 Minute zurück/\:vor. .IPs "BildHoch und BildRunter (bzw.\& PGUP/\:PGDOWN)" Springe 10 Minuten zurück/\:vor. .IPs "[ und ]" Verringert/erhöht die Abspielgeschwindigkeit um 10%. .IPs "{ und }" Halbiert/verdoppelt die Abspielgeschwindigkeit. .IPs "Löschen (Backspace)" Setzt die Abspielgeschwindigkeit zurück. .IPs "< und >" zurück/\:vor in der Playlist .IPs "Eingabetaste" nächster Eintrag der Playliste, auch über das Ende hinaus. .IPs "Pos1 und Ende" nächster/\:voriger Eintrag des Wiedergabebaums der aktuellen Liste .IPs "INS und DEL" nächste/\:vorige alternative Quelle .IPs "p / LEERTASTE" Wiedergabe pausieren (erneutes Drücken unterbricht die Pause). .IPs ".\ \ \ \ " Einen Schritt vorwärts. Einmaliges Drücken pausiert die Wiedergabe, jedes weitere wird einen Frame abspielen und die Wiedergabe erneut anhalten (jede andere Taste hebt die Pause auf). .IPs "q / ESC" Stoppt die Wiedergabe und beendet MPlayer. .IPs "+ und -" Passt die Audioverzögerung um +/- 0.1 Sekunde an. .IPs "/ und *" Verringert/\:erhöht die Lautstärke. .IPs "9 und 0" Verringert/\:erhöht die Lautstärke. .IPs "m\ \ \ \ " Ton-Stummschaltung. .IPs "# (nur bei MPEG und Matroska)" Wechselt zwischen den verfügbaren Audiospuren. .IPs "f\ \ \ \ " Ändert Vollbild-Wiedergabe (ein/\:aus, siehe auch \-fs). .IPs "T\ \ \ \ " Ändert Stay-on-top-Eigenschaft (ein/\:aus, siehe auch \-fs). .IPs "w und e" Verringert/\:erhöht den Panscan-Bereich. .IPs "o\ \ \ \ " Wechselt zwischen OSD-Anzeigen: keine / Suche / Suche+Zeit / Suche+Zeit+Gesamtzeit. .IPs "d\ \ \ \ " Wechselt zwischen verschiedenen Framedropping-Einstellungen: keine / überspringe Display / überspringe Decodierung (siehe auch \-framedrop und \-hardframedrop). .IPs "v\ \ \ \ " Ändert Sichtbarkeit der Untertitel (aus/\:ein). .IPs "b / j" Wechselt durch die verfügbaren Untertitel. .IP "F\ \ \ \ " Ändert die Anzeige der "erzwungenen Untertitel". .IPs "a\ \ \ \ " Ändert die Positionierung der Untertitel: oben / mitte / unten. .IPs "x und z" Passt die Untertitel-Anzeige um +/- 0.1 Sekunde an. .IPs "r und t" Bewegt die Untertitel nach oben/unten. .IPs "i (nur im Modus \-edlout)" Setze Beginn oder Ende eines EDL-Sprungs und schreibe es in die angegebene Datei. .IPs "s (nur bei \-vf screenshot)" Mache einen Schnappschuss. .IPs "S (nur bei \-vf screenshot)" Beginne/beende die Aufnahme von Schnappschüssen. .IPs "I" Zeige den Dateinamen im OSD. .IPs "! und @" Spult zum Anfang des vorigen/nächsten Kapitels .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten funktionieren nur in Verbindung mit hardwarebeschleunigter Videoausgabe (xv, (x)vidix, (x)mga, etc.\&), dem Softwareequalizer- (\-vf eq oder \-vf eq2) oder dem Farbtonfilter (\-vf hue). .RE .PP .PD 0 .RSs .IPs "1 und 2" Passe Kontrast an. .IPs "3 und 4" Passe Helligkeit an. .IPs "5 und 6" Passe Farbton an. .IPs "7 und 8" Passe Sättigung an. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten sind nur gültig bei Benutzung der Videoausgabetreiber quartz und macosx.) .RE .PP .PD 0 .RSs .IPs "Apfel + 0" Ändere die Größe des Abspielfensters auf die Hälfte der Originalgröße. .IPs "Apfel + 1" Ändere die Größe des Abspielfensters auf die Originalgröße. .IPs "Apfel + 2" Ändere die Größe des Abspielfensters auf das doppelte der Originalgröße. .IPs "Apfel + f" Ändert Vollbild-Wiedergabe (ein/\:aus, siehe auch \-fs). .IPs "Apfel + [ und Apfel + ]" Setze Alphawert des Abspielfensters. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten sind nur für Tastaturen mit Multimedia-Tasten gültig.) .RE .PP .PD 0 .RSs .IPs PAUSE Pause. .IPs "STOP\ " Wiedergabe anhalten und beenden. .IPs "ZURÜCK und VORWÄRTS" Im Minutenschritt zurück-/\:vorwärtsspulen. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten sind nur gültig, falls MPlayer mit GUI-Unterstützung übersetzt wurde und haben Vorrang vor den oben definierten Tasten.) .RE .PP .PD 0 .RSs .IPs ENTER Startet Wiedergabe. .IPs "ESC\ \ " Beendet die Wiedergabe. .IPs "l\ \ \ \ " Datei laden. .IPs "t\ \ \ \ " Untertitel laden. .IPs "c\ \ \ \ " Skinbrowser öffnen. .IPs "p\ \ \ \ " Playlist öffnen. .IPs "r\ \ \ \ " Konfigurationsdialog öffnen. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten sind nur gültig, falls MPlayer mit Unterstützung für TV-Karten oder DVB-Input übersetzt wurde und haben Vorrang vor den oben definierten Tasten.) .RE .PP .PD 0 .RSs .IPs "h und k" Wählt vorigen/\:nächsten Kanal. .IPs "n\ \ \ \ " Ändert Norm (PAL/\:NTSC). .IPs "u\ \ \ \ " Ändert die Anzeige der Liste der Kanäle. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten sind nur gültig, falls MPlayer mit dvdnav-Unterstützung übersetzt wurde: Sie werden benutzt, um durch die Menüs zu navigieren.) .RE .PP .PD 0 .RS .IPs "Tastenfeld 8" Wähle Knopf hoch. .IPs "Tastenfeld 2" Wähle Knopf runter. .IPs "Tastenfeld 4" Wähle Knopf links. .IPs "Tastenfeld 6" Wähle Knopf rechts. .IPs "Tastenfeld 5" Kehre zum Hauptmenü zurück. .IPs "Tastenfeld 7" Kehre zum nächsten Menü zurück (Vorzug erhält Kapitel->Titel->Ursprung, in dieser Reihenfolge). .IPs "Tastenfeld Enter" Bestätige die Auswahl. .RE .PD 1 .PP .RS . .TP .B Maussteuerung .PD 0 .RS .IPs "Maustaste 3 und Maustaste 4" Spule 1 Minute zurück/\:vor. .IPs "Tasten 5 und 6" Verringert/\:erhöht die Lautstärke. .RE .PD 1 . .TP .B Joysticksteuerung .PD 0 .RS .IPs "Links und Rechts" Spule 10 Sekunden zurück/\:vor. .IPs "Hoch und Runter" Spule 1 Minute zurück/\:vor. .IPs "Knopf 1" Pause. .IPs "Knopf 2" Zwischen OSD-Zuständen wechseln: aus / Suche / Suche+Zeit / Suche+Zeit+Gesamtzeit. .IPs "Knopf 3 und 4" Verringert/\:erhöht die Lautstärke. .RE .PD 1 . . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Zum Umgang mit MPlayer .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH "ZUM UMGANG MIT MPLAYER" Jede Option 'flag' kennt ein Gegenstück, 'noflag'. Beispielsweise ist die Option '\-fs' das Gegenstück zu '\-nofs'. .PP Wenn eine Option als (nur bei XXX)-markiert ist, wird diese nur in Kombination mit der XXX-Option funktionieren oder wenn XXX einkompiliert wurde. .PP .I HINWEIS: Der Unteroptionsparser (z.B.\& für \-ao pcm Unteroptionen) unterstützt eine spezielle Methode zum Escapen von Zeichenketten, die für externe GUIs gedacht ist. .br Das Format ist folgendermaßen: .br %n%zeichenkette_der_laenge_n .br .I BEISPIELE: .br mplayer -ao pcm:file=%10%C:test.wav test.avi .br Oder in einem Skript: .br mplayer -ao pcm:file=%`expr length "$NAME"`%"$NAME" test.avi .PP . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Konfigurationsdateien .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH "KONFIGURATIONSDATEIEN" Du kannst jede Option in einer Konfigurationsdatei speichern, die bei jedem Start von MPlayer/MEncoder gelesen wird. Die systemweite Konfigurationsdatei 'mplayer.conf' liegt in deinem Konfigurationsverzeichnis (z.B.\& /etc/\:mplayer oder /usr/\:local/\:etc/\:mplayer), die benutzerspezifische Datei ist \'~/\:.mplayer/\:config'. Benutzerspezifische Einstellungen haben Vorrang vor den systemweiten, und Optionen auf der Kommandozeile überschreiben die beiden anderen. Die Syntax der Konfigurationsdateien lautet 'Option=' und alles, was nach einem '#' kommt, wird als Kommentar verstanden und nicht ausgewertet. Optionen, die keine Werte benötigen, können aktiviert werden, wenn du ihnen den Wert 'yes' oder '1' oder 'true' zuweist, deaktiviert werden sie mit 'no' oder '0' oder 'false'. Auch Suboptionen können in dieser Art angegeben werden. .PP .PP Du kannst auch dateispezifische Konfigurationsdateien schreiben. Wenn du für einen Film namens 'movie.avi' eine Konfigurationsdatei schreiben möchtest, dann nenne diese Datei 'movie.avi.conf' mit den für diesen Film relevanten Optionen und speichere die Datei in ~/\:.mplayer/ oder im Verzeichnis der Datei. .PP .I BEISPIEL FÜR DIE MPLAYER-KONFIGURATIONSDATEI: .sp 1 .nf # Benutze in der Voreinstellung den Matrox-Treiber vo=xmga # Ich stehe darauf, beim Zusehen einen Handstand zu machen. flip=yes # Decodiere/encodiere mehrere Dateien im PNG-Format, # beginne mit mf://Dateimaske. mf=type=png:fps=25 # Unheimliche Negativbilder sind cool. vf=eq2=1.0:-0.8 .fi .PP .I "BEISPIEL FÜR DIE MENCODER-KONFIGURATIONSDATEI:" .sp 1 .nf # Sorge dafür, dass MEncoder in eine Standarddatei schreibt. o=encodiert.avi # Die nächsten vier Zeilen bewirken, dass mencoder tv:// sofort mit der Aufnahme beginnt. oac=pcm=yes ovc=lavc=yes lavcopts=vcodec=mjpeg tv=driver=v4l2:input=1:width=768:height=576:device=/dev/video0:audiorate=48000 # eine Menge komplexerer Encodierungsoptionen lavcopts=vcodec=mpeg4:autoaspect=1 lameopts=aq=2:vbr=4 ovc=lavc=1 oac=lavc=1 passlogfile=pass1stats.log noautoexpand=1 subfont-autoscale=3 subfont-osd-scale=6 subfont-text-scale=4 subalign=2 subpos=96 spuaa=20 .fi . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Profile .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH "PROFILE" Um die Arbeit mit verschiedenen Konfigurationsprofilen zu erleichtern, können in den Konfigurationsdateien mehrere Profile definiert werden. Ein Profil beginnt mit dessen Name in eckigen Klammern, z.B.\& '[mein-Profil]'. Alle nachfolgenden Optionen werden Teil des Profils sein. Eine Beschreibung (gezeigt durch \-profile help) kann mit der Option profile-desc definiert werden. Um das Profil abzuschließen, beginne ein neues oder benutze den Profilnamen 'default', um mit normalen Optionen fortzufahren. .fi .PP .I "BEISPIEL-PROFIL FÜR MENCODER:" .sp 1 .nf [mpeg4] profile-desc="MPEG4-Encodierung" ovc=lacv=yes lavcopts=vcodec=mpeg4:vbitrate=1200 [mpeg4-hq] profile-desc="HQ MPEG4-Encodierung" profile=mpeg4 lavcopts=mbd=2:trell=yes:v4mv=yes .fi . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Optionen .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH "ALLGEMEINE OPTIONEN" . .TP .B \-codecs-file (siehe auch \-afm, \-ac, \-vfm, \-vc) Überschreibe den Standardsuchpfad und benutze die angegebene Datei anstelle der systemweit installierten oder der eingebauten codecs.conf. . .TP .B \-include Gib eine Konfigurationsdatei an, die nach den Standardkonfigurationsdateien eingelesen werden soll. . .TP .B \-list-options Gibt alle verfügbaren Optionen aus. . .TP .B \-msgcharset Konvertiere Konsolenausgaben in den angegebenen Zeichensatz (Standard: automatische Erkennung). Der Text wird diejenige Codierung haben, die mit der configure-Option --charset angegeben wurde. Setze dies auf "noconv", um jegliche Konvertierung zu deaktivieren (z.B.\& bei Problemen mit iconv). .br .I ANMERKUNG: Diese Option tritt nach dem Einlesen der Kommandozeile in Kraft. Die Umgebungsvariable MPLAYER_CHARSET kann dir helfen, fehlerhafte erste Zeilen der Ausgabe loszuwerden. . .TP .B \-msglevel :=:...> Steuert die Ausführlichkeit der Ausgabe für jedes einzelne Modul. Das 'all'-Modul steuert alle nicht explizit auf der Kommandozeile angegebenen Module. Siehe '\-msglevel help' für eine Liste der verfügbaren Module. .br .I ANMERKUNG: Meldungen, die vor der Auswertung der Kommandozeile ausgegeben werden, können nur von MPLAYER_VERBOSE gesteuert werden, welches sich auf alle Module bezieht. .br Verfügbare Levels: .PD 0 .RSs .IPs -1 Absolute Stille .IPs 0 Nur fatale Fehlermeldungen .IPs 1 Fehlermeldungen .IPs 2 Warnmeldungen .IPs 3 Kurze Hinweise .IPs 4 Informationen .IPs 5 Statusmeldungen (die von \-quiet unterdrückten) .IPs 6 Ausführliche Meldungen .IPs 7 Debuglevel 2 .IPs 8 Debuglevel 3 .IPs 9 Debuglevel 4 .RE .PD 1 . .TP .B "\-quiet \ " Konsolenausgaben werden weniger ausführlich; insbesondere wird damit die Statuszeile (z.B.\& A: 0.7 V: 0.6 A-V: 0.068 ...) nicht angezeigt. Besonders nützlich ist dies bei langsamen Terminals oder fehlerhaften, die Zeilenvorschübe nicht richtig verarbeiten (z.B.\& \\r). . .TP .B \-priority (nur bei Windows) Setzt die Prozesspriorität für MPlayer anhand der von Windows vordefinierten Prioritäten. Mögliche Werte für : .RSs idle|belownormal|normal|abovenormal|high|realtime .RE .sp 1 .RS .I WARNUNG: Echtzeitpriorität (realtime) zu benutzen kann das System einfrieren. .RE . .TP .B \-profile Benutze eins (oder mehrere) der angegebenen Profile, \-profile help gibt eine Liste der definierten Profile aus. . .TP .B \-really-quiet (siehe auch \-quiet) Zeige noch weniger Ausgaben und Statusmeldungen an als mit \-quiet. . .TP .B \-show-profile Zeige eine Beschreibung und den Inhalt eines Profils an. . .TP .B "\-v\ \ \ \ \ " Erhöht die Ausführlichkeit der Ausgaben um eine Stufe für jedes \-v auf der Kommandozeile. . . . .SH "PLAYER-SPEZIFISCHE OPTIONEN (NUR FÜR MPLAYER)" . .TP .B \-autoq (zusammen mit \-vf [s]pp) Ändert dynamisch das Qualitätslevel (der Nachbearbeitung (postprocessing)), je nachdem, wieviel CPU-Zeit gerade frei ist. Das angegebene Level ist das maximal verwendete Level. Normalerweise kannst du eine große Zahl wählen. Um dieses Feature zu benutzen, muss \-vf [s]pp ohne Parameter aufgerufen werden. . .TP .B \-autosync Ändert die Schrittweise der A/V-Synchronisation basierend auf den Messungen der Audioverzögerung. Mit \-autosync\ 0, dem Standardwert, wird das Bildtiming nur auf der gemessenen Audioverzögerung basieren. Angeben von \-autosync\ 1 wird das gleiche tun, den A/\:V-Synchronisationsalgorithmus jedoch leicht verändern. Bei einem Film mit nicht gleichbleibender Framerate, der mit \-nosound problemlos abgespielt wird, kann \-autosync mit einem Wert größer 1 helfen. Je höher der Wert, desto mehr ähnelt das Verhalten dem von \-nosound. \-autosync\ 30 kann bei Problemen helfen, die bei Audiotreibern entstehen, die keine perfekt funktionierende Messung der Audioverzögerung zulassen. Falls große A/\:V-Synchronisationsunterschiede auftreten, dauert es mit mit diesem Wert meist nur eine oder zwei Sekunden, bis die A/\:V-Synchronisation wieder in Ordnung ist. Diese Verzögerung bei der Reaktion auf abrupte A/\:V-Synchronisationsänderungen sollte bei allen Sound-Treibern der einzige Nebeneffekt dieser Option sein. . .TP .B \-benchmark Gibt am Ende einige Statistiken über die CPU-Auslastung und ausgelassene Frames aus. Kann zusammen mit \-nosound und \-vo null benutzt werden, um den Videocodec einem Geschwindigkeitstest zu unterziehen. .br .I ANMERKUNG: Bei dieser Option ignoriert MPlayer die Abspieldauer eines Frames, wenn nur Video abgespielt wird (das kannst Du Dir als unendlich hohe Framerate vorstellen). . .TP .B \-colorkey Ändert den Farbwert auf einen RGB-Wert deiner Wahl. 0x000000 ist schwarz und 0xffffff ist weiß. Wird nur von folgenden Videoausgabetreibern unterstützt: cvidix, fbdev, svga, vesa, winvidix, xmga, xvidix, xover, xv (siehe \-vo xv:ck), xvmc (siehe \-vo xv:ck) und directx. . .TP .B \-nocolorkey Schaltet die Wahl des Farbwertes ab. Wird nur von folgenden Videoausgabetreibern unterstützt: cvidix, fbdev, svga, vesa, winvidix, xmga, xvidix, xover, xv (siehe \-vo xv:ck), xvmc (siehe \-vo xv:ck) und directx. . .TP .B \-crash-debug (DEBUG-CODE) Führt bei einem Absturz oder SIGTRAP automatisch gdb aus. Unterstützung hierfür muß einkompiliert sein durch Ausführung von 'configure' mit --enable-crash-debug. . .TP .B \-edlout Erstellt eine neue Datei und schreibt EDL (edit decision list) -Markierungen hinein. Während der Wiedergabe drückt der Benutzer 'i', um Beginn oder Ende eines Blocks, der übersprungen werden soll, zu markieren. Damit erhält er eine Ausgangsbasis, die er an seine Bedürfnisse anpassen kann. Siehe DOCS/\:HTML/\:en/\:edl.html für Details. . .TP .B \-enqueue (nur beim GUI) Hänge die auf der Kommandozeile angegebenen Dateien an die Playlist an, anstatt sie sofort abzuspielen. . .TP .B \-fixed-vo Erzwingt dasselbe Videosystem für mehrere Dateien (einmalige Initialisierung für alle Dateien). Dementsprechend wird für alle Dateien nur ein Fenster geöffnet. Momentan funktionieren die folgenden Treiber mit \-fixed-vo: gl, gl2, mga, svga, x11, xmga, xv, xvidix und dfbmga. . .TP .B \-framedrop (siehe auch \-hardframedrop) Verwirft einige Frames, ohne sie anzuzeigen, um auf langsamen Systemen die A/\:V-Synchronisation beizubehalten. Videofilter werden auf diese Frames nicht angewendet. B-Frames werden überhaupt nicht decodiert. . .TP .B \-(no)gui (De)aktiviert die GUI-Schnittstelle (Standard hängt vom Namen der Binärdatei ab). Funktioniert nur als erstes Argument auf der Kommandozeile. Funktioniert nicht als Option in einer Konfigurationsdatei. . .TP .B \-h, \-help, \-\-help Zeigt eine kurze Zusammenfassung der Optionen an. . .TP .B \-hardframedrop Noch rabiateres Verwerfen von Frames (verhindert evtl. korrekte Decodierung). Führt zu Bildstörungen! . .TP .B \-identify Kurzschreibweise für \-msglevel identify=4. Zeigt Dateiparameter in einem einfach einzulesenden Format an. Gibt außerdem detailliertere Informationen über IDs und die Sprachen von Untertiteln und Audiospuren. In manchen Fällen erhältst du mehr Informationen durch Benutzung von \-msglevel identify=6. Zum Beispiel listet es für eine DVD die zeitliche Länge jedes Titels sowie die Disc-ID. Das Wrapper-Script TOOLS/\:midentify unterdrückt die anderen Ausgaben von MPlayer und führt (hoffentlich) Shell-Escaping für die Dateinamen aus. . .TP .B \-idle (siehe auch \-slave) MPlayer wartet nichtstuend anstatt sich zu beenden, wenn keine Datei abzuspielen ist. Hauptsächlich für den Slave-Modus nützlich, in dem MPlayer durch Eingabekommandos gesteuert werden kann. . .TP .B \-input Diese Option kann benutzt werden, um bestimmte Teile von MPlayers Eingabesystem zu konfigurieren. Pfadangaben sind relativ zu ~/.mplayer/. .br .I ANMERKUNG: Automatische Wiederholung (autorepeat) wird momentan nur von Joysticks unterstützt. .sp 1 Die verfügbaren Kommandos lauten: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs conf= Gib eine andere Konfigurationsdatei als die Standarddatei ~/\:.mplayer/\:input.conf an. Wenn kein Pfadname angegeben wird, dann wird ~/\:.mplayer/\: angenommen. .IPs ar-delay Zeit in Millisekunden, bevor ein Tastendruck automatisch wiederholt wird (0 deaktiviert dies). .IPs ar-rate Anzahl der Tastendrücke pro Sekunde bei automatisch wiederholten Tastendrücken (0 deaktiviert dies). .IPs keylist Zeigt alle Tastennamen an, die mit Kommandos belegt werden können. .IPs cmdlist Zeigt alle Kommandos an, die zugewiesen werden können. .IPs js-dev Gibt das zu benutzende Joystickgerät an (Standard: /dev/\:input/\:js0). .IPs file= Liest Kommandos aus der angegeben Datei. Ist mit einem FIFO am sinnvollsten. .br .I ANMERKUNG: Falls die angegebene Datei ein FIFO ist, öffnet MPlayer beide Enden, so daß mehrere 'echo "seek 10" > mp_pipe' ausgeführt werden können und die Pipe in Ordnung bleibt. .RE .PD 1 . .TP .B \-key-fifo-size <2\-65000> Gibt die Größe des FIFO an, der Schlüsselevents zwischenspeichert (Standard: 10). Ein FIFO der Größe n kann (n-1) Events zwischenspeichern. Wenn er zu klein ist, können manche Events verlorengehen (was zu "hängenden Mausbuttons" und ähnlichen Effekten führen kann). Ist er zu groß, kann es zu einem scheinbar aufgehängten MPlayer führen, während die zwischengespeicherten Events abgearbeitet werden. Um ein Verhalten wie vor der Einführung dieser Option zu erhalten, setze den Wert auf 2 für Linux oder 1024 für Windows. . .TP .B \-lircconf (nur bei LIRC) Gibt eine Konfigurationsdatei für LIRC an (Standard: ~/.lircrc). . .TP .B \-list-properties Gibt eine Liste der verfügbaren Eigenschaften aus. . .TP .B \-loop Wiederholt die Wiedergabe mal. 0 bedeutet ständige Wiederholung. . .TP .B \-menu (nur bei OSD) Aktiviere das OSD-Menü. . .TP .B \-menu-cfg (nur bei OSD) Benutze eine andere menu.conf. . .TP .B \-menu-root (nur bei OSD) Gib das Hauptmenü an. . .TP .B \-menu-startup (nur bei OSD) Zeige das Hauptmenü beim Start von MPlayer. . .TP .B \-mouse-movements Erlaube MPlayer, Mauszeiger-Events zu empfangen, die vom Videoausgabetreiber gesendet werden (momentan werden nur die Derivate von X11 unterstützt). Nötig, um in DVD-Menüs Schaltflächen auszuwählen. . .TP .B \-noconsolecontrols Für Ereignisse wird von MPlayer nicht die Standardeingabe (stdin) verwendet. Das ist nützlich beim Lesen von Daten von der Standardeingabe. Diese Option wird automatisch aktiviert, wenn \- auf der Kommandozeile gefunden wird. Es gibt auch Situationen, in denen du sie manuell setzen musst, z.B.\& wenn du /dev/\:stdin (oder das Äquivalent auf deinem System) öffnest, stdin in einer Playlist öffnest, oder vorhast, irgendwann später von stdin via loadfile oder loadlist Slave-Kommandos zu lesen. . .TP .B \-nojoystick Schaltet die Joystickunterstützung aus. . .TP .B \-nolirc Schaltet Unterstützung für LIRC aus. . .TP .B \-nomouseinput (nur bei X11) Sperrt die Eingabe mittels Mausbuttons (Buttonpress/\:-release) (diese Option wird unter anderem von mozplayerxp verwendet, um ein eigenes Kontextmenü anzuzeigen). . .TP .B \-rtc (nur bei RTC) Aktiviert die Benutzung der Linux-Echtzeituhr (real-time clock (RTC) \- /dev/\:rtc) als Zeitgeber. Dies weckt den Prozess alle 1/1024 Sekunden, um die aktuelle Zeit zu überprüfen. Dies ist nutzlos mit modernen Linuxkernels, die für Desktopbenutzung konfiguriert sind, da diese den Prozess bei normal zeitgesteuerten Pausen schon mit ähnlicher Genauigkeit aufwecken. . .TP .B \-playing-msg Gibt vor Beginn der Wiedergabe eine Zeichenkette aus. Folgende Erweiterungen werden unterstützt: .RSs .IPs ${NAME} Erweitere um den Wert der Eigenschaft NAME. .IPs $(NAME:TEXT) Erweitere TEXT nur, wenn die Eigenschaft NAME verfügbar ist. .RE . .TP .B \-playlist Spiele die in der Datei angegebenen Dateien ab (eine Datei pro Zeile, oder eine Datei im Winamp-, SMIL- oder ASX-Format). .br .I Anmerkung: Diese Option wird als ein Eintrag gesehen, so daß alle Optionen danach nur auf die Elemente dieser Playlist angewendet werden. .br FIXME: Dies muss noch genauer angegeben und ordentlich dokumentiert werden. . .TP .B \-rtc-device Benutze das angegebene Gerät als Echtzeituhr. . .TP .B \-shuffle Spielt die Dateien in zufälliger Reihenfolge ab. . .TP .B \-skin (nur mit GUI) Lädt eine Oberfläche (skin) aus dem angegebenen Verzeichnis, das sich in einem der beiden Standardoberflächenverzeichnisse /usr/\:local/\:share/\:mplayer/\:skins/\: und ~/.mplayer/\:skins/ befindet. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-skin fittyfene" Probiert zuerst /usr/\:local/\:share/\:mplayer/\:skins/\:fittyfene und anschließend ~/.mplayer/\:skins/\:fittyfene. .RE .PD 1 . .TP .B \-slave (siehe auch \-input) Diese Option aktiviert den Slave-Modus, der dazu gedacht ist, MPlayer von anderen Programmen aus zu steuern. Anstatt Tastatureingaben abzufangen, liest MPlayer durch Zeilenumbruchszeichen (\\n) getrennte Kommandos von stdin. .br .I ANMERKUNG: Siehe \-input cmdlist für eine Liste der Slave-Kommandos und DOCS/\:tech/\:slave.txt (englisch) für deren Beschreibung. . .TP .B \-softsleep Steuert die Zeit für Frames, indem wiederholt die aktuelle Zeit abgefragt wird, anstatt den Kernel anzuweisen, MPlayer bei der angegebenen Zeit aufzuwecken. Nützlich, wenn der Zeitgeber deines Kernels ungenau ist und du auch nicht RTC benutzen kannst. Der Preis dafür ist eine höhere CPU-Auslastung. . .TP .B \-sstep Überspringt Sekunden nach jedem Frame. Die normale Framerate des Films wird beibehalten, die Wiedergabe ist also beschleunigt. Da MPlayer nur zum nächsten Keyframe springen kann, kann diese Option ungenau sein. . . . .SH "DEMUXER-/STREAM-OPTIONEN" . .TP .B \-a52drc Gibt das Level der Dynamic Range Compression für AC3-Audiostreams an. ist ein Fließkommawert im Bereich von 0 bis 1, wobei 0 keine Kompression und 1 volle Kompression bedeutet (laute Passagen werden leiser und umgekehrt). Diese Option zeigt nur Wirkung, wenn im AC3 Stream die Range Compression Information vorhanden ist (Standard: 1). . .TP .B \-aid (siehe auch \-alang) Gibt die zu verwendende Audiospur an (MPEG: 0\-31 AVI/\:OGM: 1\-99 ASF/\:RM: 0\-127 VOB(LPCM): 160\-191 MPEG-TS: 17\-8190). MPlayer gibt alle verwendbaren Audio-IDs aus, wenn er im ausführlichen Modus (\-v) gestartet wird. Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams wählt MPlayer/\:MEncoder das erste Programm (falls vorhanden) mit der gewählten Audiospur. . .TP .B \-alang (siehe auch \-aid) Gibt eine Prioritätenliste der abzuspielenden Audiospuren an. Verschiedene Containerformate verwenden unterschiedliche Ländercodes. DVDs benutzen den zweibuchstabigen ISO 639-1-Sprachcode, Matroska und NUT benutzen den dreibuchstabigen ISO 639-2-Sprachcode, während OGM einen formlosen Bezeichner verwendet. MPlayer gibt alle vorhandenen Sprachen aus, wenn er im ausführlichen Modus (\-v) gestartet wird. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "mplayer dvd://1 \-alang hu,en" Wählt die ungarische Sprachspur einer DVD und wählt die englische, wenn Ungarisch nicht verfügbar ist. .IPs "mplayer \-alang jpn example.mkv" Spielt eine Matroskadatei auf japanisch ab. .RE .PD 1 . .TP .B \-audio-demuxer <+Name> (nur bei \-audiofile) Erzwingt den Audiodemuxertyp für \-audiofile. Setze ein '+' vor den Namen, um den Demuxer zu erzwingen, dann werden einige Überprüfungen nicht durchgeführt! Gib den Demuxernamen an, wie er von \-audio-demuxer help angezeigt wird. Zur Rückwärtskompatibilität wird auch die Demuxer-ID, wie in libmpdemux/\:demuxer.h definiert akzeptiert. \-audio-demuxer audio oder \-audio-demuxer 17 erzwingt das Abspielen als MP3. . .TP .B \-audiofile Spielt Audio aus einer externen Datei (WAV, MP3 oder Ogg Vorbis) zu einem Film ab. . .TP .B \-audiofile-cache Aktiviert das Zwischenspeichern des von \-audiofile benutzten Streams; benutzt dafür die angegebene Menge Speicher. . .TP .B \-bandwidth (nur bei Netzwerk) Gibt die maximal zu benutzende Bandbreite für Netzwerkstreaming an (bei Servern, die Streams in verschiedenen Bitraten senden können). Nützlich, wenn du Live-Streams über eine langsame Verbindung ansehen möchtest. Im Falle von Real-RTSP-Streaming wird dies auch verwendet, um die maximale Zuführungsbandbreite festzulegen, was schnelleres Auffüllen des Caches und Stream-Dumping ermöglicht. . .TP .B \-cache Diese Option gibt an, wieviel Speicher (in kBytes) MPlayer zum Precachen einer Datei oder URL benutzt. Besonders bei langsamen Medien sinnvoll. . .TP .B \-nocache Deaktiviert Zwischenspeicherung. . .TP .B \-cache-min Die Wiedergabe startet, wenn der Cache bis zu der Gesamtgröße gefüllt ist. .TP . .B \-cache-seek-min Falls ein Sprung zu einer Position nicht weiter als der Cachegröße von der aktuellen Position gemacht wird, wartet MPlayer bis der Cache zu dieser Stelle gefüllt ist, anstatt einen Sprung im Datenstrom zu machen (Standard: 50). . .TP .B \-cdda (nur bei CDDA) Diese Option kann benutzt werden, um die CD-Audio-Auslesefeatures von MPlayer zu verfeinern. sp 1 Vorhandene Optionen sind folgende: .RSs .IPs speed= Setzt die CD-Umdrehungsgeschwindigkeit. .IPs paranoia=<0\-2> Setzt den Paranoia-Wert. .RSss 0: deaktiviert Fehlererkennung (Standard) .br 1: nur Überlappungstest .br 2: komplette Datenkorrektur und -überprüfung .REss .IPs generic-dev= Benutzt das angegebene generische SCSI-Gerät. .IPs sector-size= Setzt die atomare Lesegröße. .IPs overlap= Erzwingt eine minimal zu durchsuchende Überlappung bei der Datenüberprüfung von Sektoren. .IPs toc-bias Nimm an, dass der Startoffset von Spur 1, wie er in der TOC steht, als LBA 0 adressiert wird. Einige Toshiba-Laufwerke benötigen diese Option, um die Spurgrenzen richtig zu erkennen. .IPs toc-offset= Addiere Sektoren zu den ermittelten Werten bei der Adressierung der Spuren. Kann negativ sein. .IPs (no)skip Akzeptiere (niemals) nicht perfekte Datenrekonstruktion. .RE . .TP .B \-cdrom-device Gibt das CD-ROM-Gerät an (Standard: /dev/\:cdrom). . .TP .B \-channels (siehe auch \-af channels) Ändere die Anzahl der wiederzugebenden Kanäle (Standard: 2). MPlayer weist den Decoder an, den Ton in soviele Kanäle wie angegeben zu decodieren. Dann liegt es am Decoder, diese Anforderung zu erfüllen. Dies ist normalerweise nur wichtig bei der Wiedergabe von AC3-Audio (wie bei DVDs). In diesem Falle erledigt bei der Standardeinstellung liba52 die Decodierung und mischt den Ton auf die angegebene Anzahl Kanäle herunter. Um die Anzahl der Ausgabekanäle unabhängig von der Anzahl der decodierten Kanäle zu kontrollieren, benutze den Filter channels. .br .I ANMERKUNG: .br Diese Option wird von den Codecs (nur AC3), den Filtern (surround) und den Audioausgabetreibern (zumindest von OSS) beachtet. .sp 1 Verfügbare Optionen sind: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs 2 Stereo .IPs 4 Surround .IPs 6 volles 5.1 .RE .PD 1 . .TP .B \-chapter [\-] (nur bei DVD) Gibt das Kapitel an, ab dem abgespielt werden soll. Optional kann angegeben werden, nach welchem Kapitel mit dem Abspielen aufgehört werden soll (Standard: 1). . .TP .B \-cookies (nur bei Netzwerk) Sende Cookies bei HTTP-Anfragen. . .TP .B \-cookies-file ) (nur bei Netzwerk) Lies HTTP-Cookies aus und überspringe die Suche in den Standardverzeichnissen (Standard: ~/.mozilla/ und ~/.netscape/). Es wird angenommen, dass die Datei im Netscape-Format vorliegt. . .TP .B \-delay Audioverzögerung in Sekunden (postive oder negative Fließkommazahl). .br .I HINWEIS: Falls diese Option mit MEncoder benutzt wird, funktioniert sie im Zusammenhang mit \-ovc copy nicht notwendigerweise; benutze stattdessen \-audio-delay. . .TP .B \-ignore-start Ignoriere die angegebene Startzeit für Streams in AVI-Dateien. In MPlayer setzt dies Streamverzögerungen, die mit der Option \-audio-delay encodiert wurden, auf null. Bei Encodierungen verhindert diese Option, dass MEncoder die originalen Startzeiten der Streams in die neue Datei überträgt; die Option \-audio-delay ist davon nicht betroffen. Beachte, dass MEncoder manchmal die Startzeiten von Streams automatisch anpasst, um angenommene Decodierungsverzögerungen zu kompensieren. Benutze diese Option für Encodierungen daher nicht, ohne vorher zu testen. . .TP .B \-demuxer <[+]Name> Erzwingt den Demuxertyp. Setze ein '+' vor den Namen um den Demuxer zu erzwingen, dann werden einige Überprüfungen nicht durchgeführt! Gib den Demuxernamen, wie er von \-demuxer help angezeigt wird, an. Zur Rückwärtskompatibilität wird auch die Demuxer-ID, wie in libmpdemux/\:demuxer.h definiert, akzeptiert. \-demuxer audio oder \-demuxer 17 erzwingt das Abspielen als MP3. . .TP .B \-dumpaudio (nur MPlayer) Schreibt den unbehandelten, komprimierten Audiostream nach ./\:stream.dump (nützlich bei MPEG/\:AC3). . .TP .B \-dumpfile (nur MPlayer) Gibt den Dateinamen an, in den MPlayer schreiben soll. Sollte in Verbindung mit \-dumpaudio / \-dumpvideo / \-dumpstream benutzt werden. . .TP .B \-dumpstream (nur MPlayer) Schreibt den unbehandelten Stream nach ./\:stream.dump. Nützlich, um DVD- oder Netzwerk-Streams zu rippen. Falls mehr als eine der Optionen \-dumpaudio, \-dumpvideo oder \-dumpstream angegeben wurde, gilt nur die zuletzt angegebene. . .TP .B \-dumpvideo (nur bei MPlayer) Schreibt den unbehandelten, komprimierten Videostream nach ./stream.dump (nicht sehr nützlich). Falls mehr als eine der Optionen \-dumpaudio, \-dumpvideo oder \-dumpstream angegeben wurde, gilt nur die zuletzt angegebene. . .TP .B \-dvbin (nur bei DVB) Übergibt die folgenden Parameter an das DVB-Inputmodul und überschreibt dabei die Standardeinstellungen: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs card=<1\-4> Benutze Karte 1\-4 (Standard: 1). .IPs file= Weist MPlayer an, die Liste der Kanäle aus zu lesen Standardeinstellung ist ~/\:.mplayer/\:channels.conf.{sat,ter,cbl,atsc} (je nach Kartentyp) oder ~/\:.mplayer/\:channels.conf als letzte Möglichkeit. .IPs timeout=<1\-30> Maximale Anzahl Sekunden, die benutzt werden, um eine Frequenz einzustellen, bevor aufgegeben wird (Standard: 30). .RE .PD 1 . .TP .B \-dvd-device (nur bei DVD) Gibt das DVD-Gerät an (Standard: /dev/\:dvd). Du kannst auch ein Verzeichnis angeben, das die zuvor direkt von DVD kopierten Dateien enthält (z.B.\& von vobcopy). Beachte, dass die Benutzung von \-dumpstream normalerweise ein besserer Weg ist, DVD-Titel zu kopieren (siehe Beispiele). . .TP .B \-dvdangle (nur bei DVD) Einige DVDs beinhalten Szenen, die aus verschiedenen Perspektiven/\:Winkeln betrachtet werden können. Mit dieser Option kannst du MPlayer vorschreiben, welche Perspektive er wiedergeben soll (Standard: 1). . .TP .B \-edl Aktiviert EDL-Aktionen (Edit Decision List) während der Wiedergabe. Teile des Videos werden entsprechend den Einträgen der angegebenen Datei übersprungen und Teile des Audios stummgeschaltet. Siehe DOCS/\:HTML/\:en/\:edl.html für Details, wie du dieses Feature benutzen kannst. . .TP .B \-forceidx Erzwingt Indexneugenerierung. Nützlich für Dateien mit defektem Index (A/V-Desynchronisation etc.\&). Das ermöglicht das Spulen in Dateien, in denen dies vorher nicht möglich war. Mit MEncoder kann der Index permanent repariert werden (siehe Dokumentation). .br .I ANMERKUNG: Diese Option funktioniert nur, wenn das zugrunde liegende Medium Spulen unterstützt (z.B.\& nicht bei Standardeingabe, Pipe etc.\&) . .TP .B \-fps Überschreibt die Framerate. Nützlich, falls dieser Wert falsch ist oder fehlt. . .TP .B \-frames Nur die ersten Bilder werden wiedergegeben/\:encodiert, danach wird MPlayer beendet. . .TP .B \-hr-mp3-seek (nur bei MP3) Hi-res mp3-Spulen. Standardmäßig ist diese Option an, wenn ein externes MP3 abgespielt wird, da MPlayer an die exakte Position spulen muss, um die A/V-Syncronisation beizubehalten. Kann langsam sein, vor allem dann, wenn zurückgespult wird, da dann erst zum Anfang gespult wird, um die genaue Stelle zu finden. . .TP .B \-idx (siehe auch \-forceidx) Erstellt den Index neu, wenn kein Index gefunden wurde, und ermöglicht somit Spulen. Nützlich bei defekten/\:unvollständigen Downloads oder bei schlecht erstellten Dateien. .br .I ANMERKUNG: Diese Option ist nur nutzbar, wenn das zugrundeliegende Medium spulen unterstützt (z.B.\& nicht bei Standardeingabe, Pipe, etc.\&) . .TP .B \-ipv4-only-proxy (nur bei Netzwerk) Überspringt Proxy-Server bei IPv6-Adressen. Für IPv4-Verbindungen wird er aber benutzt. . .TP .B \-loadidx Die Datei, von der die von \-saveidx gespeicherten Indexdaten für das Video gelesen werden. Dieser Index wird zum Spulen benutzt, dabei wird der im AVI enthaltene Index überschrieben. MPlayer wird nicht verhindern, dass du einen Index einer anderen AVI-Datei benutzt, aber dies wird sicherlich zu ungewünschten Resultaten führen. .br .I ANMERKUNG: Diese Option ist veraltet, da MPlayer nun Unterstützung für OpenDML hat. . .TP .B \-mc maximale A/V-Synchronisationsanpassung pro Frame (in Sekunden) . .TP .B \-mf Wird benutzt, wenn mehrere PNG- oder JPEG-Dateien decodiert werden. .sp 1 Verfügbare Optionen sind folgende: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs w= Breite der Eingabedatei (Standard: automatische Erkennung) .IPs h= Höhe der Eingabedatei (Standard: automatische Erkennung) .IPs fps= Frames pro Sekunde bei der Ausgabe (Standard: 25) .IPs type= Typ der Quelldateien (mögliche Typen sind: jpeg, png, tga, sgi) .RE .PD 1 . .TP .B \-ni (nur bei AVI) Erzwingt die Benutzung des nicht-interleaved-AVI-Parsers (was die Wiedergabe einiger schlechter AVI-Dateien ermöglicht). . .TP .B \-nobps (nur bei AVI) Benutze nicht den durchschnittlichen Bytes/\:Sekunde-Wert für die A/\:V-Synchronisation. Hilft bei einigen AVI-Dateien mit defektem Header. . .TP .B \-noextbased Deaktiviert die auf Dateinamenserweiterungen basierende Demultiplexerauswahl. Wenn der Dateityp (und damit der Demultiplexer) nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann (z.B. wenn die Datei keinen Header besitzt oder dieser nicht zuverlässig genug ist), dann wird normalerweise ein Demultiplexer anhand der Dateiendung gewählt. Die inhaltsbasierte Demultiplexerauswahl wird bei Problemen immer vorgenommen. . .TP .B \-passwd (siehe auch \-user) (nur bei Netzwerk) Gibt das Passwort für die HTTP-Authentifizierung an. . .TP .B \-prefer-ipv4 (nur bei Netzwerk) Benutzt IPv4 bei Netzwerkverbindungen. Greift automatisch auf IPv6-Verbindungen zurück. . .TP .B \-prefer-ipv6 (nur bei IPv6-Netzwerk) Benutzt IPv6 bei Netzwerkverbindungen. Greift automatisch auf IPv4-Verbindungen zurück. . .TP .B \-pvr (nur bei PVR) Diese Option nimmt verschiedene Feineinstellungen der Eigenschaften für die Encodierung des PVR-Capture-Moduls vor. Die Hauppauge WinTV PVR\-150/250/350/500 und alle IVTV-basierten Karten sind als PVR-Capture-Karten bekannt. Für das Einfangen eines MPEG-Streams und um diesen mit MPlayer/Mencoder anzuschauen, verwende 'pvr://' als Film-URL. .sp 1 Verfügbare Optionen sind folgende: .RSs .IPs aspect=<1\-4> Gib den Aspekt der Eingabe an (Standard: 4:3): .RSss 1: 1:1 .br 2: 4:3 .br 3: 16:9 .br 4: 2.21:1 .REss .IPs arate=<32000\-48000> Gib die Audio-Rate für die Encodierung an (Standard: 48000 Hz, verfügbar: 32000, 44100 und 48000 Hz). .IPs alayer=<1\-2> Gib die Encodierung des MPEG-Audio-Layers an (Standard: Layer 2). .IPs abitrate=<32\-448> Gib die Bitrate für die Audioencodierung in kbps an (Standard: 384 kbps). .IPs amode= Gib den Modus für die Audioencodierung an. Verfügbare Preset-Werte sind 'stereo', 'joint_stereo', 'dual' und 'mono' (Standard: stereo). .IPs vbitrate= Gib die durchschnittliche Bitrate für die Videoencodierung an (Standard: 6 Mbps). .IPs vmode=<0\-1> Gib den Modus für die Videoencodierung an (Standard: VBR): .RSss 0: VBR .br 1: CBR .REss .IPs vpeak= Gib den Höchstwert für die Bitrate der Videoencodierung an (nur nützlich für VBR-Encodierung, Standard: 9.6 Mbps). .IPs fmt= Wähle ein MPEG-Format für die Encodierung (Standard: MPEG PS): .RSss ps: MPEG PS. .br ts: MPEG TS (experimentell, kann fehlschlagen) .br mpeg1: MPEG 1 .br vcd: Video CD .br svcd: Super Video CD .br dvd: DVD .br dvds1: DVD Region 1 (NTSC) .br dvds2: DVD Region 2 (PAL) .REss .RE .PD 1 . .TP .B \-rawaudio Mit dieser Option können raw-Audiodateien abgespielt werden. Sie kann auch verwendet werden, um Audio-CDs abzuspielen, die nicht mit 44KHz 16-Bit Stereo aufgenommen wurden. Zum Abspielen von RAW-AC3-Streams benutze \-rawaudio format=0x2000 \-demuxer rawaudio. .sp 1 Verfügbare Optionen sind folgende: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs channels= Anzahl der Kanäle .IPs rate= Rate in Samples pro Sekunde .IPs samplesize= Sample-Größe in Bytes .IPs format= FourCC als Hexadezimalwert .RE .PD 1 . .TP .B \-rawvideo Mit dieser Option kannst du Dateien abspielen, die nur aus Videodaten bestehen. Du mußt außerdem \-demuxer rawvideo angeben. .sp 1 Verfügbare Optionen sind folgende: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs fps= Anzahl der Bilder pro Sekunde (Standard: 25.0) .IPs sqcif|qcif|cif|4cif|pal|ntsc setzt die Standardbildgröße .IPs w= Bildbreite in Pixeln .IPs h= Bildhöhe in Pixeln .IPs i420|yv12|yuy2|y8 wählt den Farbraum .IPs format= Farbraum (FourCC) als Hexadezimalwert .IPs size= Framegröße in Bytes .REss .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs .IPs "mplayer foreman.qcif -demuxer rawvideo -rawvideo qcif" Spielt das berühmte "foreman" Beispielvideo. .IPs "mplayer sample-720x576.yuv -demuxer rawvideo -rawvideo w=720:h=576" Spielt ein raw-YUV-Beispielvideo. .RE .PD 1 . .TP .B \-rtsp-port Wird bei 'rtsp://'-URLs benutzt, um die Portnummer des Clients zu erzwingen. Diese Option kann nützlich sein, wenn du hinter einem Router bist und den RTSP-Stream vom Server an einen bestimmten Client weiterleiten möchtest. . .TP .B \-rtsp-destination Wird zusammen mit 'rtsp://'-DLLs benutzt, um zu erzwingen, dass die Ziel-IP-Adresse gebunden wird. Diese Option kann nützlich sein bei einem RTSP-Server, der RTP-Pakete nicht an die richtige Schnittstelle schickt. Wenn die Verbindung zu dem RTSP-Server fehlschlägt, benutze \-v, um zu sehen, welche IP-Adresse MPlayer zu binden versucht. Versuche, die Adresse zu erzwingen, die deinem Computer zugewiesen wurde. . .TP .B \-rtsp-stream-over-tcp (nur bei LIVE555) Kann zusammen mit 'rtsp://'-URLs verwendet werden, um anzugeben, dass die daraus resultierenden eingehenden RTP- und RTCP-Pakete per TCP übertragen werden (mit der gleichen TCP-Verbindung wie RTSP). Diese Option kann hilfreich sein, wenn deine Internetverbindung eingehende UDP-Pakete nicht durchlässt (siehe http://www.live555.com/\:mplayer/). . .TP .B \-saveidx Erzwingt Neugenerierung des Index und schreibt den Index in . Funktioniert momentan nur mit AVI-Dateien. .br .I ANMERKUNG: Diese Option ist veraltet, da MPlayer nun OpenDML unterstützt. . .TP .B \-sb (siehe auch \-ss) Springt an die Byteposition. Nützlich beim Abspielen von CD-ROM-Abbildern / .VOB-Dateien mit Müll am Anfang. . .TP .B \-speed <0.01\-100> Erhöht oder verringert die Abspielgeschwindigkeit abhängig vom angegebenen Faktor. Es wird nicht garantiert, dass diese Option zusammen mit \-ovc copy funktioniert. . .TP .B \-srate Erzwingt eine zu benutzende Audioabspielrate (natürlich haben Soundkarten diesbezüglich Beschränkungen). Falls die gewählte Samplefrequenz verschieden von der des aktuellen Mediums ist, wird der resample oder lavcresample Audiofilter in die Audiofilterschicht eingefügt, um den Unterschied auszugleichen. Der Resampling-Typ kann mit der Option \-af-adv gesteuert werden. Standard ist ein schnelles Resampling, das Störungen verursachen kann. . .TP .B \-ss (siehe auch \-sb) Springt zu der angegebenen Zeitposition. .sp 1 .I BEISPIELE: .PD 0 .RSs .IPs "\-ss 56" Springt zu 56 Sekunden. .IPs "\-ss 01:10:00" Springt zu 1 Stunde 10 Minuten. .RE .PD 1 . .TP .B \-tskeepbroken Sorgt dafür, dass MPlayer solche TS-Pakete, die als unbrauchbar markiert wurden, nicht ignoriert. Diese Option wird manchmal gebraucht, um korrupte MPEG-TS-Dateien abzuspielen. . .TP .B \-tsprobe Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams kannst du mit dieser Option auswählen, wie viele Bytes MPlayer nach den gewünschten Audio- und Video-IDs durchsuchen soll. . .TP .B \-tsprog <1\-65534> Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams kann mit dieser Option ausgewählt werden, welches Programm (falls vorhanden) abgespielt werden soll. Kann in Verbindung mit \-vid und \-aid benutzt werden. . .TP .B \-radio (Radio only) Diese Optionen setzen verschiedene Parameter des Radio-Capture-Moduls. Für das Radiohören mit MPlayer benutze 'radio://' (wenn die Option channels nicht gegeben ist) oder 'radio://' (wenn die Option channels angegeben wurde) als Film-URL. Um das Aufnahme-Subsystem zu starten, benutze radio:///capture. Wenn das Schlüsselwort capture nicht gegeben ist, kannst du nur mit einem Line-In-Kabel Radio hören. Capture zu verwenden für das Anhören wird nicht empfohlen wegen Synchronisationsproblemen, was diesen Prozess unkomfortabel macht. .sp 1 Verfügbare Optionen sind folgende: .RSs .IPs device= Radiogerät, das verwendet werden soll (Standard: /dev/radio0). .IPs driver= Radiotreiber, der verwendet werden soll (Standard: v4l2 wenn verfügbar, v4l sonst). Momentan werden die Treiber v4l und v4l2 unterstützt. .IPs volume=<0..100> Tonlautstärke für das Radiogerät (Standard: 100) .IPs channels=\-,\-,... Setzt die Liste der Kanäle. Benutze _ für Leerzeichen in Namen (oder spiele mit der Quotierung ;-). Die Kanalnamen werden dann mittels OSD geschrieben, und für eine Fernbedienung (siehe LIRC) werden die Slave-Kommandos radio_step_channel und radio_set_channel nutzbar sein. Falls angegeben, wird die Nummer in einer Film-URL als Kanalposition in der Kanalliste verstanden. .br .I BEISPIELE: radio://1, radio://104.4, radio_set_channel 1 .IPs adevice= (mit Radio Capture aktiviert) Name des Geräts, von dem der Ton aufgenommen werden soll. Ohne einen solchen Namen wird die Aufnahme deaktiviert, selbst wenn das Schlüsselwort capture in der URL auftaucht. Benutze dies für ALSA-Geräte in der Form hw=.. Wenn der Gerätename ein '=' enthält, wird das Modul ALSA für die Aufnahme verwenden, sonst OSS. .IPs arate= (mit Radio Capture aktiviert) Rate in Samples pro Sekunde (Standard: 44100). .br .I ANMERKUNG: Bei Verwendung von Audioaufnahme setze auch die Option \-rawaudio rate= mit dem selben Wert wie für arate. Wenn du Probleme mit der Tongeschwindigkeit hast (zu schnell läuft), versuche es mit verschiedenen Werten für die Rate (z.B.\& 48000,44100,32000,...) abzuspielen. .IPs achannels= (mit Radio Capture aktiviert) Anzahl der aufzunehmenden Audiokanäle. .RE . .TP .B \-tv (nur bei TV/PVR) Diese Option steuert verschiedene Einstellungen des TV-Empfang-Moduls. Um mit MPlayer fernzusehen, benutze die Optionen 'tv://' oder 'tv://' oder sogar 'tv://' (siehe unten die Option channels für die Kanalnamen) als Film-URL. .sp 1 Verfügbare Optionen: .RSs .IPs noaudio kein Sound .IPs driver= mögliche Werte: dummy, v4l, v4l2, bsdbt848 .IPs device= Gibt ein anderes TV-Gerät als /dev/\:video0 an. .IPs input= Gibt den Eingang an (Standard: 0 (TV), siehe Ausgaben in der Konsole für mögliche Eingänge). .IPs freq= Gibt die Frequenz an, auf die der Tuner gesetzt wird (z.B.\& 511.250). Kann nicht zusammen mit dem Parameter channels benutzt werden. .IPs outfmt= Gibt das Ausgabeformat des Tuners mit einer Voreinstellung des V4L-Treibers (yv12, rgb32, rgb24, rgb16, rgb15, uyvy, yuy2, i420) oder ein frei wählbares Format als hexadezimalen Wert an. Angabe von outfm=help listet alle wählbaren Formate. .IPs width= Breite des Ausgabefensters .IPs height= Höhe des Ausgabefensters .IPs fps= Framerate, mit der das Video aufgenommen wird (Bilder pro Sekunde, frames per second). .IPs buffersize= Maximalgröße des Capture-Puffers in Megabytes (Standard: dynamisch) .IPs norm= Für bsdbt848 und v4l sind die Normen PAL, SECAM und NTSC verfügbar. Für v4l2 siehe Option normid und die Ausgabe von MPlayer für eine Liste der verfügbaren TV-Normen. .IPs "normid= (nur bei V4L2)" Setzt die TV-Norm auf die angegebene numerische ID. Die TV-Norm hängt von der Videokarte ab. Siehe MPlayer-Output für eine Liste der verfügbaren TV-Normen. .IPs channel= Setzt den Tuner auf Kanal . .IPs chanlist= Werte: europe-east, europe-west, us-bcast, us-cable, etc.\& .IPs channels=\-,\-,... Setzt Namen für Kanäle. Benutze '_' anstelle von Leerzeichen bei Namen (oder spiele mit der Shellquotierung rum ;-). Die Sendernamen werden dann per OSD angezeigt, und die Slave-Kommandos tv_step_channel, tv_set_channel und tv_last_channel werden per Fernbedienung benutzbar sein (siehe LIRC). Kann nicht zusammen mit dem frequency-Parameter benutzt werden. .br .I ANMERKUNG: Die Sendernummer wird dann die Position des Eintrags in der 'channels'-Liste sein, mit 1 beginnend. .br .I BEISPIEL: tv://1, tv://TV1, tv_set_channel 1, tv_set_channel TV1 .IPs [brightness|contrast|hue|saturation]=<-100\-100> Setzt Werte des Bild-Equaliziers der Karte. .IPs audiorate= Setzt die Audiobitrate für Capturing. .IPs forceaudio Capture auch dann Audio, wenn v4l keine Audioquellen zurückmeldet. .IPs "alsa\ " Benutze ALSA für Capturing. .IPs amode=<0\-3> Wählt einen Audiomodus: .RSss 0: Mono .br 1: Stereo .br 2: Sprache 1 .br 3: Sprache 2 .REss .IPs forcechan=<1\-2> Normalerweise wird die Anzahl der aufgenommenen Audiokanäle automatisch durch Ermitteln des Audiomodus der TV-Karte festgelegt. Mit dieser Option kann Stereo/\:Mono unabhängig von dem von V4L zurückgegebenen Audiomodus erzwungen werden. Kann benutzt werden, wenn die TV-Karte den aktuellen Audiomodus nicht angeben kann. .IPs adevice= Setzt ein Audiogerät. sollte /dev/\:xxx bei OSS und eine Hardware-ID bei ALSA sein. Du musst in der Hardware-ID von ALSA jedes ':' durch ein '.' ersetzen. .IPs audioid= Wählt einen Audioausgang der TV-Karte, wenn diese mehrere hat. .IPs "[volume|bass|treble|balance]=<0\-65535> (v4l1)" .IPs "[volume|bass|treble|balance]=<0\-100> (v4l2)" Diese Optionen setzen Parameter des Mixers auf der Capture-Karte. Sie haben keinen Effekt, wenn deine Karte keinen Mixer hat. Bei V4L2 steht 50 für den vom Treiber angegebenen Default-Wert. .IPs immediatemode= Ein Wert von 0 bedeutet: Nimm Audio und Video zusammen in einem Puffer auf (Standard für MEncoder). Ein Wert von 1 bedeutet: Nimm nur Video direkt von der Karte und Audio über ein externes Kabel von der TV-Karte zur Soundkarte auf (Standard für MPlayer). .IPs mjpeg Benutzte Hardware-MJPEG-Kompression (wenn dies die Karte unterstützt). Bei dieser Option musst du Breite und Höhe des Ausgabefensters nicht angeben, denn MPlayer ermittelt diese Werte automatisch vom Dezimierungswert (siehe unten). .IPs decimation=<1|2|4> Wählt die Bildgröße für die Hardware-MJPEG-Kompression: .RSss 1: volle Größe 704x576 PAL 704x480 NTSC .br 2: mittlere Größe 352x288 PAL 352x240 NTSC .br 4: kleine Größe 176x144 PAL 176x120 NTSC .REss .IPs quality=<0\-100> Wählt die Qualität der JPEG-Kompression. (< 60 für volle Größe empfohlen) .RE . .TP .B \-user (siehe auch \-passwd) (nur bei Netzwerk) Gibt den Benutzernamen für die HTTP-Authentifizierung an. . .TP .B \-user-agent Benutze Zeichenkette als User-Agent beim HTTP-Streaming. . .TP .B \-vid Wählt die Videospur (MPG: 0\-15 ASF: 0\-255 MPEG-TS: 17\-8190). Beim Abspielen von MPEG-TS-Streams benutzt MPlayer/\:MEncoder das erste Programm (falls vorhanden) mit dem gewählten Video-Stream. . .TP .B \-vivo (DEBUG-CODE) Erzwingt Audioparameter für den VIVO-Demuxer (nur für Debugging-Zwecke). . . . .SH "OSD-/UNTERTITEL-OPTIONEN" .I ANMERKUNG: Siehe auch \-vf expand. . .TP .B \-ass (nur bei FreeType) Schaltet das Zeichnen von SSA/ASS-Untertiteln ein. Mit dieser Option wird libass für externe SSA/ASS-Untertitel und Matroska-Spuren verwendet. Du möchtest vielleicht auch \-embeddedfonts verwenden. . .TP .B \-ass-border-color Setzt die Rahmen(rand)farbe für Textuntertitel. Das Farbformat ist RRGGBBAA. . .TP .B \-ass-bottom-margin Fügt einen schwarzen Streifen unten ins Bild hinzu. Der SSA/ASS-Renderer kann Untertitel dorthin legen (mit \-ass-use-margins). . .TP .B \-ass-color Setzt die Farbe für Textuntertitel. Das Farbformat ist RRGGBBAA. . .TP .B \-ass-font-scale Setze den Skalierungskoeffizienten, der für Schriften im SSA/ASS-Renderer verwendet werden soll. . .TP .B \-ass-force-style <[Style.]Param=Wert[,...]> Überschreibe eine Stilparameter. .sp .I EXAMPLE: .PD 0 .RSs \-ass-force-style FontName=Arial,Default.Bold=1 .RE .PD 1 . .TP .B \-ass-line-spacing Setzt den Wert für den Zeilenabstand für den SSA/ASS-Renderer. . .TP .B \-ass-styles Lade alle SSA/ASS-Styles, die in der angegebenen Datei gefunden wurden, und verwende sie für das Zeichnen von Textuntertiteln. Der Syntax der Datei ist genau wie der Abschnitt [V4 Styles] / [V4+ Styles] von SSA/ASS. . .TP .B \-ass-top-margin Fügt einen schwarzen Streifen oben ins Bild hinzu. Der SSA/ASS-Renderer kann Obertitel dorthin legen (mit \-ass-use-margins). . .TP .B \-(no)ass-use-margins Aktiviert/deaktiviert die Platzierung der Ober- und Untertitel in schwarzen Rändern, wenn sie verfügbar sind (Standard: nein). . .TP .B \-dumpjacosub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das zeitbasierende JACOsub-Untertitelformat. Erstellt eine Datei dumpsub.js im aktuellen Verzeichnis. . .TP .B \-dumpmicrodvdsub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das MicroDVD-Untertitelformat. Erstellt eine Datei dumpsub.sub im aktuellen Verzeichnis. . .TP .B \-dumpmpsub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das MPlayer-Untertitelformat MPsub. Erstellt eine Datei dump.mpsub im aktuellen Verzeichnis. . .TP .B \-dumpsami (MPlayer only) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das zeitbasierende SAMI-Untertitelformat. Erstellt eine Datei dumpsub.smi im aktuellen Verzeichnis. . .TP .B \-dumpsrtsub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das zeitbasierende SubViewer-Untertitelformat (SRT). Erstellt eine Datei dumpsub.srt im aktuellen Verzeichnis. .br .I HINWEIS: Einige Hardwareplayer können nicht mit SRT-Untertiteln mit Unix-Zeilenenden umgehen. Wenn du Pech hast und solch ein Gerät besitzt, solltest du unix2dos oder ein ähnliches Programm benutzen, um die Unix-Zeilenenden durch DOS/Windows-Zeilenenden zu ersetzen. . .TP .B \-dumpsub (nur bei MPlayer) (BETA CODE) Speichert den Untertitel-Substream eines VOB-Streams. Siehe auch die Optionen \-dump*sub und \-vobsubout*. . .TP .B \-embeddedfonts (nur bei FreeType) Aktiviert die Extraktion von in Matroska eingebetteten Schriften. Diese Schriften können für das Rendern von SSA/ASS-Untertiteln verwendet werden (Option \-ass). . .TP .B \-ffactor (nur bei OSD) Resampling der Alpha-Matrix der Schrift. Mögliche Werte: .PD 0 .RSs .IPs 0 komplett weiße Schriften .IPs 0.75 sehr dünner schwarzer Umriss (Standard) .IPs 1 dünner schwarzer Umriss .IPs 10 dicker schwarzer Umriss .RE .PD 1 . .TP .B \-flip-hebrew (nur bei FriBiDi) Schaltet horizontales Spiegeln der Untertitel mittels FriBiDi ein. . .TP .B \-noflip-hebrew-commas Ändere die Annahmen von FriBiDi über die Platzierung von Kommata in Untertiteln. Benutze dies, falls Kommata in Untertiteln am Anfang eines Satzes anstatt am Ende angezeigt werden. .TP .B \-font (nur bei OSD) Sucht nach den OSD-/\:Untertitelschriften in einem anderen Verzeichnis (Standard für normale Schriften: ~/\:.mplayer/\:font/\:font.desc, Standard für FreeType-Schriften: ~/.mplayer/\:subfont.ttf). .br .I ANMERKUNG: Bei FreeType gibt diese Option den Pfad zur Textschriftdatei an. Bei fontconfig gibt diese Option den fontconfig-Schriftnamen an. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-font ~/\:.mplayer/\:arial-14/\:font.desc .br \-font ~/\:.mplayer/\:arialuni.ttf .br \-font 'Bitstream Vera Sans' .RE .PD 1 . .TP .B \-fontconfig (nur bei fontconfig) Ermöglicht die Benutzung von Schriften, die von fontconfig verwaltet werden. . .TP .B \-forcedsubsonly Stelle nur erzwungene DVD-Untertitel in der z.B.\& mit \-slang gewählten Sprache dar. . .TP .B \-fribidi-charset (nur bei FriBiDi) Gibt den Zeichensatz an, der an FriBiDi übergeben wird, wenn Untertitel decodiert werden, die nicht im UTF8-Format sind (Standard: ISO8859-8). . .TP .B \-ifo Gibt die Datei an, aus der MPlayer die Palette und die Framegröße für VOBsub-Untertitel lädt. . .TP .B \-noautosub Deaktiviert das automatische Laden von Untertiteln. . .TP .B \-osd-duration (nur bei MPlayer) Setzt die Anzeigedauer der OSD-Meldungen in ms (Standard: 1000). . .TP .B \-osdlevel <0\-3> (nur bei MPlayer) Gibt den Modus an, in dem das OSD startet: .PD 0 .RSs .IPs 0 nur Untertitel .IPs 1 Lautstärkeleiste und Positionsanzeige (Standard) .IPs 2 Lautstärkeleiste, Positionsanzeige, Zeitangabe und prozentuale Dateiposition .IPs 3 Lautstärkeleiste, Positionsanzeige, Zeitangabe, prozentuale Dateiposition und Gesamtzeit .RE .PD 1 . .TP .B \-overlapsub Erlaubt die Anzeige des nächsten Untertitels, während der aktuelle noch sichtbar ist. (Standardverhalten ist, diese Unterstützung nur bei bestimmten Formaten zu aktivieren). . .TP .B \-sid (siehe auch \-slang, \-vobsubid) Zeigt den Untertitelstream an, der durch (0\-31) angegeben wird. Mplayer gibt eine Liste der verfügbaren Untertitel-IDs aus, wenn er im ausführlichen (\-v) Modus gestartet wird. Wenn du einen der Untertitel einer DVD nicht auswählen kannst, versuche auch die Option \-vobsubid. . .TP .B \-slang (siehe auch \-sid) Gibt eine Prioritätenliste von zu benutzenden Untertitelsprachen an. Verschiedene Containerformate verwenden unterschiedliche Sprachcodes. DVDs benutzen ISO 639-1-Sprachcodes mit zwei Buchstaben, Matroska verwendet ISO 639-2-Sprachcodes mit drei Buchstaben, während OGM einen formfreien Bezeichner gebraucht. Mplayer gibt eine Liste der verfügbaren Untertitel-IDs aus, wenn er im ausführlichen (\-v) Modus gestartet wird. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "mplayer dvd://1 \-slang hu,en" Wählt den ungarischen Untertitel einer DVD und verwendet die englischen Untertitel, wenn es keine ungarischen gibt. .IPs "mplayer \-slang jpn example.mkv" Spielt eine Matroskadatei mit japanischen Untertiteln ab. .RE .PD 1 . .TP .B \-spuaa (nur bei OSD) Antialiasing-/\:Skalierungsmodus für DVD/\:VOBsub. Ein Wert von 16 kann zu hinzuaddiert werden, um die Skalierung auch dann zu erzwingen, wenn das Orignalbild und das skalierte Bild bereits die gleiche Größe haben. Dies kann benutzt werden, um z.B.\& die Untertitel mit einem Gaußschen Unschärfefilter zu glätten. Die verfügbaren Modi lauten: .PD 0 .RSs .IPs 0 nichts (am schnellsten, sehr hässlich) .IPs 1 approximiert (kaputt?) .IPs 2 komplett (langsam) .IPs 3 bilinear (Standard, schnell und nicht zu übel) .IPs 4 benutzt Gaußsche Unschärfe des Softwareskalierers (sieht sehr gut aus) .RE .PD 1 . .TP .B \-spualign <-1\-2> (nur bei OSD) Gibt an, wie SPU-Untertitel (DVD/\:VOBsub) positioniert werden sollen. .PD 0 .RSs .IPs "-1" Originalposition .IPs " 0" Positioniere oben (Originalverhalten, Standard). .IPs " 1" Positioniere mittig. .IPs " 2" Positioniere unten. .RE .PD 1 . .TP .B \-spugauss <0.0\-3.0> (nur bei OSD) Varianzparameter des Gaußschen Weichzeichners bei Benutzung von \-spuaa 4. Höhere Werte stehen für stärkere Weichzeichnung (Standard: 1.0). . .TP .B \-sub Diese Untertitel werden benutzt/\:angezeigt. Nur ein Untertitel kann zu einer Zeit angezeigt werden. . .TP .B \-sub-bg-alpha <0\-255> Gibt den Wert des Alphakanals bei Untertiteln und für OSD-Hintergründe an. Große Werte bedeuten mehr Transparenz. Der Wert 0 steht für vollständige Transparenz. . .TP .B \-sub-bg-color <0\-255> Gibt den Farbwert für Untertitel und den OSD-Hintergrund an. Momentan werden Untertitel nur in Graustufen dargestellt, so dass dieser Wert äquivalent zur Farbintensität ist. Der Wert 255 steht für weiß und 0 für schwarz. . .TP .B \-sub-demuxer <[+]Name> (nur mit \-subfile) (BETA CODE) Erzwinge Untertitel-Demuxertyp für \-subfile. Benutze '+' vor dem Namen um den Typ zu erzwingen, dies wird ein paar Überprüfungen überspringen! Gib den Demuxernamen an wie durch \-sub-demuxer help angezeigt. Für Rückwärtskompatibilität wird auch die in libmpdemux/\:demuxer.h definierte Demuxer-ID akzeptiert. . .TP .B \-sub-fuzziness Passe die Unschärfe für die Suche nach Untertiteln an: .PD 0 .RSs .IPs 0 exakter Treffer .IPs 1 Lade alle Untertitel, die den Filmnamen enthalten. .IPs 2 Lade alle Untertitel im aktuellen Verzeichnis. .RE .PD 1 . .TP .B \-sub-no-text-pp Deaktiviert Text-Postprocessing jeder Art nach dem Laden der Untertitel. Wird für Debugging-Zwecke verwendet. . .TP .B \-subalign <0\-2> (nur bei OSD) Gibt an, welche Kante der Untertitel an der von \-subpos angegebenen Höhe positioniert werden sollen. .PD 0 .RSs .IPs 0 Positioniere obere Untertitelkante (Originalverhalten). .IPs 1 Positioniere mittlere Untertitelkante. .IPs 2 Positioniere untere Untertitelkante (Standard). .RE .PD 1 . .TP .B "\-subcc \ " Zeigt DVD-Closed-Caption-Untertitel (CC) an. Diese sind .B keine VOB-Untertitel sondern spezielle ASCII-Untertitel für Hörgeschädigte, die in VOB-Userdatenstreams auf den meisten Region-1-DVDs zu finden sind. CC-Untertitel wurden bisher auf keinen DVDs für andere Regionen entdeckt. . .TP .B \-subcp (nur bei iconv) Wenn dein System iconv(3) unterstützt, kannst du mit dieser Option die Codepage für die Untertitel angeben. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-subcp latin2 .br \-subcp cp1250 .RE .PD 1 . .TP .B \-subcp enca:: (nur bei ENCA) Du kannst eine Sprache im 2-Zeichen-Sprachcode angeben, um ENCA automatisch eine Codepage erkennen zu lassen. Wenn du nicht sicher bist, gib irgendetwas ein und sieh dir die Ausgaben von mplayer \-v an, um die verfügbaren Sprachen zu sehen. Die alternative Codepage gibt die zu benutzende Codepage an, falls die automatische Erkennung versagt. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-subcp enca:cs:latin2" Nimm an, die Untertitel seien Tschechisch, und rate die Kodierung. Wenn die Erkennung versagt, benutze latin2. .IPs "\-subcp enca:pl:cp1250" Rate die Kodierung für Polnisch, benutze sonst cp1250. .RE .PD 1 . .TP .B \-subdelay Verzögert die Untertitel um Sekunden. Kann negativ sein. . .TP .B \-subfile (BETA CODE) Zur Zeit unbrauchbar. Das gleiche wie \-audiofile, jedoch für Untertitel-Streams (OggDS?). . .TP .B \-subfont-autoscale <0\-3> (nur bei FreeType) Setzt den Modus für automatische Skalierung der Untertitel. .br .I ANMERKUNG: 0 bedeutet, dass text-scale und osd-scale Schrifthöhen in Punkten sind. .sp 1 Der Modus kann folgende Werte annehmen: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs 0 keine automatische Skalierung .IPs 1 proportional zur Höhe des Films .IPs 2 proportional zur Breite des Films .IPs 3 proportional zur Diagonale des Films (Standard) .RE .PD 1 . .TP .B \-subfont-blur <0\-8> (nur bei FreeType) Setzt den Verwischradius für die Schriften (Standard: 2). . .TP .B \-subfont-encoding (nur bei FreeType) Setzt die Schriftcodierung. Wenn 'unicode' angegeben wird, so werden alle Zeichen der Schriftdatei gerendert, und unicode wird benutzt werden (Standard: unicode). . .TP .B \-subfont-osd-scale <0\-100> (nur bei FreeType) Setzt den Koeffizienten für die automatische Skalierung der OSD-Elemente (Standard: 6). . .TP .B \-subfont-outline <0\-8> (nur bei FreeType) Setzt die Schriftumrissstärke (Standard: 2). . .TP .B \-subfont-text-scale <0\-100> (nur bei FreeType) Setzt den Koeffizienten für die automatische Skalierung der Untertitel als prozentualen Anteil der Anzeigegröße (Standard: 5). . .TP .B \-subfps Gibt die Framerate der Untertitel an (Standard: Framerate des Films). .br .I ANMERKUNG: Funktioniert nur bei bildbasierten Untertitelformaten wie z.B.\& dem MicroDVD-Format. . .TP .B \-subpos <0\-100> (nützlich mit \-vf expand) (nur bei OSD) Gibt die Position der Untertitel auf dem Bildschirm an. Der Wert gibt die vertikale Position der Untertitel in % der Anzeigehöhe an. . .TP .B \-subwidth <10\-100> (nur bei OSD) Gibt die maximale Breite der Untertitel an. Nützlich für Ausgabe auf dem Fernseher. Der Wert ist die Breite des Untertitels in % der Bildschirmbreite. . .TP .B \-noterm-osd Deaktiviert die Anzeige der OSD-Meldungen auf der Konsole bei nichtverfügbarer Videoausgabe. . .TP .B \-term-osd-esc Gibt die Escapesequenz an, mit der OSD-Meldungen auf der Konsole eingeleitet werden. Die Escapesequenz sollte den Cursor zum Anfang der für OSD benutzten Zeile bewegen und die Zeile löschen (Standard: ^[[A\\r^[[K). . .TP .B \-unicode Weist MPlayer an, die Untertiteldatei als Unicode zu behandeln. . .TP .B "\-utf8 \ \ " Weist MPlayer an, die Untertiteldatei als UTF-8 zu behandeln. . .TP .B \-vobsub Gibt eine VOBsub-Datei an, die für die Untertitel verwendet werden soll. Angegeben wird der volle Pfadname ohne Erweiterung, z.B.\& ohne '.idx', \'.ifo' oder '.sub'. . .TP .B \-vobsubid <0\-31> Gibt die ID für die VOBsub-Untertitel an. . . . .SH "OPTIONEN FÜR DIE AUDIOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)" . .TP .B \-abs (nur bei \-ao oss) (VERALTET) Überschreibt die automatisch erkannte Puffergröße der Audiotreiber/\:-karte. . .TP .B \-format (siehe auch format Audiofilter) Wählt das Sampleformat, das für die Ausgabe der Audiofilterschicht zur Soundkarte verwendet wird. Die Werte, die annehmen kann, stehen unten in der Beschreibung des format Audiofilters. . .TP .B \-mixer Benutze einen anderen Mixer als den Standardmixer /dev/\:mixer. Bei ALSA ist dies der Mixer-Name. . .TP .B \-mixer-channel [,Mixer-Index] angegeben werden, z.B.\& muß ein Kanal, der im alsamixer 'PCM 1' heißt, umbenannt werden in .BR PCM,1 . . .TP .B \-softvol Erzwingt den Gebrauch des Softwaremixers anstelle des Mixers der Soundkarte. . .TP .B \-softvol-max <10.0\-10000.0> Setzt die maximale Verstärkung in Prozent (Standard: 110). Ein Wert von 200 erlaubt dir, die Lautstärke bis zum doppelten des aktuellen Lautstärkelevels einzustellen. Bei Werten unter 100 wird die anfängliche Lautstärke (die 100% ist) über dem Maximum sein, was z.B.\& das OSD nicht korrekt darstellen kann. . .TP .B \-volstep <0\-100> Setzt die Schrittweite der Mixer-Lautstärkeänderungen in Prozent der Gesamtweite (Standard: 3). . . . .SH "AUDIOAUSGABETREIBER (NUR BEI MPLAYER)" Audioausgabetreiber sind Schnittstellen zu verschiedenen Ausgabeeinrichtungen. Die Syntax ist folgende: . .TP .B \-ao Gibt eine Prioritätenliste der zu benutzenden Audiotreiber an. .PP Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht in der Kommandozeile aufgeführte Treiber benutzt. Suboptionen sind optional und können größtenteils weggelassen werden. .br .I ANMERKUNG: Eine Liste der eincompilierten Audiotreiber erhältst du mit \-ao help. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-ao alsa,oss," Probiere den ALSA-Treiber, dann den OSS-Treiber, dann andere. .IPs "\-ao alsa:noblock:device=hw=0.3" Setzt den noblock-Modus und den Gerätenamen auf erste Karte, viertes Gerät. .RE .PD 1 .sp 1 Verfügbare Audioausgabetreiber sind folgende: . .TP .B "alsa\ \ \ " ALSA 0.9/1.x Audioausgabetreiber. .PD 0 .RSs .IPs noblock Setzt den noblock-Modus. .IPs device= Setzt den Gerätenamen. Ersetze jedes ',' mit '.' und jeden ':' mit '=' im ALSA-Gerätenamen. Setze diese Option nicht, wenn du hwac3-Ausgabe über S/\:PDIF wünschst, es sei denn, du weißt wirklich, wie sie gesetzt werden muß. .RE .PD 1 . .TP .B "alsa5\ \ " ALSA 0.5 Audioausgabetreiber. . .TP .B "oss\ \ \ \ " OSS Audioausgabetreiber. .PD 0 .RSs .IPs Setzt das Audioausgabegerät (Standard: /dev/\:dsp). .IPs Setzt das Audiomixergerät (Standard: /dev/\:mixer). .IPs Setzt den Audiomixerkanal (Standard: pcm). .RE .PD 1 . .TP .B "sdl\ \ \ \ " Audioausgabetreiber der größtenteils plattformunabhängigen SDL (Simple Directmedia Layer) Bibliothek. .PD 0 .RSs .IPs Wähle den SDL-Audioausgabetreiber explizit (Standard: lasse SDL wählen). .RE .PD 1 . .TP .B "arts\ \ \ " Audioausgabe über den aRts-Daemon. . .TP .B "esd\ \ \ \ " Audioausgabe über den ESD-Daemon. .PD 0 .RSs .IPs Wähle den zu benutzenden ESD-Server explizit (Standard: localhost). .RE .PD 1 . .TP .B "jack\ \ \ \ " Audioausgabe über JACK (Jack Audio Connection Kit) .PD 0 .RSs .IPs port= Verbindet zu den Ports mit dem angegebenen Namen (Standard: physikalische Ports). .IPs name= Client-Name, der an JACK weitergegeben wird (Standard: MPlayer []). Nützlich, falls du bestimmte Verbindungen automatisch eingerichtet haben möchtet. .IPs (no)estimate Schätze die Audioverzögerung, sollte die Wiedergabe flüssiger machen (Standard: eingeschaltet). .RE .PD 1 . .TP .B "nas\ \ \ \ " Audioausgabe über NAS . .TP .B macosx (nur bei Mac OS X) Nativer Mac OS X-Audioausgabetreiber. . .TP .B sgi (nur bei SGI) Nativer SGI-Audioausgabetreiber. .PD 0 .RSs .IPs "" Wähle das zu nutzende Ausgabegerät/\:Interface explizit (Standard: systemweite Voreinstellung). Beispiele: 'Analog Out' oder 'Digital Out'. .RE .PD 1 . .TP .B sun (nur bei Sun) Nativer Sun-Audioausgabetreiber. .PD 0 .RSs .IPs Wähle das zu benutzende Audiogerät explizit (Standard: /dev/\:audio). .RE .PD 1 . .TP .B win32 (nur bei Windows) Nativer Windows-Waveout-Audioausgabetreiber. . .TP .B dsound (nur bei Windows) DirectX-Audioausgabetreiber DirectSound .PD 0 .RSs .IPs device= Setzt das zu benutzende Gerät. Wenn du eine Datei mit \-v abspielst, wird dir eine Liste aller verfügbaren Geräte angezeigt. .RE .PD 1 . .TP .B dxr2 (siehe auch \-dxr2) (nur bei DXR2) DXR2-spezifischer Ausgabetreiber von Creative. . .TP .B mpegpes (nur bei DVB) Audioausgabetreiber für DVB-Karten, der die Ausgabe in eine MPEG-PES-Datei schreibt, wenn keine DVB-Karte installiert ist. .PD 0 .RSs .IPs card=<1\-4> DVB-Karte, die benutzt werden soll, wenn mehr als eine Karte verfügbar ist. .IPs file= Ausgabedateiname .RE .PD 1 . .TP .B "null\ \ \ " Produziert keine Audioausgabe, behält aber die Videoabspielgeschwindigkeit bei. Benutze \-nosound für Benchmarking-Zwecke. . .TP .B "pcm\ \ \ \ " Filewriter-Audioausgabe im raw-PCM/Wave-Format. .PD 0 .RSs .IPs (no)waveheader Fügt den Wave-Header (nicht) hinzu (Standard: hinzugefügt). Wird er nicht hinzugefügt, erfolgt die Ausgabe als raw-PCM. .IPs file= Schreibe den Sound nach und nicht in die Standarddatei audiodump.wav. Wurde nowaveheader angegeben, ist der Standard audiodump.pcm. .IPs "fast\ " Versuche, schneller als mit der eigentlichen Abspielgeschwindigkeit auszugeben. Stelle sicher, dass die Ausgabe nicht abgeschnitten wird (normalerweise mit der Nachricht "Zu viele Videopakete im Puffer"). Es ist normal, dass du die Nachricht "Your system is too SLOW to play this!" bekommst. .RE .PD 1 . .TP .B "plugin\ \ " Plugin-Audioausgabetreiber. . . . .SH "OPTIONEN FÜR DIE VIDEOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)" . .TP .B \-adapter Bestimmt die Grafikkarte, die das Bild erhalten wird. Du bekommst eine Liste aller verfügbaren Karten, wenn du diese Option mit \-v aufrufst. Funktioniert momentan nur mit dem directx-Videoausgabetreiber. . .TP .B \-bpp Überschreibt die automatisch erkannte Farbtiefe. Wird nur von fbdev-, dga2-, svga- und vesa-Videoausgabetreibern unterstützt. . .TP .B \-border Spiele den Film mit Fensterrand und Dekoration. Da dies standardmäßig an ist, benutze \-noborder um die normale Fensterdekoration abzuschalten. Wird vom directx-Videoausgabetreiber unterstützt. . .TP .B \-brightness <-100\-100> Passt die Helligkeit der Videoausgabe an (Standard: 0). Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt. . .TP .B \-contrast <-100\-100> Passt den Kontrast der Videoausgabe an (Standard: 0). Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt. . .TP .B \-display (nur bei X11) Gibt den Rechnernamen und die Display-Nummer des X-Servers an, auf dem die Anzeige erscheinen soll. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-display xtest.localdomain:0 .RE .PD 1 . .TP .B "\-dr \ \ \ " Schaltet direktes Rendern an (wird nicht von allen Codecs und Videoausgabetreibern unterstützt) .br .I WARNUNG: Kann zu Störungen beim OSD und bei Untertiteln führen! . .TP .B \-dxr2 Mit dieser Option wird der dxr2-Videoausgabetreiber gesteuert. .RSs .IPs ar-mode= Modus für die Anpassung des Höhen-/Breitenverhältnisses (0 = normal, 1 = Panscan, 2 = letterbox (Standard)) .IPs iec958-encoded Setzt den iec958-Ausgabemodus auf 'encoded'. .IPs iec958-decoded Setzt den iec958-Ausgabemodus auf 'decoded' (Standard). .IPs macrovision= Macrovision-Modus (0 = aus (Standard), 1 = agc, 2 = agc 2 colorstripe, 3 = agc 4 colorstripe) .IPs "mute\ " Stummschalten der Soundausgabe .IPs unmute Ausschalten der Stummschaltung der Soundausgabe .IPs ucode= Pfad zum Microcode .RE .RS .sp 1 .I TV-Ausgabe .RE .RSs .IPs 75ire Schaltet den 7.5 IRE-Ausgabemodus an .IPs no75ire Schaltet den 7.5 IRE-Ausgabemodus ab (Standard) .IPs "bw\ \ \ " TV-Ausgabe in schwarz/weiß .IPs color TV-Ausgabe in Farbe (Standard) .IPs interlaced TV-Ausgabe ist interlaced (Standard) .IPs nointerlaced Deaktiviert die interlaced-TV-Ausgabe .IPs norm= TV-Norm (ntsc (Standard), pal, pal60, palm, paln, palnc) .IPs square-pixel Setzt TV-Pixelmodus auf square .IPs ccir601-pixel Setzt TV-Pixelmodus auf ccir601 .RE .RS .sp 1 .I Overlay .RE .RSs .IPs cr-left=<0\-500> Setzt den Wert für das Abschneiden des Bildrandes links (Standard: 50). .IPs cr-right=<0\-500> Setzt den Wert für das Abschneiden des Bildrandes rechts (Standard: 300). .IPs cr-top=<0\-500> Setzt den Wert für das Abschneiden des Bildrandes oben (Standard: 0). .IPs cr-bottom=<0\-500> Setzt den Wert für das Abschneiden des Bildrandes unten (Standard: 0). .IPs ck-[r|g|b]=<0\-255> Setzt die Verstärkung des r(oten), g(rünen) oder b(lauen) Wertes des Overlay-Farbschlüssels. .IPs ck-[r|g|b]min=<0\-255> Minimalwert für den entsprechenden Farbschlüssel .IPs ck-[r|g|b]max=<0\-255> Maximalwert für den entsprechenden Farbschlüssel .IPs ignore-cache Ignoriere die zwischengespeicherten Overlay-Einstellungen. .IPs update-cache Aktualisiere die zwischengespeicherten Overlay-Einstellungen. .IPs ol-osd Aktiviert Overlay-Onscreen-Anzeige. .IPs nool-osd Deaktiviert Overlay-Onscreen-Anzeige (Standard). .IPs ol[h|b|x|y]-cor= Passt die Overlay-Größe (h,b) und Position (x,y) an, falls es nicht ganz dem Fenster entspricht (Standard: 0). .IPs overlay Aktiviere das Overlay (Standard). .IPs nooverlay Aktiviere die TV-Ausgabe. .IPs overlay-ratio=<1\-2500> Verfeinert das Overlay (Standard: 1000). .RE . .TP .B \-fbmode (nur bei \-vo fbdev) Wechselt in den angegebenen Videomodus, der als in /etc/\:fb.modes steht. .br .I ANMERKUNG: Der VESA-Framebuffer unterstützt den Moduswechsel nicht. . .TP .B \-fbmodeconfig (nur bei \-vo fbdev) Überschreibt die Einstellung für die Konfigurationsdatei des Framebuffers (Standard: /etc/\:fb.modes). . .TP .B \-fs (siehe auch \-zoom) Vollbildwiedergabe (zentriert den Film und erstellt schwarze Balken rund um das Bild). Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt. . .TP .B \-fsmode-dontuse <0\-31> (VERALTET) (benutze die Option \-fs) Benutze diese Option, wenn du mit dem Vollbildmodus Probleme hast. . .TP .B \-fstype (nur bei X11) Gib eine Prioritätenliste von Vollbildmodi an, die benutzt werden sollen. Du kannst die Modi durch Voransetzen von '\-' negieren. Falls du das Problem hast, dass das Vollbild von anderen Fenstern überdeckt wird, probiere eine andere Reihenfolge. .br .I ANMERKUNG: Siehe \-fstype help für eine vollständige Liste aller verfügbaren Modi. .sp 1 Die verfügbaren Modi sind: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs above Benutze die _NETWM_STATE_ABOVE-Anweisung, falls verfügbar. .IPs below Benutze die _NETWM_STATE_BELOW-Anweisung, falls verfügbar. .IPs fullscreen Benutze die _NETWM_STATE_FULLSCREEN-Anweisung, falls verfügbar. .IPs layer Benutze die _WIN_LAYER-Anweisung mit dem Standard-Layer. .IPs layer=<0...15> Benutze die _WIN_LAYER-Anweisung mit der angegebenen Layernummer. .IPs netwm Erzwinge den NETWM-Stil. .IPs "none\ " Richte den Vollbild-Fenster-Layer nicht ein. .IPs stays_on_top Benutze die _NETWM_STATE_STAYS_ON_TOP-Anweisung, falls verfügbar. .REss .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs .IPs layer,stays_on_top,above,fullscreen Standardreihenfolge; wird benutzt, wenn falsche oder nichtunterstützte Modi angegeben werden. .IPs \-fullscreen Korrigiert den Vollbildwechsel bei OpenBox 1.x. .RE .PD 1 . .TP .B \-geometry x[%][:y[%]] oder [BxH][+x+y] Gibt an, wo die Videoausgabe initial erscheint. x und y sind Angaben in Pixeln und geben den Abstand von der linken oberen Ecke des Bildschirms zur linken oberen Ecke des darzustellenden Bildes an. Wenn ein Prozentzeichen nach einem Argument verwendet wird, dann wird statt dessen die prozentuale Bildschirmbreite/\:-höhe in diese Richtung verwendet. Auch das bei der X-Standardoption \-geometry verwendete Format wird unterstützt. Falls ein externes Fenster mit der Option \-wid angegeben wird, so sind die Koordinaten x und y relativ zur linken oberen Ecke des Fensters und nicht zu der des Bildschirms. .br .I ANMERKUNG: Diese Option wird nur von x11-, xmga-, xv-, xvmc-, xvidix-, gl, gl2, directx- und tdfxfb-Videoausgabetreibern unterstützt. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs 50:40 Platziert das Fenster bei x=50, y=40. .IPs 50%:50% Platziert das Fenster in der Mitte des Bildschirms. .IPs "100%\ " Platziert das Fenster in der Mitte des rechten Randes des Bildschirmes. .IPs 100%:100% Platziert das Fenster in der unteren rechten Ecke des Bildschirmes. .RE .PD 1 . .TP .B \-guiwid (siehe auch \-wid) (nur bei GUI) Weist die GUI an, auch ein X11-Fenster zu benutzen und sich selbst an die Unterseite des Videos zu heften, was nützlich ist beim Einbetten einer Mini-GUI in einen Browser (z.B.\& mit dem MPlayer-Plugin). . .TP .B \-hue <-100\-100> Passt die Farbe des Videosignals an (Standard: 0). Du kannst mit dieser Option Negativfarben erhalten. Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt. . .TP .B \-monitor-dotclock (nur bei \-vo fbdev und vesa) Gib den Bereich für dotclock oder pixelclock des Monitors an. . .TP .B \-monitor-hfreq (nur bei \-vo fbdev und vesa) Gibt den Bereich für den horizontalen Frequenzbereich des Monitors an. . .TP .B \-monitor-vfreq (nur bei \-vo fbdev und vesa) Gibt den Bereich für den vertikalen Frequenzbereich des Monitors an. . .TP .B \-monitoraspect (siehe auch \-aspect) Gibt das Höhen-/\:Breitenverhältnis deines Monitors oder Fernsehers an. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-monitoraspect 4:3 oder 1.3333 .br \-monitoraspect 16:9 oder 1.7777 .RE .PD 1 . .TP .B \-monitorpixelaspect (siehe auch \-aspect) Setze den Aspekt eines einzelnen Pixels deines Monitors oder TV-Schirms (Standard: deaktiviert). Überschreibt die Einstellung \-monitoraspect. Ein Wert von 0 deaktiviert, Wert von 1 bedeutet quadratische Pixel (korrekt für (fast?) alle LCDs). . .TP .B \-nodouble Deaktiviert Double-Buffering, hauptsächlich für Debugging-Zwecke. Double-Buffering vermeidet Flimmern dadurch, dass zwei Bilder im Speicher gehalten werden, von denen das eine angezeigt wird, während das andere noch decodiert wird. Es kann das OSD negativ beeinflussen, entfernt aber oft Flimmern des OSD. . .TP .B \-nograbpointer Übernimm den Mauszeiger nach einem Wechsel des Videomodus (mit \-vm) nicht. Nützlich bei Multihead-Einrichtungen. . .TP .B \-nokeepaspect Behalte beim Ändern der Fenstergröße das Höhen-/\:Breitenverhältnis nicht bei. Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga-, xvidix- und directx-Videoausgabetreibern. Außerdem muß dein Windowmanager unter X11 Anweisungen zum Fenster-Seitenverhältnis verstehen. . .TP .B "\-ontop\ " Sorgt dafür, daß das Abspielfenster oberhalb von anderen Fenstern bleibt. Wird unterstützt von Videoausgabetreibern, die X11 benutzen, außer SDL, außerdem directx, macosx, quartz, ggi und gl2. . .TP .B \-panscan <0.0\-1.0> Aktiviert Panscan. Dabei werden z.B.\& bei einem 16:9-Film und einem 4:3-Monitor die Seiten abgeschnitten, damit der komplette Bildbereich ausgefüllt wird. Der Bereich kontrolliert, wieviel vom Bild abgeschnitten wird. Dies funktioniert nur mit den xv-, xmga-, mga-, gl-, gl2, quartz-, macosx- und xvidix-Videoausgabetreibern. . .TP .B \-panscanrange <-19.0\-99.0> (experimentell) Ändert den Bereich der Panscan-Funktion (Standard: 1). Positive Werte bedeuten ein Vielfaches des Standardbereichs. Negative Zahlen bedeuten einen Zoom bis zum Faktor \-panscanrange+1. Z.B.\& erlaubt \-panscanrange -3 eine bis zu 4-fache Vergrößerung. Diese Funktionalität ist experimentell. Melde keine Fehler, wenn du nicht \-vo gl benutzt. . .TP .B \-refreshrate Setze die Bildwiederholfrequenz des Monitors in Hz. Momentan nur unterstützt von \-vo directx kombiniert mit der Option \-vm. . .TP .B \-rootwin Spielt den Film im Hauptfenster (dem Desktophintergrund) ab. Desktophintergrundbilder können den Film allerdings verdecken. Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga-, xvidix-, quartz-, macosx- und directx-Videoausgabetreibern. . .TP .B \-saturation <\-100\-100> Passt die Sättigung des Videosignals an (Standard: 0). Es ist möglich, dass du mit dieser Option ein Graustufenbild bekommst. Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt. . .TP .B \-screenh Gib die horizontale Bildauflösung für Videoausgabetreiber an, die die Bildschirmauflösung nicht kennen, wie fbdev, x11 und TV-Ausgang. . .TP .B \-screenw Gib die vertikale Bildauflösung für Videoausgabetreiber an, die die Bildschirmauflösung nicht kennen, wie fbdev, x11 und TV-Ausgang. . .TP .B \-stop-xscreensaver (nur bei X11) Deaktiviert den Bildschirmschoner beim Start von MPlayer und aktiviert ihn beim Beenden wieder. . .TP .B "\-vm \ \ \ " Versucht, in einen anderen Videomodus zu wechseln. Unterstützt von dga-, x11, xv-, sdl- und directx-Videoausgabetreibern. In Verbindung mit dem directx-Videoausgabetreiber können die Optionen \-screenw, \-screenh, \-bpp und \-refreshrate benutzt werden, um den neuen Anzeigemodus zu setzen. . .TP .B "\-vsync \ \ " Aktiviert VBI für vesa-, dfbmga- und svga-Videoausgabetreiber. . .TP .B \-wid (siehe auch \-guiwid) (nur bei X11, OpenGL und DirectX) Weist MPlayer an, sich an ein bestehendes X11-Fenster zu binden, was beispielsweise nützlich ist, um MPlayer in einen Browser einzubetten (z.B.\& mit der plugger-Erweiterung). . .TP .B \-xineramascreen <\-2\-...> (nur bei X11) Bei Xinerama-Konfigurationen (z.B.\& bei einem einzigen Desktop, der sich über mehrere Monitore erstreckt) gibt diese Option an, auf welchem Schirm das Video angezeigt werden soll. Wert \-2 steht für die Wiedergabe auf dem gesamten virtuellen Display, \-1 steht für Vollbildwiedergabe auf dem Display, das das aktuelle Fenster anzeigt. Die mit der Option \-geometry gesetzte Initialposition ist relativ zum angegebenen Bildschirm. Wird normalerweise nur mit "\-fstype \-fullscreen" oder "\-fstype none" funktionieren. . .TP .B \-zrbw (nur bei \-vo zr) Anzeige in schwarz/weiß. Für optimale Performance kann dies mit der Option '\-lavdopts gray' kombiniert werden. . .TP .B \-zrcrop <[Breite]x[Höhe]+[x Offset]+[y Offset]> (nur bei \-vo zr) Wählt den anzuzeigenden Teilausschnitt des Bildes. Wird diese Option mehrmals angegeben, so aktiviert sie den Cinerama-Modus. Im Cinerama-Modus wird der Film auf mehr als einen Fernseher (oder Beamer) verteilt, um insgesamt eine größere Anzeigefläche zu erhalten. Optionen, die nach dem n-ten \-zrcrop erscheinen, gelten für die n-te MJPEG-Karte. Für jede Karte sollte zusätzlich zu \-zrcrop ein \-zrdev angegeben werden. Beispiele befinden sich in der Zr-Sektion der Dokumentation oder in der Ausgabe von \-zrhelp. . .TP .B \-zrdev (nur bei \-vo zr) Gibt die zu deiner MJPEG-Karte gehörende Gerätedatei an. Standardmäßig verwendet der zr-Videoausgabetreiber das erste v4l-Gerät, das er findet. . .TP .B \-zrfd (nur bei \-vo zr) Erzwungene Dezimierung: Dezimierung, wie mit \-zrhdec und \-zrvdec angegeben. Wird nur angewandt, wenn der Hardwareskalierer das Bild wieder auf seine ursprüngliche Größe ausdehnen kann. Benutze diese Option, um Dezimierung zu erzwingen. . .TP .B \-zrhdec <1|2|4> (nur bei \-vo zr) Horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite oder vierte Zeile/\:Pixel des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder auf seine Urpsrungsgröße auszudehnen. . .TP .B \-zrhelp (nur bei \-vo zr) Zeigt eine Liste aller \-zr*-Optionen, ihre Standardwerte und ein Beispiel für den Cinerama-Modus an. . .TP .B \-zrnorm (nur bei \-vo zr) Gib die Fernsehnorm PAL oder NTSC an (Standardwert: keine Änderung). . .TP .B \-zrquality <1\-20> (nur bei \-vo zr) Eine Nummer von 1 (beste) bis 20 (schlechteste), die die JPEG-Encodierungsqualität angibt. . .TP .B \-zrvdec <1|2|4> (nur bei \-vo zr) Horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite oder vierte Spalte/\:Pixel des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder auf seine Urpsrungsgröße auszudehnen. . .TP .B \-zrxdoff (nur bei \-vo zr) Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, gibt diese Option die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers an (Standard: zentriert). . .TP .B \-zrydoff (nur bei \-vo zr) Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, gibt diese Option die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers an (Standard: zentriert). . . . .SH "VIDEOAUSGABETREIBER (NUR BEI MPLAYER)" Videoausgabetreiber sind Schnittstellen zu verschiedenen Videoausgabe-Einrichtungen. Die Syntax ist folgende: . .TP .B \-vo Gibt eine Prioritätenliste der zu verwendenden Videoausgabetreiber an. .PP Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht in der Kommandozeile aufgeführte Treiber benutzt. Suboptionen sind optional und können hauptsächlich weggelassen werden. .br .I ANMERKUNG: Eine Liste der eincompilierten Videotreiber erhältst du mit \-vo help. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-vo xmga,xv," Versuche zuerst den Matrox-X11-Treiber, dann den Xv-Treiber, dann andere. .IPs "\-vo directx:noaccel" Benutzt den DirectX-Treiber mit abgeschalteten Beschleunigungs-Features. .RE .PD 1 .sp 1 Folgende Videoausgabetreiber sind verfügbar: . .TP .B xv (nur bei X11) Benutzt die XVideo-Erweiterung von XFee86 4.x, um hardwarebeschleunigtes Abspielen zu ermöglichen. Wenn du keinen hardwarespezifischen Treiber wählen kannst, ist dies für dich vermutlich die beste Wahl. Für Informationen darüber, welcher Farbschlüssel benutzt wird und wie er dargestellt wird, starte MPlayer mit der Option \-v und suche in der Ausgabe Zeilen, die am Anfang mit [xv common] gekennzeichnet sind. .PD 0 .RSs .IPs port= Wähle einen bestimmten XVideo-Port. .IPs ck= Wählt die Quelle, von der der Farbschlüssel genommen wird (Standard: cur). .RSss .IPs cur Benutzt den aktuell in Xv gesetzten Farbschlüssel. .IPs use Benutze, setze aber nicht den Farbschlüssel von MPlayer (benutze die Option \-colorkey, um dies zu ändern). .IPs set Das gleiche wie bei der Option use, setzt jedoch auch den gelieferten Farbschlüssel. .RE .IPs ck-method= Setzt die Zeichenmethode für den Farbschlüssel (Standard: man). .RSss .IPs man Zeichne den Farbschlüssel manuell (reduziert in manchen Fällen Flimmern). .IPs bg Setze den Farbschlüssel als Fensterhintergrund. .IPs auto Lässt Xv den Farbschlüssel zeichnen. .RE .RE .PD 1 . .TP .B x11 (nur bei X11) Ein Videoausgabetreiber mit Shared Memory ohne Hardwarebeschleunigung, der immer funktioniert, wenn X11 läuft. . .TP .B xover (nur bei X11) Ergänzt alle Overlay-basierten Treiber um X11-Unterstützung. Momentan nur von tdfx_vid unterstützt. .PD 0 .RSs .IPs Wähle den Treiber, der als Quelle für das auf X11 aufsetzende Overlay benutzt werden soll. .RE .PD 1 . .TP .B xvmc (nur bei X11 mit \-vc ffmpeg12mc) Ein Videoausgabetreiber, der die XvMC- (X Video Motion Compensation) Unterstützung von XFree86 4.x benutzt, um das Decodieren von MPEG-1/\:2 und VCR2 zu beschleunigen. .PD 0 .RSs .IPs port= Wählt einen speziellen XVideo-Port. .IPs (no)benchmark Deaktiviert die Anzeige von Bildern. Benötigt für einwandfreies Benchmarking von Treibern, die den Bildpuffer nur bei einem Monitor-Retrace ändern (nVidia). Voreinstellung ist, die Bildwiedergabe nicht zu deaktivieren (nobenchmark). .IPs (no)queue Frames werden in einer Queue angeordnet, um der Videohardware weitergehendes paralleles Arbeiten zu ermöglichen. Dies kann eine geringe konstante (nicht bemerkbare) A/V-Desynchronisation mit sich bringen (Standard: noqueue). .IPs (no)sleep Benutze die Sleep-Funktion, während auf Beendigung des Renderns gewartet wird (nicht empfohlen unter Linux) (Standard: nosleep). .IPs ck=cur|use|set Das gleiche wie \-vo xv:ck (siehe \-vo xv). .IPs ck-method=man|bg|auto Das gleiche wie die \-vo xv:ck-Methode (siehe \-vo xv). .RE .PD 1 . .TP .B dga (nur bei X11) Gib das Video über die Direct Graphics Access-Erweiterung von XFree86 aus. Wird als veraltet betrachtet. . .TP .B sdl (nur bei SDL) Höchst-plattformunabhängiger Videoausgabetreiber der SDL-Bibliothek (Simple Directmedia Layer). Da SDL einen eigenen X11-Layer benutzt, haben die X11-Optionen von MPlayer keine Wirkung auf SDL. .PD 0 .RSs .IPs driver= Wähle den zu benutzenden SDL-Treiber explizit. .IPs (no)forcexv Erzwingt die Benutzung von XVideo über den SDL-Videoausgabetreiber (Standard: forcexv). .IPs (no)hwaccel Benutze den hardwarebeschleunigten Skalierer (Standard: hwaccel). .RE .PD 1 . .TP .B "vidix\ \ " VIDIX (VIDeo Interface für *niX) ist eine Schnittstelle zu den Videobeschleunigungsfunktionen verschiedener Grafikkarten. Sehr schneller Videoausgabetreiber bei Karten, die dies unterstützen. .PD 0 .RSs .IPs Wähle explizit einen VIDIX-Subdevice-Treiber, der benutzt werden soll. Verfügbare Subdevice-Treiber sind cyberblade_vid.so, mach64_vid.so, mga_crtc2_vid.so, mga_vid.so, nvidia_vid.so, pm3_vid.so, radeon_vid.so, rage128_vid.so, sis_vid.so und unichrome_vid.so. .RE .PD 1 . .TP .B xvidix (nur bei X11) X11-Frontend für VIDIX .PD 0 .RSs .IPs das gleich wie bei vidix .RE .PD 1 . .TP .B "cvidix\ " Generisches, plattformunabhängiges VIDIX-Frontend, das mit nVidia-Karten sogar in der Konsole läuft. .PD 0 .RSs .IPs das gleich wie bei vidix .RE .PD 1 . .TP .B winvidix (nur bei Windows) Windows-Frontend für VIDIX .PD 0 .RSs .IPs das gleich wie bei vidix .RE .PD 1 . .TP .B directx (nur bei Windows) Videoausgabetreiber, der die DirectX-Schnittstelle benutzt. .PD 0 .RSs .IPs noaccel Schaltet Hardwarebeschleunigung ab. Probiere diese Option bei Problemen mit der Darstellung. .RE .PD 1 . .TP .B quartz (nur bei Mac OS X) Mac OS X Quartz-Videoausgabetreiber. Unter manchen Umständen mag es effizienter sein, ein komprimiertes YUV-Ausgabeformat zu erzwingen, z.B.\& mit \-vf format=yuy2. .PD 0 .RSs .IPs device_id= Wähle ein Gerät für die Darstellung im Vollbildmodus. .IPs fs_res=: Gib die Auflösung im Vollbildmodus an (nützlich auf langsamen Systemen). .RE .PD 1 . .TP .B macosx (Mac OS X 10.4 oder 10.3.9 mit QuickTime 7) Mac OS X CoreVideo-Videoausgabetreiber .PD 0 .RSs .IPs device_id= Wähle das Anzeigegerät für die Vollbildwiedergabe. .RE .PD 1 . .TP .B fbdev (nur bei Linux) Benutze für die Videoausgabe den Kernel-Framebuffer. .PD 0 .RSs .IPs Wähle explizit das zu benutzende fbdev-Gerät (z.B.\& /dev/\:fb0) oder das VIDIX-Subdevice, falls der Gerätename mit 'vidix' beginnt (z.B.\& 'vidixsis_vid' beim SIS-Treiber). .RE .PD 1 . .TP .B fbdev2 (nur bei Linux) Benutze für die Videoausgabe den Kernel-Framebuffer, alternative Implementation. .PD 0 .RSs .IPs Wähle das zu benutzende fbdev-Gerät explizit. (Standard: /dev/\:fb0). .RE .PD 1 . .TP .B "vesa\ \ \ " Sehr genereller Videoausgabetreiber, der mit jeder VESA VBE 2.0-kompatiblen Karte funktionieren sollte. .PD 0 .RSs .IPs "dga\ \ " Schaltet den DGA-Modus an. .IPs nodga Schaltet den DGA-Modus ab. .IPs neotv_pal Aktiviere die TV-Ausgabe von NeoMagic und setze die Norm auf PAL. .IPs neotv_ntsc Aktiviere die TV-Ausgabe von NeoMagic und setze die Norm auf NTSC. .IPs vidix Benutze den VIDIX-Treiber. .IPs "lvo:\ \ \ " Aktiviere das auf dem VESA-Modus aufsetzende Linux-Video-Overlay. .RE .PD 1 . .TP .B "svga\ \ \ " Gib das Video über die SVGA-Bibliothek aus. .PD 0 .RSs .IPs "" Gib den zu benutzenden Videomodus an. Der Modus kann angegeben werden im Format xx, z.B.\& 640x480x16M, oder per Grafikmodusnummer, z.B.\& 84. .IPs bbosd Zeigt das OSD in den schwarzen Rändern des Films an (langsamer). .IPs native Benutze nur native Darstellungsfunktionen. Dies verhindert direktes Rendern, OSD und Hardwarebeschleunigung. .IPs retrace Erzwingt Frame-Wechsel bei vertikalem Retrace. Nur benutzbar mit \-double. Dies hat denselben Effekt wie die Option \-vsync. .IPs "sq\ \ \ " Versucht, einen Videomodus mit quadratischen Pixeln zu wählen. .IPs vidix Benutze svga mit VIDIX. .RE .PD 1 . .TP .B "gl\ \ \ \ \ " OpenGL-Videoausgabetreiber, einfache Version. Die Videogröße muß kleiner sein als die maximale Texturgröße deiner OpenGL-Implementierung. Es ist beabsichtigt, auch mit den einfachsten OpenGL-Implementierungen zu funktionieren, benutzt aber auch neuere Erweiterungen, die mehr Farbräume und direct rendering ermöglichen. Bitte benutze \-dr, falls es mit deiner OpenGL-Implementierung funktioniert, da dies für höhere Auflösungen eine .B große Geschwindigkeitssteigerung bedeutet. Dieser Code macht nur sehr wenige Fehlerüberprüfungen, falls also ein Feature nicht funktioniert liegt das vieleicht an fehlender Unterstützung durch deine Grafiktreiber/OpenGL-Implementierung, auch wenn du keine Fehlermeldung bekommst. Benutze glxinfo oder ein ähnliches Tool um dir die unterstützten OpenGL-Erweiterungen anzeigen zu lassen. .PD 0 .RSs .IPs (no)manyfmts Schaltet die Unterstütztung für mehr (RGB und BGR) Farbformate. Benötigt eine OpenGL-Version >= 1.2. .IPs slice-height=<0\-...> Anzahl der Linien, die an einem Stück zur Textur kopiert werden (Standard: 4). 0 für ganzes Bild. .br .I ANMERKUNG: Falls der YUV-Farbraum benutzt wird (siehe yuv-Unteroption), gilt folgendes: .RSss Wenn der Dekoder in Streifen rendert (siehe \-noslices), dann hat diese Einstellung keinen Effekt, die Streifengröße des Dekoders wird benutzt. .br Wenn der Dekoder nicht in Streifen rendert, dann ist die Standardeinstellung 16. .RE .IPs (no)osd (De)aktiviere die Unterstützung für das Rendern des OSD via OpenGL (Standard: aktiviert). Hauptsächlich für Testzwecke, Du solltest \-osdlevel 0 benutzen, um OSD zu deaktivieren. .IPs (no)scaled-osd Ändert das Verhalten des OSD bei Änderung der Fenstergröße (Standard: deaktiviert). Falls aktiviert ist das Verhalten den anderen Videoausgabetreibern ähnlicher, was bei Schriftarten mit fester Größe besser ist. Deaktiviert sieht es mit FreeType-Schriftarten besser aus und benutzt im Vollbildmodus die Ränder. .IPs osdcolor=<0xRRGGBB> Farbe für das OSD (Standard: 0xffffff, entspricht weiß). .IPs (no)aspect (De)aktiviert die Skalierung des Aspekts und die Unterstützung für Panscan (Standard: aktiviert). Deaktivierung kann die Geschwindigkeit möglicherweise erhöhen. .IPs rectangle=<0,1,2> Wähle einen bestimmten Typ für rechtwinklige Texturen aus. Dies spart Grafikspeicher, ist aber oft langsamer (Standard: 0). .RSss 0: Benutze Texturen mit einer Größe, die eine Potenz von 2 ist (Standard). .br 1: Benutze die GL_ARB_texture_rectangle-Erweiterung. .br 2: Benutze die GL_ARB_texture_non_power_of_two-Erweiterung. Dies wird manchmal nur durch Software emuliert und ist dann sehr langsam. .RE .IPs (no)glfinish Rufe glFinish() vor dem Wechsel der Puffer auf. Langsamer, aber sorgt manchmal für korrektere Ausgabe (Standard: aus). .IPs swapinterval= Minimales Intervall zwischen zwei Pufferwechseln, in angezeigten Bildern (Standard: 1). 1 entspricht dem Einschalten von VSYNC, 0 dem Ausschalten von VSYNC. Werte unter 0 belassen es bei der systemweiten Voreinstellung. Dies limitiert die Framerate auf (horizontale Refresh-Rate / n). Benötigt GLX_SGI_swap_control-Unterstützung, um zu funktionieren. Bei manchen (den meisten/allen?) Implementierungen funktioniert dies nur im Vollbildmodus. .IPs yuv= Wählt den Typ der Umwandlung von YUV nach RGB aus. .RSss 0: Benutze Softwareumwandlung (Standard). Funktioniert mit allen OpenGL-Versionen. Ermöglicht Helligkeits-, Kontrast- und Sättigungseinstellung. .br 1: Benutze register combiners. Dies benutzt eine nVidia-spezifische Erweiterung (GL_NV_register_combiners). Es werden mindestens drei Textureinheiten benötigt. Ermöglicht Sättigungs- und Farbwerteinstellung. Diese Methode ist schnell aber ungenau. .br 2: Benutze ein Fragmentprogramm. Benötigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens drei Textureinheiten. Ermöglicht Helligkeits-, Kontrast-, Sättigungseinstellung und Farbwertkorrektur. .br 3: Benutze ein Fragmentprogramm, das die POW-Instruktion benutzt. Benötigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens drei Textureinheiten. Ermöglicht Helligkeits-, Kontrast-, Sättigungs-, Farbwert- und Gammaeinstellung. Gamma kann für Rot, Grün und Blau unterschiedlich gesetzt werden. Methode 4 ist meist schneller. .br 4: Benutze ein Fragmentprogramm mit Tabelle. Benötigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens vier Textureinheiten. Ermöglicht Helligkeits-, Kontrast-, Sättigungs-, Farbwert- und Gammaeinstellung. Gamma kann für Rot, Grün und Blau unterschiedlich gesetzt werden. .br 5: Benutze ATI-spezifische Methode (für ältere Karten) Benutzt eine ATI-spezifische Erweiterung (GL_ATI_fragment_shader \- nicht GL_ARB_fragment_shader!). Mindestens drei Textureinheiten werden benötigt. Ermöglicht Sättigungs- und Farbwerteinstellung. Diese Methode ist schnell aber ungenau. .br 6: Benutze eine 3D-Textur für die Konvertierung via Nachschlagetabelle. Benötigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens vier Textureinheiten. Extrem langsam (Softwareemulation) auf manchen (allen?) ATI-Karten, da es eine Textur mit Randpixeln verwendet. Stellt Kontrolle über Helligkeit, Kontrast, Sättigung, Farbton und Gamma bereit. Gamma kann außerdem unabhängig für rot, grün und blau gesetzt werden. Die Geschwindigkeit hängt mehr von der Speicherbandbreite der GPU ab als andere Methoden. .RE .IPs lscale= Wählt die zu benutzende Skalierungsmethode für Luminanzskalierung. Nur gültig für yuv-Modi 2, 3, 4 und 6. .RSss 0: Benutze einfache lineare Filterung (Standard). .br 1: Benutze bikubische Filterung (bessere Qualität). Benötigt eine zusätzliche Textureinheit. Ältere Karten werden dies für Chrominanz zumindest im Vollbildmodus nicht verarbeiten können. .RE .IPs cscale= Wählt die zu benutzende Skalierungsmethode für Chrominanzskalierung. Für Details siehe lscale. .IPs customprog= Lädt ein eigenes Fragmentprogramm aus . Siehe TOOLS/\:edgedetect.fp als Beispiel. .IPs customtex= Lädt eine eigene "gamma ramp"-Textur aus . Kann zusammen mit yuv=4 oder mit der customprog-Option benutzt werden. .IPs (no)customtlin Wenn aktiviert (Standard), benutze für die customtex-Textur GL_LINEAR-Interpolation, benutze sonst GL_NEAREST. .IPs (no)customtrect Wenn aktiviert, benutze für die customtex-Textur texture_rectangle. Standardeinstellung ist deaktiviert. .REss .RE .PD 1 . .TP .B "gl2\ \ \ \ " OpenGL-Videoausgabetreiber, zweite Generation. Unterstützt OSD und Videos, die größer als die maximale Texturgröße sind. .PD 0 .RSs .IPs (no)glfinish das gleiche wie bei gl (Standard: aktiviert) .IPs yuv= Wählt den Typ der Umwandlung von YUV nach RGB aus. Bei anderen Werten als 0 wird das OSD deaktiviert und Helligkeits-, Kontrast- und Gammaeinstellung ist nur über die globale X-Server-Einstellung möglich. Davon abgesehen ist die Bedeutung dieselbe wie bei \-vo gl. .REss . .TP .B "null\ \ \ " Produziert keine Videoausgabe. Nützlich für Benchmarking-Zwecke. . .TP .B "aa\ \ \ \ \ " ASCII-Art-Videoausgabetreiber, der auf einer Textkonsole funktioniert. Du bekommst eine Liste mit allen Optionen und ihren Erläuterungen mit .I mplayer \-vo aa:help . .TP .B "caca\ \ \ " Farbiger ASCII-Art-Videoausgabetreiber, der auf einer Textkonsole funktioniert. . .TP .B "bl\ \ \ \ \ " Videowiedergabe, die das Blinkenlights-UDP-Protokoll unterstützt. Dieser Treiber ist höchstgradig hardwarespezifisch. .PD 0 .RSs .IPs Wählt den zu benutzenden Subdevice-Treiber von Blinkenlights explizit. Die Angabe ist der Art arcade:host=localhost:2323 oder hdl:file=Name1,file=Name2. Du musst ein Subdevice angeben. .RE .PD 1 . .TP .B "ggi\ \ \ \ " Videoausgabetreiber des GGI-Grafiksystems. .PD 0 .RSs .IPs Wählt den zu benutzenden GGI-Treiber explizit. Ersetze jedes ',' das in der Treiberzeichenkette vorkommt durch ein '.'. .RE .PD 1 . .TP .B directfb Videowiedergabe über die DirectFB-Bibliothek. .PD 0 .RSs .IPs (no)input Benutze DirectFB anstelle des MPlayer-Tastaturcodes (Standard: aktiviert). .IPs buffermode=single|double|triple Doppeltes (double) und dreifaches (triple) Buffering liefern die besten Resultate, wenn du Abreißprobleme vermeiden möchstest. Triplebuffering ist effizienter als Doublebuffering, da es MPlayer während des Wartens auf das vertikale Retrace nicht blockiert. Einfaches Buffern sollte vermieden werden (Standard: single). .IPs fieldparity=top|bottom Kontrolliert die Ausgabereihenfolge für interlaced-Bilder (Standard: deaktiviert). Gültige Werte sind top = obere Felder zuerst, bottom = untere Felder zuerst. Diese Option hat keinerlei Effekt auf progressives Filmmaterial, wie es die meisten MPEG-Filme sind. Du mußt diese Option aktivieren, wenn es beim Schauen von interlaced-Filmmaterial zu Abreißeffekten oder unscharfen Bewegungen kommt. .IPs layer=N Wird den Layer mit der ID N für die Wiedergabe erzwingen (Standard: -1 \- auto). .IPs dfbopts= Gibt eine Parameterliste für DirectFB an. .RE .PD 1 . .TP .B "dfbmga\ " Matrox G400/\:G450/\:G550-spezifische Videoausgabetreiber, die die DirectFB-Bibliothek benutzen, um von speziellen Hardware-Feeatures Gebrauch zu machen. Ermöglicht CRTC2 (zweiten Bildschirm) und stellt Videos unabhängig vom ersten Bildschirm dar. .PD 0 .RSs .IPs (no)input das gleiche wie bei directfb (Standard: deaktiviert) .IPs buffermode=single|double|triple das gleiche wie bei (Standard: triple) .IPs fieldparity=top|bottom das gleiche wie bei directfb .IPs (no)bes Ermöglicht die Nutzung von Matrox BES (Backend-Skalierer) (Standard: deaktiviert). Gibt hinsichtlich Geschwindigkeit und Ausgabequalität sehr gute Resultate, da interpolierte Bildverarbeitung in der Hardware geschieht. Funktioniert nur auf dem ersten Bildschirm. .IPs (no)spic Nutzt den Matrox-Sub-Picture-Layer für die Anzeige des OSD (Standard: aktiviert). .IPs (no)crtc2 Schaltet TV-Out des zweiten Monitors an (Standard: aktiviert). An der Wiedergabequalität ist erstaunlich, da ein komplettes Interlaced-Bild mit exakter Synchronisation auf jedem (un)geraden Feld dargestellt wird. .IPs tvnorm=pal|ntsc|auto Setzt die TV-Norm der Matrox-Karte, ohne /etc/\:directfbrc ändern zu müssen (Standard: deaktiviert). Gültige Normen sind pal = PAL, ntsc = NTSC. Eine spezielle Norm ist auto (automatisches Anpassen zu PAL/\:NTSC), denn die Norm wird bestimmt, indem die Framerate des Films betrachtet wird. .RE .PD 1 . .TP .B mga (nur bei Linux) Matrox-spezifischer Videoausgabetreiber, der den YUV-Backend-Skalierer von Gxxx-Karten durch ein Kernelmodul benutzt. Wenn du eine Matroxkarte hast, ist dies die schnellste Option. .PD 0 .RSs .IPs Wählt das zu benutzende Matrox-Gerät explizit (Standard: /dev/\:mga_vid). .RE .PD 1 . .TP .B xmga (nur bei Linux, X11) Der mga-Videoausgabetreiber, läuft in einem X11-Fenster. .PD 0 .RSs .IPs Wählt das zu benutzende Matrox-Gerät explizit (Standard: /dev/\:mga_vid). .RE .PD 1 . .TP .B "syncfb\ " Videoausgabetreiber für das SyncFB-Kernelmodul, das spezielle Hardwareeigenschaften von Matrox Gxxx-Karten bereitstellt, wie Hardware-Deinterlacing, Skalierung und Synchronisation der Videoausgabe für das vertikale Retrace auf dem Monitor. . .TP .B 3dfx (nur bei Linux) 3Dfx-spezifischer Videoausgabetreiber. Dieser Treiber benutzt die 3Dfx-Hardware direkt auf X11. Nur 16 bpp werden unterstützt. FIXME: Unterschied zwischen 3dfx, tdfxfb and tdfx_vid ok? . .TP .B tdfxfb (nur bei Linux) Dieser Treiber setzt den tdfx-Framebuffer-Treiber ein, um auf 3dfx-Karten Filme mit YUV-Beschleunigung abzuspielen. FIXME: Unterschied zwischen 3dfx, tdfxfb and tdfx_vid ok? .PD 0 .RSs .IPs Wähle das zu benutzende fbdev-Gerät explizit (Standard: /dev/\:fb0). .RE .PD 1 . .TP .B tdfx_vid (nur bei Linux) 3Dfx-spezifischer Videoausgabetreiber. Dieser Treiber benutzt das tdfx_vid-Kernelmodul direkt. FIXME: Unterschied zwischen 3dfx, tdfxfb and tdfx_vid ok? .PD 0 .RSs .IPs Wähle das zu benutzende Gerät explizit (Standard:/dev/\:tdfx_vid). .RE .PD 1 . .TP .B dxr2 (siehe auch \-dxr2) (nur bei DXR2) DXR2-spezifischer Videoausgabetreiber von Creative. .PD 0 .RSs .IPs Der für das Overlay zu benutzende unterliegende Videoausgabetreiber (x11, xv) .RE .PD 1 . .TP .B dxr3 (nur bei DXR3) Sigma Designs em8300 MPEG-Decoder-Chip- (Creative DXR3, Sigma Designs Hollywood Plus) spezifischer Videoausgabetreiber. Siehe auch den lavc-Videofilter. .PD 0 .RSs .IPs overlay Aktiviert Overlay anstelle von TV-Ausgabe. .IPs prebuf Schaltet Prebuffering ein. .IPs "sync\ " Schaltet die neue Sync-Engine ein. .IPs norm= Gibt die TV-Norm an. .RSss 0: Ändert die aktuelle Norm nicht (Standard). .br 1: Automatische Anpassung mit PAL/\:NTSC. .br 2: Automatische Anpassung mit PAL/\:PAL-60. .br 3: PAL .br 4: PAL-60 .br 5: NTSC .REss .IPs <0\-3> Gibt die Gerätenummer an, wenn mehr als eine em8300-Karte vorhanden ist. .RE .PD 1 . .TP .B ivtv (nur bei IVTV) Videoausgabetreiber für TV-Out speziell für den Conexant CX23415 (iCompression iTVC15) oder Conexant CX23416 (iCompression iTVC16) MPEG Decoder-Chip (Hauppauge WinTV PVR-150/250/350/500). Siehe auch den Videofilter lavc. .PD 0 .RSs .IPs Gerät Wählt den zu verwendenden MPEG-Decoder explizit (Standard: /dev/video16). .IPs Ausgabe Wählt die für das Videosignal zu verwendende TV-Out-Ausgabe. .RE .PD 1 . .TP .B mpegpes (nur bei DVB) Videoausgabetreiber für DVB-Karten, der die Ausgabe in eine MPEG-PES-Datei schreibt, falls keine DVB-Karte installiert ist. .PD 0 .RSs .IPs card=<1\-4> Gibt die Gerätenummer an, wenn mehr als eine DVB-Ausgabekarte vorhanden ist (nur bei V3 API, wie bei den Treibern der 1.x.y-Serie). .IPs Ausgabedateiname (Standard: ./grab.mpg). .RE .PD 1 . .TP .B zr (siehe auch \-zr* und \-zrhelp) Videoausgabetreiber für eine Anzahl von MJPEG-Capture/\:Wiedergabe-Karten. . .TP .B zr2 (siehe auch den zrmjpeg-Videofilter) Videoausgabetreiber für eine Anzahl von MJPEG-Capture/\:Wiedergabe-Karten, zweite Generation. .PD 0 .RSs .IPs dev= Gibt das zu benutzende Gerät an. .IPs norm= Gibt die zu benutzende Videonorm an (Standard: auto). .IPs (no)prebuf (De)aktiviert Prebuffering, wird noch nicht unterstützt. .RE .PD 1 . .TP .B "md5sum\ " Berechnet MD5-Summen von jedem Frame und schreibt sie in eine Datei. Unterstützt die Farbräume RGB24 und YV12. Nützlich für Debugging-Zwecke. .PD 0 .RSs .IPs outfile= Gibt den Ausgabe-Dateinamen an (Standard: ./md5sums). .RE .PD 1 . .TP .B yuv4mpeg Wandelt den Videostream in eine Abfolge von unkomprimierten YUV 4:2:0-Bildern um und speichert diese in einer Datei im aktuellen Verzeichnis (Standard: ./stream.yuv). Das Format ist das gleiche, das von den mjpegtools benutzt wird, daher ist diese Option nützlich, wenn du das Video mit den mjpegtools bearbeiten möchtest. Es unterstützt das YV12-, RGB- (24 bpp) und BGR-Format (24 bpp). Du kannst dies mit der Option \-fixed-vo kombinieren, um Dateien mit derselben Größe (bezogen auf das Format) und gleichem fps-Wert aneinanderzuhängen. .PD 0 .RSs .IPs interlaced Schreibt die Ausgabe-Frames interlaced, obere Felder zuerst. .IPs interlaced_bf Schreibt die Ausgabe-Frames interlaced, untere Felder zuerst. .IPs file= Schreibe die Ausgabe nach anstatt in die Standarddatei stream.yuv. .REss .PD 1 .RS .sp 1 .I ANMERKUNG: Bei Weglassen dieser Optionen ist die Ausgabe 'progressive' (d.h.\& nicht interlaced). .RE . .TP .B "gif89a\ " Gibt jeden Frame in eine animierte GIF-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Es unterstützt nur das RGB-Format (24 bpp), und die Ausgabe wird zu 256 Farben konvertiert. .PD 0 .RSs .IPs Fließkommawert, der die Framerate angibt (Standard: 5.0). .IPs Gibt den Ausgabedateinamen an (Standard: ./out.gif). .REss .PD 1 .RS .sp 1 .I ANMERKUNG: Du musst die Framerate vor dem Dateinamen angeben, sonst wird die Framerate Teil des Dateinamens. .sp 1 .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs mplayer video.nut \-vo gif89a:15.0:filename=test.gif .RE .PD 1 . .TP .B "jpeg\ \ \ " Gibt jeden Frame in eine JPEG-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Framenummer mit vorangestellt ergänzenden Nullen als Name. .PD 0 .RSs .IPs [no]progressive Gibt Standard-JPEG oder progressives JPEG an (Standard: noprogressive). .IPs [no]baseline Benutze eine/\:keine Baseline (Standard: baseline). .IPs optimize=<0\-100> Optimierungswert (Standard: 100) .IPs smooth=<0\-100> Glättungsfaktor (Standard: 0) .IPs quality=<0\-100> Qualitätsfaktor (Standard: 75) .IPs outdir= Gib das Verzeichnis an, in das die JPEG-Bilder gespeichert werden (Standard: ./). .IPs subdirs= Erstellt nummerierte Unterverzeichnisse mit dem angegebenen Präfix, in welches die Dateien gespeichert werden anstatt in das aktuelle Verzeichnis. .IPs maxfiles= (nur mit subdirs) Maximale Anzahl an JPEG-Dateien, die pro Unterverzeichnis gespeichert werden. Muss größer oder gleich 1 sein (Standard: 1000). .RE .PD 1 . .TP .B "pnm\ \ \ \ " Gibt jeden Frame in eine PNM-Datei in das aktuelle Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt ergänzenden Nullen als Name. Unterstützt PPM-, PGM- und PGMYUV-Dateien sowohl im raw- als auch im ASCII-Modus. Siehe auch pnm(5), ppm(5) und pgm(5). .PD 0 .RSs .IPs "ppm\ \ " Schreibe PPM-Dateien (Standard). .IPs "pgm\ \ " Schreibe PGM-Dateien. .IPs pgmyuv Schreibe PGMYUV-Dateien. PGMYUV ist wie PGM, enthält jedoch zusätzlich eine U- und V-Ebene, die am Bild unten angehängt werden. .IPs "raw\ \ " Schreibe PNM-Dateien im raw-Modus (Standard). .IPs ascii Schreibe PNM-Dateien im ASCII-Modus. .IPs outdir= Gib das Verzeichnis an, in das die PNM-Dateien gespeichert werden (Standard: ./). .IPs subdirs= Erstellt nummerierte Unterverzeichnisse mit dem angegebenen Präfix, in welches die Dateien gespeichert werden anstatt in das aktuelle Verzeichnis. .IPs maxfiles= (nur mit subdirs) Maximale Anzahl an JPEG-Dateien, die pro Unterverzeichnis gespeichert werden. Muss größer oder gleich 1 sein (Standard: 1000). .RE .PD 1 . .TP .B "png\ \ \ \ " Gibt jeden Frame in eine PNG-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt ergänzenden Nullen als Name. Unterstützt die RGB- und BGR-Formate mit 24 bpp. .PD 0 .RSs .IPs z=<0\-9> Gibt die Kompressionsstufe an. 0 steht für keine, 9 für maximale Kompression. .RE .PD 1 . .TP .B "tga\ \ \ \ " Gibt jeden Frame in eine TGA-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt ergänzenden Nullen als Name. Der Zweck dieses Videoausgabetreibers ist das Schreiben von verlustfreien Bildern, die ohne jegliche externe Bibliothek verwendet werden können. Unterstützt werden BGR[A]-Farbformate mit 15, 24 und 32 bpp. Ein bestimmtes Format kann erzwungen werden durch Benutzung des format-Videofilters. .sp 1 .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs mplayer video.nut \-vf format=bgr15 \-vo tga .RE .PD 1 . . . .SH "OPTIONEN FÜR DIE DECODIERUNG/DAS FILTERN" . .TP .B \-ac <[-|+]Codec1,[-|+]Codec2,...[,]> Gib eine Prioritätsliste der zu verwendenden Audiocodecs an. Die Codecnamen entsprechen den in codecs.conf definierten Einträgen. Ein '-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec. Ein '+' vor dem Codecnamen erzwingt diesen, dies führt vermutlich zu Abstürzen! Wenn die Liste mit ',' endet, wird MPlayer auch auf Codecs zurückgreifen, die nicht in der Liste stehen. .br .I ANMERKUNG: Mit \-ac help erhältst du eine vollständige Liste aller verfügbaren Codecs. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-ac mp3acm" Erzwingt den l3codeca.acm-MP3-Codec. .IPs "\-ac mad," Probiert zuerst libmad und dann andere Codecs. .IPs "\-ac hwac3,a52," Probiere AC3-Passthrough, dann Software-AC3-Decodierung, danach andere Codecs. .IPs "\-ac hwdts," Probiere Hardware-DTS-Passthrough, danach anderes. .IPs "\-ac -ffmp3," Überspringe den MP3-Decoder von FFmpeg. .RE .PD 1 . .TP .B \-af-adv (siehe auch \-af) Gibt erweiterte Audiofilteroptionen an: .RSs .IPs force=<0\-7> Erzwingt das Einfügen von Audiofiltern nach folgenden Regeln: .RSss 0: Benutze komplett automatisches Einfügen (Standard) .br 1: Optimiere auf Genauigkeit. .br 2: Optimiere auf Geschwindigkeit. .I Warnung: Manche Features der Audiofilter können ohne Meldung zu geben versagen, wodurch sich die Audioqualität verringern kann. .br 3: Benutze kein automatisches Einfügen von Filtern und keine Optimierung. .I Warnung: Diese Einstellung kann MPlayer zum Absturz bringen. .br 4: Benutze automatisches Einfügen von Filtern gemäß Option 0 oben, benutze aber Verarbeitung von Fließkommawerten, falls möglich. .br 5: Benutze automatisches Einfügen von Filtern gemäß Option 1 oben, benutze aber Verarbeitung von Fließkommawerten, falls möglich. .br 6: Benutze automatisches Einfügen von Filtern gemäß Option 2 oben, benutze aber Verarbeitung von Fließkommawerten, falls möglich. .br 7: Benutze kein automatisches Einfügen von Filtern gemäß Option 3 oben, benutze aber Verarbeitung von Fließkommawerten, falls möglich. .REss .IPs list= Das gleiche wie \-af. .RE . .TP .B \-afm Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Audiocodecfamilien an, so wie sie in codecs.conf definiert wurden. Wenn keine der angegebenen Familien benutzt werden kann, so werden die Standardcodecs verwendet. .br .I ANMERKUNG: .br Mit \-afm help erhältst du eine Liste aller verfügbaren Codecfamilien. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-afm ffmpeg" Probiert zuerst die Codecs von FFmpegs libavcodec. .IPs "\-afm acm,dshow" Probiert zuerst die Win32-Codecs. .RE .PD 1 . .TP .B \-aspect (siehe auch \-zoom) Überschreibt das Höhen-/\:Breitenverhältnis des Films in dem Falle, dass die in der wiedergegebenen Datei gespeicherten Informationen fehlerhaft sind oder ganz fehlen. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-aspect 4:3 oder \-aspect 1.3333 .br \-aspect 16:9 oder \-aspect 1.7777 .RE .PD 1 . .TP .B \-noaspect Deaktiviert die automatische Anpassung des Höhen-/\:Breitenverhältnisses. . .TP .B "\-flip \ " Stellt das Bild auf den Kopf (horizontales Spiegeln). . .TP .B \-lavdopts (DEBUG-CODE) Gibt Parameter für die Decodierung mit libavcodec an. Trenne bei mehreren Optionen mit einem Doppelpunkt. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-lavdopts gray:skiploopfilter=all:skipframe=nonref .RE .PD 1 .sp 1 .RS Verfügbare Optionen sind folgende: .RE .RSs .IPs bitexact Benutze in allen Decodierungsschritten nur bitgenaue Algorithmen (zum Testen von Codecs). .IPs bug= Umgehe Fehler (Bugs) des Encoders manuell. .RSss 0: nichts .br 1: automatische Erkennung von Fehlern (Standard) .br 2 (msmpeg4v3): manche ältere, von lavc generierte msmpeg4v3-Dateien (keine automatische Erkennung) .br 4 (mpeg4): XviD-Interlacing-Bug (automatisch erkannt bei fourcc==XVIX) .br 8 (mpeg4): UMP4 (automatisch erkannt bei fourcc==UMP4) .br 16 (mpeg4): Padding-Bug (automatisch erkannt) .br 32 (mpeg4): ungültiger vlc-Bug (automatisch erkannt durch fourcc) .br 64 (mpeg4): qpel-Bug bei XviD und DivX (automatisch erkannt durch fourcc/\:Version) .br 128 (mpeg4): alter qpel-Standard-Bug (automatisch erkannt durch fourcc/\:Version) .br 256 (mpeg4): noch ein anderer qpel-Bug (automatisch erkannt durch fourcc/\:Version) .br 512 (mpeg4): Bug bei direkter qpel-Blockgröße (automatisch erkannt durch fourcc/\:Version) .br 1024 (mpeg4): Randfüllungs-Bug (edge padding, automatisch erkannt durch fourcc/\:Version) .REss .IPs debug= Zeige Debugging-Informationen an. .RSss .br 0: deaktiviert .br 1: Bildinformationen .br 2: Ratenkontrolle (Rate Control) .br 4: Bitstream .br 8: Makroblock-Typ (MB type) .br 16: Quantisierungsparameter (QP) .br 32: Motion-Vector (MV) .br 0x0040: Motion-Vector-Visualisierung (benutze \-noslices) .br 0x0080: Überspringen des Makroblocks (MB) .br 0x0100: Startcode .br 0x0200: PTS .br 0x0400: Fehler-Belastbarkeit .br 0x0800: Speichermanagement-Kontrolloperationen (H.264) .br 0x1000: Fehler/\:Bugs .br 0x2000: Visualisiere Quantisierungsparameter (QP), niedrigere QP sind grüner. .br 0x4000: Visualisiere Blocktypen. .REss .IPs ec= Setze zu verwendende Strategie zum Verbergen von Fehlern. .RSss 1: Benutze einen starken Deblock-Filter bei beschädigten Makroblöcken (MBs). .br 2: iterative Motion-Vector-Suche (langsam) .br 3: alles (Standard) .REss .IPs er= Setze Strategie zur Fehlerbehandlung. .RSss .br 0: deaktiviert .br 1: vorsichtig (Sollte mit den meisten fehlerhaften Encodern funktionieren.) .br 2: normal (Standard) (Funktioniert mit konformen Encodern.) .br 3: aggressiv (mehr Überprüfungen, die aber selbst bei konformen Daten Fehler liefern können) .br 4: sehr agressiv .REss .IPs "fast (nur bei MPEG-2)" Aktiviere Optimierungen, die nicht den Spezifikationen entsprechen und möglicherweise Probleme verursachen können, wie beispielsweise einfachere Dequantisierung bei angenommener Benutzung der Standardquantisierungsmatrix und angenommen, dass YUV als 4:2:0 vorliegt, und das Überspringen von ein paar Überprüfungen, die sonst vorgenommen werden, um fehlerhafte Bitstreams zu erkennen. .IPs "gray\ " Decodierung nur mit Graustufen (was ein bischen schneller als mit Farbe ist) .IPs "idct=<0\-99> (siehe \-lavcopts)" Um die beste Decodierqualität zu erreichen, benutze denselben IDCT-Algorithmus für Decodierung und Encodierung. Dies kann allerdings auf Kosten der Genauigkeit gehen. .IPs lowres=[,] Decodierung bei niedrigeren Auflösungen. Dies wird nicht von allen Codecs unterstützt und wird oft in hässlichen Artefakten resultieren. Dies ist kein Bug sondern ein Nebeneffekt der Decodierung bei nicht voller Auflösung. .RSss .br 0: deaktiviert .br 1: 1/\:2 Auflösung .br 2: 1/\:4 Auflösung .br 3: 1/\:8 Auflösung .REss .RS Falls angegeben wurde, wird die Decodierung bei niedriger Auflösungen nur dann benutzt, falls die Breite des Videos größer oder gleich dem Wert ist. .RE .IPs "sb= (nur bei MPEG-2)" Überspringe unten die angegebene Anzahl von Makroblockreihen. .IPs "st= (nur bei MPEG-2)" Überspringe oben die angegebene Anzahl von Makroblockreihen. .IPs skiploopfilter= (nur H.264) Überspringt den Schleifenfilter (Deblocking) während der H.264-Decodierung. Da das gefilterte Bild als Referenz für darauf aufbauende Bilder benutzt wird, hat dies im Vergleich zum Weglassen des Deblocking-Filters bei z.B.\& MPEG-2 einen stärkeren negativen Effekt auf die Qualität. Aber zumindest bei HDTV mit hoher Bitrate bietet dies einen hohen Geschwindigkeitsgewinn bei kaum sichtbarem Qualitätsverlust. .sp 1 kann einen der folgenden Werte annehmen: .RSss .br none: Niemals überspringen. .br default: Unnötige Verarbeitungsschritte überspringen (z.B.\& 0 Byte große Pakete in AVI). .br nonref: Überspringe unreferenzierte Bilder (z.B.\& nicht für die Decodierung anderer Bilder benötigt, der Fehler kann nicht akkumulieren). .br bidir: B-Frames überspringen. .br nonkey: Alle Bilder außer Keyframes überspringen. .br all: Alle Bilder überspringen. .REss .IPs skipidct= (nur MPEG-1/\:-2) Überspringt den IDCT-Schritt. Verringert die Qualität in fast allen Fällen stark (siehe skiploopfilter für mögliche Werte). .IPs skipframe= Überspringt die Dekodierung von Bildern komplett. Hoher Geschwindigkeitsgewinn, aber ruckelige Bewegungen und manchmal schlimme Artefakte (siehe skiploopfilter für mögliche Werte). .IPs threads=<1\-8> Anzahl der für die Decodierung zu benutzenden Threads (Standard: 1). .IPs vismv= Visualisiere Motion-Vectors. .RSss .br 0: deaktiviert .br 1: Mache von P-Frames vorwärts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar. .br 2: Mache von B-Frames vorwärts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar. .br 4: Mache von B-Frames rückwärts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar. .REss .IPs vstats Gebe Statistiken aus und speichere sie in ./vstats_*.log. .RE . .TP .B \-noslices Deaktiviert die Anzeige des Videos in 16-Pixel-hohen Streifen und stellt den kompletten Frame statt dessen in einem einzigen Durchgang dar. Dies kann die Darstellung schneller oder langsamer machen, abhängig von Hardware/Cache. Dies hat nur einen Effekt bei den Codecs libmpeg2 und libavcodec. . .TP .B \-nosound Spielt keinen Sound ab bzw.\& encodiert keinen Sound. Nützlich für Benchmarking-Zwecke. . .TP .B \-novideo Spielt kein Video ab bzw.\& encodiert kein Video. In vielen Fällen funktioniert dies nicht, benutze stattdessen \-vc null \-vo null. . .TP .B \-pp (siehe auch \-vf pp) Setzt das Postprocessing-Level der DLL. Diese Option kann nicht mehr in Verbindung mit \-vf pp verwendet werden, sondern nur noch mit Win32-DirectShow-DLLs, die eigene interne Postprocessing-Routinen mitbringen. Der gültige Wertebereich für \-pp variiert je nach Codec, ist meistens aber 0\-6, wobei 0=deaktiviert und 6=langsamster/\:bester Modus bedeutet. . .TP .B \-pphelp (siehe auch \-vf pp) Zeigt eine Zusammenfassung der vorhandenen Postprocessing-Filter und deren Benutzung. . .TP .B \-ssf Gibt die Parameter für den Softwareskalierer an. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-vf scale \-ssf lgb=3.0 .RE .PD 1 .PD 0 .RSs .IPs lgb=<0\-100> gaußscher Unschärfefilter (beim Helligkeitsanteil) .IPs cgb=<0\-100> gaußscher Unschärfefilter (beim Farbanteil) .IPs ls=<-100\-100> Schärfefilter (beim Helligkeitsanteil) .IPs cs=<-100\-100> Schärfefilter (beim Farbanteil) .IPs chs= horizontale Verschiebung des Farbanteils .IPs cvs= vertikale Verschiebung des Farbanteils .RE .PD 1 . .TP .B \-stereo Wählt den Typ der MP2/\:MP3-Stereoausgabe. .PD 0 .RSs .IPs 0 Stereo .IPs 1 Linker Kanal .IPs 2 Rechter Kanal .RE .PD 1 . .TP .B \-sws (siehe auch \-vf scale und \-zoom) Mit dieser Option wird die Qualität (und damit auch die Geschwindigkeit) des Softwareskalierers gewählt, der bei \-zoom zum Einsatz kommt. Dieser wird beispielsweise bei x11 oder anderen Videotreibern benutzt, die keine Hardwarebeschleunigung bieten. .sp 1 Mögliche Werte sind: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs 0 fast bilinear .IPs 1 bilinear .IPs 2 bicubic (gute Qualität) (Standard) .IPs 3 experimentell .IPs 4 nearest neighbour (schlechte Qualität) .IPs 5 area .IPs 6 luma bicubic / chroma bilinear .IPs 7 gauss .IPs 8 sincR .IPs 9 lanczos .IPs 10 natural bicubic spline .RE .PD 1 .sp 1 .RS .I ANMERKUNG: Manche \-sws-Optionen sind einstellbar. Die Beschreibung des Videofilters scale enthält weitere Informationen. .RE . .TP .B \-vc <[-|+]Codec1,[-|+]Codec2,...[,]> Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Videocodecs an, entsprechend dem Codecnamen in codecs.conf. Ein '-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec. Ein '+' vor dem Codecnamen erzwingt diesen, das führt vermutlich zu einem Absturz! Wenn die Liste mit ',' endet, dann greift MPlayer auch auf auch nicht aufgeführte Codecs zurück. .br .I ANMERKUNG: Mit \-vc help wird eine vollständige Liste der verfügbaren Codecs ausgegben. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-vc divx" Erzwingt den Win32/\:VFW DivX-Codec; andere werden nicht ausprobiert. .IPs "\-vc -divxds,-divx," Überspringt die Win32-DivX-Codecs. .IPs "\-vc ffmpeg12,mpeg12," Probiert zuerst dem MPEG-1/\:2-Codec von libavcodec, gefolgt von libmpeg2, dann andere. .RE .PD 1 . .TP .B \-vfm Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Videocodecfamilien an, entsprechend den Namen in codecs.conf. Wenn keine davon funktioniert, werden die Standardfamilien ausprobiert. .br .I ANMERKUNG: Mit \-vfm help wird eine vollständige Liste der verfügbaren Videocodecfamilien ausgegeben. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-vfm ffmpeg,dshow,vfw" Probiert zuerst libavcodec, dann DirectShow, dann die VfW-Codecs und schließlich andere, falls diese nicht funktioniert haben. .IPs "\-vfm xanim" Probiert zuerst die XAnim-Codecs. .RE .PD 1 . .TP .B \-x (siehe auch \-zoom) (nur bei MPlayer) Skaliert das Bild auf eine Breite von (falls Software-/\:Hardwareskalierung verfügbar ist). Deaktiviert die Berechnung des Höhen-/\:Breitenverhältnisses. . .TP .B \-xvidopts Gibt zusätzliche Parameter für die Decodierung mit XviD an. .br .I ANMERKUNG: Da libavcodec schneller als XviD ist, könntest du in Betracht ziehen, den Nachbearbeitungsfilter (\-vf pp) und Decoder (\-vfm ffmpeg) von libavcodec zu benutzen. .sp 1 XviD's interne Nachbearbeitungsfilter: .PD 0 .RSs .IPs deblock-chroma (siehe auch \-vf pp) Chrominanz-Deblock-Filter .IPs deblock-luma (siehe auch \-vf pp) Luminanz-Deblock-Filter .IPs dering-luma (siehe auch \-vf pp) Luminanz-Deringing-Filter .IPs dering-chroma (siehe auch \-vf pp) Chrominanz-Deringing-Filter .IPs filmeffect (siehe auch \-vf noise) Fügt dem Video künstlich Körnung hinzu. Kann die wahrgenommene Qualität erhöhen, während die eigentliche Qualität geringer ist. .RE .sp 1 .RS Methoden für das Rendern: .RE .PD 0 .RSs .IPs "dr2\ \ " Aktiviert direktes Rendern mit Methode 2. .IPs nodr2 Deaktiviert direktes Rendern mit Methode 2. .RE .PD 1 . .TP .B \-xy (siehe auch \-zoom) .PD 0 .RSs .IPs Wert<=8 Skaliert das Bild um den Faktor . .IPs Wert>8 Setze die Bildbreite auf und berechne die Höhe so, dass das ursprüngliche Höhen-/\:Breitenverhältnis beibehalten wird. .RE .PD 1 . .TP .B \-y (siehe auch \-zoom) (nur bei MPlayer) Skaliert das Bild auf eine Höhe von (falls Software-/\:Hardwareskalierung verfügbar ist). Deaktiviert die Berechnung des Höhen-/\:Breitenverhältnisses. . .TP .B "\-zoom\ \ " Lässt Softwareskalierung zu, wo sie verfügbar ist. Dies erlaubt Skalierung mit Videoausgabetreibern (wie x11, fbdev), die Hardwareskalierung nicht unterstützen und bei denen MPlayer skalieren aus Performancegründen standardmäßig deaktiviert. . . . .SH "AUDIOFILTER" Audiofilter erlauben dir, den Audiostream und seine Eigenschaften zu verändern. Die Syntax ist folgende: . .TP .B \-af Aktiviert eine Kette von Audiofiltern. .PP .I ANMERKUNG: Für eine vollständige Liste der verfügbaren Audiofilter siehe \-af help. .PP Die verfügbaren Filter lauten: . .TP .B resample[=srate[:salopp][:Typ]] Ändert die Samplerate des Audiostreams. Kann benutzt werden, wenn du eine Soundkarte mit fester Frequenz hast oder eine, die maximal 44.1kHz unterstützt. Dieser Filter wird automatisch eingefügt, wenn nötig. Unterstützt nur 16-Bit-Integer und -Float im Native-Endian-Format als Input. .br .I ANMERKUNG: In Verbindung mit MEncoder musst du zusätzlich \-srate angeben. .PD 0 .RSs .IPs Ausgabe-Samplerate in Hz. Der gültige Bereich dieses Parameters ist 8000 bis 192000. Falls die Samplefrequenz von Eingabe und Ausgabe gleich ist oder dieser Parameter ausgelassen wird, wird der Filter automatisch entfernt. Eine hohe Samplefrequenz erhöht normalerweise die Audioqualität, vor allem in Kombination mit anderen Filtern. .IPs Erlaube (1) oder erlaube nicht (0), dass sich die Ausgabefrequenz leicht von der von vorgegebenen Frequenz unterscheidet (Standard: 1). Kann benutzt werden, wenn der Start der Wiedergabe extrem langsam ist. .IPs Wählt die zu verwendende Methode für das Resampling. .RSss 0: lineare Interpolation (schnell, schlechte Qualität, vor allem bei Erhöhung der Frequenz) .br 1: mehrphasige Filterbank und Integer-Verarbeitung .br 2: mehrphasige Filterbank und Fließkommazahl-Verarbeitung (langsam, beste Qualität) .REss .PD 1 .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs .IPs "mplayer \-af resample=44100:0:0" würde die Ausgabefrequenz des resample-Filters auf 44100Hz setzen und dabei exakte Skalierung der Ausgabefrequenz und lineare Interpolation verwenden. .RE .PD 1 . .TP .B lavcresample[=srate[:Länge[:linear[:Zähler[:Abschluss]]]]] Ändert die Samplerate des Audiostreams zu einem Integerwert in Hz. Unterstützt nur das 16-Bit Native-Endian-Format. .br .I ANMERKUNG: In Verbindung mit MEncoder musst du zusätzlich \-srate angeben. .PD 0 .RSs .IPs die Samplerate der Ausgabe .IPs Länge des Filters hinsichtlich der niedrigeren Samplerate (Standard: 16) .IPs Falls 1 werden die Filter zwischen mehrphasigen Einträgen linear interpoliert. .IPs log2 der Anzahl der Polyphase-Einträge (..., 10->1024, 11->2048, 12->4096, ...) (Standard: 10->1024) .IPs Abschlussfrequenz (0.0-1.0), Standardwert wird abhängig von der Filterlänge gesetzt. .RE .PD 1 . .TP .B sweep[=Geschwindigkeit] Erzeugt eine Sinusschwingung. .PD 0 .RSs .IPs <0.0\-1.0> Sinusfunktions-Delta, benutze sehr geringe Werte, um die Schwingung zu hören. .RE .PD 1 . .TP .B sinesuppress[=Frequenz:Abfall] Entfernt einen Sinus an der angegebenen Frequenz. Nützlich, um bei Audiogeräten niedriger Qualität das 50/60hz-Rauschen loszuwerden. Funktioniert wahrscheinlich nur bei Mono-Input. .PD 0 .RSs .IPs Die Frequenz des Sinus, der entfernt werden soll (in Hz) (Standard: 50) .IPs Kontrolliert die Anpassung (ein größerer Wert bewirkt, dass der Filter Änderungen von Amplitude und Phase schneller adaptiert, ein kleinerer Wert wird die Adaption langsamer machen (Standard: 0.0001). Sinnvolle Werte bewegen sich um 0.001. .RE .PD 1 . .TP .B hrtf[=flag] Die "head-related transfer function": Konvertiert mehrkanäliges Audiosignal auf zwei Kanäle für Kopfhörer, behält dabei die Räumlichkeit des Klangs. .sp 1 .PD 0 .RS .IPs "Flag Bedeutung" .IPs "m Matrixdecodierung des hinteren Kanals" .IPs "s 2-Kanal-Matrixdecodierung" .IPs "0 keine Matrixdecodierung (Standard)" .RE .PD 1 . .TP .B equalizer=[g1:g2:g3:...:g10] Graphischer Equalizier, der im 10-Octaven-Frequenzbereich arbeitet; implementiert durch einen 10-IIR-Bandfilter. Das bedeutet, dass er unabhängig davon funktioniert, welcher Art der wiedergegebene Audiotyp ist. Die mittleren Frequenzen für die 10 Frequenzbereiche sind: .sp 1 .PD 0 .RS .IPs "Nr. Frequenz" .IPs "0 31.25 Hz" .IPs "1 62.50 Hz" .IPs "2 125.00 Hz" .IPs "3 250.00 Hz" .IPs "4 500.00 Hz" .IPs "5 1.00 kHz" .IPs "6 2.00 kHz" .IPs "7 4.00 kHz" .IPs "8 8.00 kHz" .IPs "9 16.00 kHz" .RE .PD 1 .sp 1 .RS Falls die Samplerate des wiedergegebenen Klangs niedriger ist als die mittlere Frequenz für einen Frequenzbereich, wird dieser Bereich deaktiviert. Ein bekannter Fehler dieses Filters ist, dass die Charakteristiken für den höchsten Bereich nicht komplett symmetrisch sind, wenn die Samplerate nah an der mittleren Frequenz dieses Bereichs liegt. Dieses Problem kann dadurch umgangen werden, dass man mit Hilfe des Filters resample die Samplerate des Klangs erhöht, bevor er diesen Filter erreicht. .RE .PD 0 .RSs .IPs :::...: Fließkommawerte, die die Verstärkung in dB für jeden Frequenzbereich repräsentieren (-12\-12) .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af equalizer=11:11:10:5:0:-12:0:5:12:12 media.avi" Würde den Klang im Bereich der oberen und unteren Frequenzen verstärken und ihn gleichzeitig im Bereich um 1kHz fast verschwinden lassen. .RE .PD 1 . .TP .B channels=nch[:nr:from1:to1:from2:to2:from3:to3:...] Kann benutzt werden, um Audiokanäle hinzuzufügen, zu entfernen, zu kopieren oder deren Routing zu verändern. Wenn nur gegeben ist, wird das Standardrouting benutzt, es funktioniert folgendermaßen: Falls die Anzahl der Ausgabekanäle größer ist als die Anzahl der Eingangskanäle, so werden leere Kanäle erzeugt (Ausnahme: Upmix von Mono auf Stereo, dann wird der Monokanal auf beiden Ausgabekanälen wiederholt). Ist die Anzahl der Ausgabekanäle kleiner als die Anzahl der Eingangskanäle, so werden die überschüssigen Kanäle verworfen. .PD 0 .RSs .IPs Anzahl der Ausgabekanäle (1\-6) .IPs "\ " Anzahl der Leitungen für das Routing (1\-6) .IPs Paare von Nummers zwischen 0 und 5, die festlegen, wo das Routing für jeden Kanal stattfinden soll. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af channels=4:4:0:1:1:0:2:2:3:3 media.avi" Würde die Anzahl der Kanäle auf 4 setzen und 4 Routen aufsetzen, die die Kanäle 0 und 1 vertauschen und die Kanäle 2 und 3 unberührt lassen. Beachte, dass bei der Wiedergabe eines Mediums mit nur zwei Känalen die Kanäle 2 und 3 still wären, 0 und 1 aber trotzdem vertauscht würden. .IPs "mplayer \-af channels=6:4:0:0:0:1:0:2:0:3 media.avi" Würde die Anzahl der Kanäle auf 6 setzen und 4 Routen aufsetzen, die den Kanal 0 nach Kanal 0 und 3 kopieren. Kanäle 4 und 5 werden keinen Ton enthalten. .RE .PD 1 . .TP .B format[=Format] (siehe auch \-format) Konvertiert zwischen verschiedenen Sampleformaten. Wird automatisch aktiviert, falls die Soundkarte oder ein anderer Filter dies benötigt. .PD 0 .RSs .IPs Setzt das gewünschte Format. Die allgemeine Form is 'sbe', wobei 's' für 'signed' steht (alternativ 'u' für 'unsigned'), 'b' die Anzahl der Bits pro Sample ist (16, 24 oder 32) und 'e' die Endianness angibt ('le' heißt little-endian, 'be' big-endian; 'ne' ist die Endianness des Computers, auf dem MPlayer läuft). Gültige Werte (unter anderem) sind: 's16le', 'u32be' und 'u24ne'. Ausnahmen dieser Regel, die auch gültige Formatangaben sind: u8, s8, floatle, floatbe, floatne, mulaw, alaw, mpeg2, ac3 und imaadpcm. .RE .PD 1 . .TP .B volume[=v:sc] Implementiert die Lautstärkeregulierung in Software. Benutze diesen Filter mit Vorsicht, da er das Verhältnis von Signalstärke zum Rauschen (signal to noise ratio) reduzieren kann. In den meisten Fällen ist es am besten, das Level für den PCM-Sound auf maximal zu stellen, diesen Filter wegzulassen und die Ausgabestärke zu den Lautsprechern mit der Mixereinstellung Master zu regulieren. In dem Falle, dass deine Soundkarte einen digitalen anstelle eines analogen PCM-Mixers hat, benutze stattdessen die MASTER-Mixereinstellung. Wenn ein externer Verstärker mit dem Computer verbunden ist (das ist fast immer der Fall), kann das Rauschlevel minimiert werden, indem Master-Level und der Lautstärkeregler am Verstärker angepasst werden, bis das Rauschen im Hintergrund verschwunden ist. .br Dieser Filter hat ein zweites Feature: Er misst die insgesamt maximale Lautstärke und gibt diese aus, wenn MPlayer beendet wird. Diese Lautstärkeabschätzung kann benutzt werden, um die Lautstärke in MEncoder so zu setzen, dass ein maximaler dynamischer Bereich benutzt wird. .br .I ANMERKUNG: Dieser Filter ist nicht reentrant (ablaufinvariant) und kann dementsprechend nur einmal pro Audiostream aufgerufen werden. .PD 0 .RSs .IPs "\ \ " Setzt die gewünschte Verstärkung in dB für alle Kanäle in diesem Stream. Die Verstärkung kann zwischen -200dB und +60dB liegen, wobei -200dB den Sound komplett verstummen lässt und +60dB einer 1000-fachen Verstärkung entspricht (Standard: 0). .IPs "\ " Schaltet "Soft-Clipping" an (1) oder aus (0). Soft-Clipping kann den Klang weicher machen, wenn sehr hohe Lautstärken benutzt werden. Benutze diese Option, wenn der dynamische Bereich der Lautsprecher sehr niedrig ist. .br .I WARNUNG: Dieses Feature bewirkt Störgeräusche und sollte als letzte Möglichkeit angesehen werden. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af volume=10.1:0 media.avi" Würde den Klang um 10.1dB verstärken und abschneiden, wenn die Lautstärke zu hoch ist. .RE .PD 1 . .TP .B pan=n[:L00:L01:L02:...L10:L11:L12:...Ln0:Ln1:Ln2:...] Mischt Kanäle beliebig. Im Prinzip eine Kombination der Filter volume und channels, der benutzt werden kann, viele Kanäle auf nur wenige herunterzumischen, z.B.\& Stereo nach Mono oder das Verändern der "Breite" vom mittleren Lautsprecher in einem Surroundsound-System. Dieser Filter ist schwierig zu benutzen und wird etwas Herumprobieren benötigen, bevor die gewünschten Ergebnisse eintreten. Die Anzahl der Optionen für diesen Filter hängt von der Anzahl der Ausgabekanäle ab. Ein Beispiel dazu, wie mit diesem Filter eine 6-Kanal-Datei auf 2 Kanäle heruntergemischt werden kann, findest du im Abschnitt Beispiele nahe dem Ende der Manpage. .PD 0 .RSs .IPs "\ \ " Anzahl der Ausgabekanäle (1\-6). .IPs Gibt an, wieviel vom Eingabekanal i in den Ausgabekanal j gemischt wird (0\-1). Prinzipiell geben die ersten n Zahlen an, was mit dem ersten Eingabekanal gemacht wird, dann n Zahlen, die den zweiten Eingabekanal betreffen, usw. Falls für einige Eingabekanäle nichts angegeben ist, wird 0 angenommen. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIELE: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af pan=1:0.5:0.5 media.avi" Würde von stereo nach mono heruntermischen. .IPs "mplayer \-af pan=3:1:0:0.5:0:1:0.5 media.avi" Würde 3 Ausgabekanäle liefern, Kanäle 0 und 1 bleiben intakt und der Ausgabekanal 2 wäre die Mischung aus den Kanälen 0 und 1 (und könnte zum Beispiel an eine Subwoofer geschickt werden). .RE .PD 1 . .TP .B sub[=fc:ch] Fügt dem Audiostream einen Subwoofer-Kanal hinzu. Die Audiodaten, die für die Erzeugung des Subwoofer-Kanals benutzt werden, ist ein Durchschnitt des Klanges in Kanal 0 und Kanal 1. Der resultierende Klang ist dann tiefpassgefiltert von einem Butterworth-Filter vierten Ranges mit einem voreingestellten Abschnitt der Frequenzen bei 60Hz und wird in einem separaten Kanal dem Audiostream hinzugefügt. .br .I WARNUNG: Deaktiviere diesen Filter, wenn du DVDs mit Dolby Digital 5.1-Klang abspielst, sonst wird dieser Filter den Klang des Subwoofers stören. .PD 0 .RSs .IPs "\ " Ab dieser Frequenz schneidet der Tiefpassfilter ab (20Hz bis 300Hz) (Standard: 60Hz). Versuche für beste Resultate die Frequenz, ab der abgeschnitten wird, so niedrig wie möglich zu setzten. Das wird den Stereo- oder Surroundsound-Genuß erhöhen. .IPs "\ " Bestimmt die Kanalnummer, in die der Sub-Kanal eingefügt werden soll. Die Kanalnummer kann zwischen 0 und 5 liegen (Standard: 5). Beachte, dass die Anzahl der Kanäle automatisch auf erhöht wird, sollte es nötig sein. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af sub=100:4 \-channels 5 media.avi" Würde einen Subwoofer-Kanal mit einer Abschlussfrequenz von 100Hz zum Ausgabekanal 4 hinzufügen. .RE .PD 1 . .TP .B "center\ " Erzeugt aus den vorderen Kanälen einen mittleren Kanal. Kann zur Zeit möglicherweise geringe Qualität liefern, da er keine Hochpassfilter für eine entsprechende Extraktion besitzt, sondern nur über die Kanäle mittelt und halbiert. .PD 0 .RSs .IPs "\ " Legt die Kanalnummer fest, in die der mittlere Kanal eingefügt werden soll. Die Kanalnummer kann zwischen 0 und 5 liegen (Standard: 5). Beachte dass die Anzahl der Kanäle automatisch auf erhöht wird, wenn es nötig sein sollte. .RE .PD 1 . .TP .B surround[=Verzögerung] Decoder für Matrix-encodierten Surroundsound, wie z.B.\& Dolby Surround. Viele Dateien mit zwei Audiokanälen enthalten tatsächlich matrixencodierten Surroundsound. Benötigt eine Soundkarte, die mindestens 4 Kanäle unterstützt. .PD 0 .RSs .IPs Verzögerung in ms für die hinteren Lautsprecher (0 bis 1000) (Standard: 20) Diese Verzögerung sollte wie folgt gesetzt werden: Wenn d1 der Abstand ist, von dem aus die vorderen Lautsprecher gehört werden, und d2 der Abstand ist, von dem aus die hinteren Lautsprecher gehört werden, dann sollte die Verzögerung auf 15ms gesetzt werden, falls d1 <= d2 und auf 15 + 5*(d1-d2), falls d1 > d2. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af surround=15 \-channels 4 media.avi" Würde Decodierung von Surroundsound hinzufügen mit einer Verzögerung von 15ms für die hinteren Lautsprecher. .RE .PD 1 . .TP .B delay[=ch1:ch2:...] Verzögert die Soundausgabe zu den Lautsprechern so, dass der Klang der verschiedenen Kanäle die Position, an dem sie gehört werden, gleichzeitig erreicht. Das macht nur Sinn, wenn du mehr als 2 Lautsprecher hast. .PD 0 .RSs .IPs ch1,ch2,... Die Verzögerung in ms, die jedem Kanal auferlegt wird (Fließkommazahl zwischen 0 und 1000). .RE .PD 1 .sp 1 .RS Um die benötigte Verzögerung für die verschiedenen Kanäle zu berechnen, gehe wie folgt vor: .IP 1. 3 Messe die Entfernung zu den Lautsprechern in Metern in Relation zu der Position, an der gehört wird, was dir die Entfernungen s1 bis s5 liefert (bei einem 5.1-System). Für den Subwoofer macht Anpassung keinen Sinn (du wirst den Unterschied eh nicht hören). .IP 2. 3 Subtrahiere die Abstände s1 bis s5 von der maximalen Entfernung, z.B.\& s[i] = max(s) - s[i]; i = 1...5. .IP 3. Berechne die benötigten Verzögerungen in ms als d[i] = 1000*s[i]/342; i = 1...5. .RE .PD 0 .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af delay=10.5:10.5:0:0:7:0 media.avi" Würde die vordere Linke und Rechte um 10.5ms verzögern, die beiden hinteren Kanäle und den Subwoofer um 0ms und Center um 7ms. .RE .PD 1 . .TP .B export[=mmapped_Datei[:nsamples]] Exportiert das Eingangssignal an andere Prozesse mittels Memory Mapping (mmap()). Memory-mapped-Bereiche enthalten einen Header: .sp 1 .nf int nch /*Anzahl der Kanäle*/ int size /*Größe des Buffers*/ unsigned long long counter /*Wird benutzt, um Synchronisation zu wahren und aktualisiert, wenn neue Daten exportiert werden.*/ .fi .sp 1 Der Rest sind (nicht-interleaved) 16-bit-Daten über die Auslastung. .PD 0 .RSs .IPs Datei, zur der die Daten exportiert werden sollen (Standard: ~/\:.mplayer/\:mplayer-af_export). .IPs Anzahl der Samples pro Kanal (Standard: 512) .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af export=/tmp/mplayer-af_export:1024 media.avi" Würde 1024 Samples pro Kanal nach '/tmp/mplayer-af_export' exportieren. .RE .PD 1 . .TP .B extrastereo[=mul] Erhöht den Unterschied zwischen linken und rechten Kanälen (linear), was der Wiedergabe eine Art "Live"-Effekt hinzuzufügt. .PD 0 .RSs .IPs Setzt den Differenz-Koeffizient (Standard: 2.5). 0.0 bedeutet Klang in Mono (Durchschnitt beider Kanäle), bei 1.0 bleibt der Klang unverändert, mit -1.0 werden linker und rechter Kanal vertauscht. .RE .PD 1 . .TP .B volnorm[=Methode:Ziel] Maximiert die Lautstärke, ohne den Klang zu verzerren. .PD 0 .RSs .IPs Setzt die zu benutzende Methode. .RSss 1: Benutze ein einziges Sample, um die Abweichungen mit Hilfe eines standardgewichteten Durchschnitts der vorigen Samples zu glätten (Standard). .br 2: Benutze mehrere Samples, um die Abweichungen mit Hilfe eines standardgewichteten Durchschnitts der vorigen Samples zu glätten. .REss .IPs Setzt die Zielamplitude als Bruchteil des Maximalwertes der Samplingauflösung (Standard: 0.25). .RE .PD 1 . .TP .B ladspa=Datei:Label[:Kontrollen...] Lade ein LADSPA (Linux Audio Developer's Simple Plugin API) Plugin. Es können mehrere Filter gleichzeitig verwendet werden. .PD 0 .RSs .IPs Gibt eine Bibliotheksdatei des LADSPA-Plugins an. Falls LADSPA_PATH gesetzt ist, wird nach der angegeben Datei gesucht. Ist es nicht gesetzt, muss der volle Pfadname angegeben werden. .IPs